Produkte und Lebensmittel im Test

Kochtöpfe aus Deutsch­land und China

Verganer Käse  Jestetterzipfel.de

Ein guter Kochtopf heizt schnell auf,

verteilt Wärme gleich­mäßig und hält Speisen lange warm. Die Griffe bleiben kühl und die Deckel lassen sich am Topf fest­stecken. Zwölf Topfsets aus Edelstahl und vier aus Aluminium mussten sich im Test­labor beweisen. Ergebnis: Vier Topfsets sind gut, drei davon teuer – aber ein hoher Preis ist kein Garant für Güte (Preise: 59 bis 750 Euro pro Set à 3 bis 6 Töpfe). Ein Topfset bekam wegen schwankender Produktqualität die Note mangelhaft.


21 Minuten Koch­zeit für drei Liter Wasser

Familie Tefal knurrt der Magen. Sehnsüchtig schauen Eltern und Kinder in ihren Topf. Doch das Nudel­wasser sprudelt nicht. 21 Minuten braucht der Topf, um drei Liter Wasser zum Kochen zu bringen. In der gleichen Zeit kocht und serviert Familie Schulte-Ufer biss­feste Spaghetti. In ihrem Topf sprudelt das Wasser schon nach 12 Minuten. Das Beispiel zeigt, wie unterschiedlich Töpfe kochen. Die Komposition ihrer Materialien bestimmt, wie schnell sie aufheizen, wie gleich­mäßig sie Wärme verteilen und ob sich Köche an Griffen die Finger verbrennen.


Weiterlesen bei Stiftung Warentest

https://www.test.de/Kochtoepfe-im-Test-5115609-0/

Alles Käse? Veganer Aufschnitt unter der Lupe


Verganer Käse  Jestetterzipfel.de

Immer mehr Hersteller reagieren auf den Trend vor allem junger Menschen, sich vegan zu ernähren, mit neuen pflanzlichen Alternativen tierischer Produkte. Aber auch für Menschen, die einfach weniger tierische Lebensmittel zu sich nehmen wollen, scheinen die veganen Ersatzprodukte relevant zu sein. Neben pflanzlichen Getränken, die Milch ersetzen sollen und veganen Wurstalternativen gibt es mittlerweile auch zahlreiche pflanzliche Alternativen zu Käse. Im Marktcheck hat die Verbraucherzentrale Bremen insgesamt 43 solcher Produkte genauer untersucht. Davon sind zehn mit dem Bio-Siegel gekennzeichnet.

Käse ist ein geschützter Begriff – nur aus Tiermilch hergestellter Käse darf sich auch „Käse“ nennen. Zu den veganen Alternativen gibt es keine Leitsätze, in denen die Bezeichnung klar definiert ist. Jedoch darf der Begriff „Käse“ in der Bezeichnung nicht enthalten sein und so sind die Ersatzprodukte unter folgenden beschreibenden Bezeichnungen auf dem Markt: „Brotbelag mit Mandelerzeugnis und Kokosnussöl“, „Lebensmittelzubereitung auf Pflanzenfettbasis“ oder „Fermentierte Cashewzubereitung“.
Angelehnt an die zu imitierenden Käsesorten, lassen sich die Ersatzprodukte im Marktcheck für eine bessere Vergleichbarkeit in verschiedene Kategorien einteilen: Schnittkäse (21 Mal), Frischkäse (sieben Mal), Reibekäse (vier Mal), Weichkäse (vier Mal), Hirtenkäse (drei Mal) und Mozzarella (ein Mal).

Um die typischen Eigenschaften von Käse nachzuahmen, verwenden die Hersteller sehr unterschiedliche Grundzutaten. Bei den Alternativen zu Schnittkäse, Reibekäse und Hirtenkäse bilden vor allem die Kombination aus Kokosöl und Stärke die Basis, aber auch Olivenöl und Stärke werden verwendet. Bei den Frischkäsealternativen bilden neben der Mischung aus Mandelerzeugnis (aus hauptsächlich Wasser bestehend mit einem kleinen Anteil aus Mandeln) und Kokosöl auch Sojabohnen die Grundlage. Die erfassten Weichkäsealternativen werden ausschließlich auf der Grundlage von Cashewkernen hergestellt und die pflanzliche Alternative zu Mozzarella auf Basis von Reis.


Was steckt drin? Der Blick auf die Zutatenliste

Der erste Blick im Marktcheck fällt wie immer auf die Zutatenliste. Woraus sind diese Lebensmittelzubereitungen, die kein Käse sind? Hauptsächlich aus Wasser, pflanzlichen Ölen oder Fetten und Stärke. Doch weil das meist noch nicht wie Käse schmeckt, helfen Aromen in 30 der 43 Produkte beim Geschmack nach. Bei einigen Produkten setzen die Unternehmen auch auf die Zugabe von Kräutern oder Saaten wie Bockshornklee für einen intensiven Geschmack.
Einige Produkte werben auf der Verpackung mit ihrem Mandelanteil. Laut Zutatenliste enthalten sie eine Mandelzubereitung, die überwiegend aus Wasser besteht. Im Produkt steckt tatsächlich nur 1 % Mandeln. Auch Verbraucher:innen wendeten sich über das Portal Lebensmittelklarheit.de schon an die Verbraucherzentralen und fanden diese Kennzeichnung nicht in Ordnung.




Um die klassische gelb-orange Farbe von Käse zu erreichen, enthalten 14 Produkte Carotin oder Beta-Carotin und vier Produkte Paprikaextrakt. Auch färbende Lebensmittel wie Kurkuma, Karotten- oder Apfelkonzentrat peppen die Ersatzprodukte farblich etwas auf. Hierbei ist zu beachten: auch bei Käse aus Kuhmilch ist die Farbe nicht immer natürlich. Stehen E160a oder E160b in der Zutatenliste, sorgen Carotine oder die Farbstoffe Annatto und Bixin für eine intensivere Farbe.
Immerhin kommen 15 der Ersatzprodukte ganz ohne färbende Zusätze aus.

Echter Käse entsteht – verkürzt dargestellt - dadurch, dass Milcheiweiß durch Labenzyme oder Milchsäurebakterien gerinnt und sich anschließend die festen Bestandteile von den flüssigen trennen. Dies ist bei den pflanzlichen Alternativen nicht der Fall. Hier entsteht die feste Konsistenz durch andickende Stärke. Auch Verdickungsmittel wie Johannisbrotkernmehl und Guarkernmehl stecken in sieben Produkten. Einige vegane Alternativen setzen auf Fermentationskulturen, um eine ähnliche Konsistenz wie von Camembert zu erreichen.

Quelle: Verbraucherzentrale Bremen

So viele Olivenöle konnte die Stiftung Warentest lange nicht empfehlen. 

Olivenöl im Test Jestetterzipfel.de

15 von 27 schneiden gut ab. Zwei davon riechen und schmecken hervorragend. Zwei andere fallen im Test durch.

Rückstände eines krebserregenden Gases in Sesam machen seit Monaten Schlagzeilen.

 

Sesam im Test Jestetterzipfel.de

Die Stiftung Warentest hat 44 Sesam-Produkte untersucht: Saaten, Sesammus, Öl und Riegel. Erfreulich: Fast alle Sesam-Lebens­mittel im Test kann man bedenkenlos verzehren. Doch in vier Fällen haben wir Schad­stoff­rück­stände gefunden, die den gesetzlich zulässigen Wert um ein Vielfaches über­schreiten.

 

Ursprünglich stammt Sesam von Wildpflanzen aus Südasien und Ägypten ab. In Asien hat sich die Pflanze relativ schnell ausgebreitet, vorallem in Indien und Ländern mit ähnlich subtropischen Klimabedingungen. Heute wird Sesam vor allem in Ostafrika, aber auch in Indien, China, Süd- und Mittelamerika angebaut. Feuchtigkeit ist wichtig für das Wachstum der Sesampflanze, zur weiteren Ausreifung benötigt sie viel Wärme

 

Sesam enthält reichlich blutbildendes Eisen und knochenstärkendes Kalzium sowie das Spurenelement Selen, das unser Immunsystem stärkt und die Zellmembranen schützt. Nicotinsäure oder Niacin, früher als Vitamin B3 bezeichnet, ist wichtig für die Regeneration der Haut, Muskeln, Nerven und DNA. Geschälter Sesam ist heller und milder im Geschmack. Beim ungeschälten Sesam sind die Bitterstoffe in der Schale noch enthalten. Aber: Auch die meisten Nährstoffe und Ballaststoffe des Sesams stecken in der Schale. Darum sind sie ernährungsphysiologisch wertvoller.


Spaghetti im Test

Sesam im Test Jestetterzipfel.de

Woher Spaghetti ursprünglich stammen, ist umstritten, denn die einen sagen: Es waren die Chinesen, die diese einst erfunden haben. Eine andere Legende besagt, dass es Araber waren, die die Spaghetti nach Italien brachten, denn sie besetzten Sizilien im 9. Jahrhundert und verhalfen der Teigspeise demnach zum Durchbruch.


Nudeln enthalten starke Kohlenhydrate, die uns lange satt halten. Dank ihrer vielfältigen und unkomplizierten Kombinationsmöglichkeiten sind sie eine gesunde Basis für viele Gerichte, ob nun vegan mit Bohnen, Pilzen und Gemüse, oder mit verschiedenen Käsesorten, Fleisch oder Fisch.


Spaghetti im Test: Über­raschendes Ergebnis des großen Pasta-Tests: Eine güns­tige deutsche Handels­marke stiehlt den italienischen Marken­anbietern die Schau. Zehn Spaghetti schneiden insgesamt gut ab. Und immerhin zwei Produkte erhalten im Prüf­punkt Aussehen, Geruch und Geschmack die Note Sehr gut.


Tofu im Test:

Tofu im Test jestetterzipfel.de

Soweit nachvollziehbar, ist die Herstellung von Tofu seit dem Altertum bekannt. Ein weit verbreiteter Mythos zum Ursprung besagt, dass Tofu um 164 v. Chr. von Liu An, einem Prinzen der Han-Dynastie, erfunden worden sei. Während der Nara-Periode der japanischen Zeitrechnung (8. Jahrhundert) wurde Tofu über Korea und ganz Asien verbreitet. In Japanwurde es als „Tofu“ bekannt.

 

Die Herstellung von Tofu gleicht der Käseherstellung, daher auch der Name Bohnenkäse. Man gibt einfach ein Gerinnungsmittel in Sojamilch, worauf das Eiweiss der Sojamilch gerinnt (ausflockt). Die Flocken werden von der Flüssigkeit – der Molke – getrennt und in Blockform gepresst, fertig ist der Tofu.

 

Sojamilch wird wiederum aus in Wasser eingelegten und dann pürierten und gekochten Sojabohnen hergestellt. Die Konsistenz der Sojamilch und auch die Art des Gerinnungsmittels entscheiden über die spätere Konsistenz des Tofus. Eine reichhaltige, also dickflüssige Sojamilch eignet sich für Seidentofu, während aus einer leichten Sojamilch eher ein fester Tofu entsteht

 

Tofu lässt sich unglaublich vielfältig und lecker zubereiten. Tofu ist ausserdem sehr gesund, wie zahlreiche Studien zeigen. Der Sojaquark kann also ruhig öfter auf Ihren Teller kommen – ob Sie sich nun vegetarisch, vegan oder ganz normal ernähren.

 

Fester Tofu wird in Scheiben geschnitten und gebraten oder gewürfelt in Suppen, Pfannengerichten oder Eintöpfen serviert oder auch zerdrückt und als Füllung für Teigtaschen, Aufläufe oder Pfannkuchen verwendet.

 

Weicher Tofu wird püriert und zu süssen Dessertcremes, Tortencremes, Eiscreme oder aber auch zu herzhaften Dressings oder Dips verarbeitet.


Rotkohl im Test:

Rothkohl im Test jestetterzipfel.de

Wie alle anderen Kohlsorten stammt auch der Rotkohl vom Wildkohl ab, der an den Küsten Südenglands, Irlands und Frankreichs zu Hause ist. Heute wächst auf Helgoland noch Wildkohl. Zunächst wurden aus dem Wildkohl die einfachen Blattkohlarten kultiviert wie z.B. der Grünkohl. Im Mittelalter wurde der erste Kopfkohl gezüchtet, in den nachfolgenden Jahren erweiterte sich das Sortenspektrum erheblich. Rotkohl wird erstmals erwähnt in den Schriften der Hildegard von Bingen im 11. Jahrhundert als "Rubeae caules". Lange Zeit war er ein fester Bestandteil der Ernährung der ärmeren Bevölkerung Mitteleuropas, da er ein verhältnismäßig günstiges und sehr lagerfähiges Gemüse ist, das besonders im Winter für die Versorgung mit Vitamin C sorgt. Mit den Möglichkeiten der Gemüseproduktion unter Glas und dem zunehmenden Import aus wärmeren Ländern ist der Rotkohl vom Speisezettel vieler Menschen beinahe vollständig verschwunden.

 

Die Wunderwaffe des Rotkohls sind die blauen Anthocyane. Die Pflanzenfarbstoffe sind nicht nur für die hübsche Blattfarbe verantwortlich, der Pflanzenfarbstoff wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und krebsfeindlich.

 

Die antioxidative Wirkung der Anthocyanen gleicht einem Anti-Aging-Mittel, das die Haut strafft und die Gesundheit von Herz und Gedächtnis fördert.

 

In Rotkohl stecken neben der Anthocyanen auch viele Antioxidantien, die unseren Körper vor freien Radikalen und somit vor bösartigen Zellveränderungen schützen. Die antioxidative Wirkung des Rotkohls macht den Kopfkohl so gesund.

 

Das schmackhafte Kohlgemüse unterstützt die Gesundheit der Augen. Die Inhaltsstoffe Zeaxanthin und Lutein wirken als natürliche Schutzfaktoren gegen die Sonne, so dass die Strahlung nicht in die empfindliche Retina eindringen kann.

 

Rotkohl ist eine wahre Vitaminbombe. Er enthält genauso viel Vitamin C wie Zitronen und stärkt so das Immunsystem. Dank seines hohen Gehalts an Vitamin K ist das beliebte Wintergemüse eine Unterstützung für gesunde Knochen. Auch der hohe Anteil an Eisen und Kalzium ist gut für unsere Knochen.

 

Die im Rotkohl enthaltenen Senföle (Glucosinolate) gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen, können Infekte bekämpfen und das Wachstum von Tumorzellen hemmen.

Rotkohl ist auch gesund, weil er mit etwa 56 Kalorien pro 100 Gramm sehr kalorienarm ist, dennoch aber zahlreiche wertvolle Nährstoffe enthält. Blaukohl ist also das Lebensmittel der Wahl bei Übergewicht und dem Wunsch nach Abnehmen.

 

Der gesunde Kopfkohl ist nicht nur kalorienarm, sondern zudem noch besonders ballaststoffreich. Ballaststoffe sorgen für eine ausgeglichene Verdauung, beugen Übergewicht vor und senken das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken vor.

 

100 Gramm Rotkohl haben nur 31 Kalorien und einen Fettgehalt von 0,2 g. Weiterhin überhaupt kein Cholesterin, 27 mg Natrium, 243 mg Kalium und 7 g Kohlenhydrate. Dazu noch 1,4 g Eiweiß und stolze 57 mg Vitamin C. Mit den Ballaststoffen, den Vitamin C, b6, K und E, wie dem Provitamin A, kann der Rotkohl dem Vitaminmangel vorbeugen.


Spiralnudeln im Test:

Spiralnudeln im Test jestetterzipfel.de

Lange nahmen die  Italiener an, dass ihre Vorfahren die Erfinder der Nudel seien. Vor einigen Jahren fanden Archäologen bei Ausgrabungen in China dann jedoch einen 4000 Jahre alten Topf mit einem Nudelgericht. Daher geht man heute davon aus das die Nudel  ihren Ursprung in China hat. Auf Pergament wurde das erste Nudelrezept aller Zeiten niedergeschrieben, welches besagte, den in Streifen geschnittenen Nudelteig in Hühnerbrühe zu kochen. Die Nudel war selbst in der Antike keine unbekannte mehr.


Das Basisrezept für Nudeln ist denkbar einfach: Weizen, Wasser, evtl. Ei und Salz. Nudeln bestehen zu etwa 70 % aus Kohlenhydraten in Form von Stärke. Unter den Mineralstoffen überwiegen Phosphor, Eisen und Magnesium. Nudeln liefern dagegen wenig pflanzliches Eiweiß und Fett.


test hat 25 Marken getestet – aus Hartweizen, mit Ei und als Voll­korn­variante. Knapper Test­sieger ist die Nestlé-Marke Buitoni. Die Verlierer: Alnatura und Ross­mann. Ihre Bio-Spirelli sind mangelhaft – wegen Schimmelpilzgift über dem zulässigen Höchst­gehalt.