Produkte und Lebensmittel im Test

Alles Käse? Veganer Aufschnitt unter der Lupe


Immer mehr Hersteller reagieren auf den Trend vor allem junger Menschen, sich vegan zu ernähren, mit neuen pflanzlichen Alternativen tierischer Produkte. Aber auch für Menschen, die einfach weniger tierische Lebensmittel zu sich nehmen wollen, scheinen die veganen Ersatzprodukte relevant zu sein. Neben pflanzlichen Getränken, die Milch ersetzen sollen und veganen Wurstalternativen gibt es mittlerweile auch zahlreiche pflanzliche Alternativen zu Käse. Im Marktcheck hat die Verbraucherzentrale Bremen insgesamt 43 solcher Produkte genauer untersucht. Davon sind zehn mit dem Bio-Siegel gekennzeichnet.

Käse ist ein geschützter Begriff – nur aus Tiermilch hergestellter Käse darf sich auch „Käse“ nennen. Zu den veganen Alternativen gibt es keine Leitsätze, in denen die Bezeichnung klar definiert ist. Jedoch darf der Begriff „Käse“ in der Bezeichnung nicht enthalten sein und so sind die Ersatzprodukte unter folgenden beschreibenden Bezeichnungen auf dem Markt: „Brotbelag mit Mandelerzeugnis und Kokosnussöl“, „Lebensmittelzubereitung auf Pflanzenfettbasis“ oder „Fermentierte Cashewzubereitung“.
Angelehnt an die zu imitierenden Käsesorten, lassen sich die Ersatzprodukte im Marktcheck für eine bessere Vergleichbarkeit in verschiedene Kategorien einteilen: Schnittkäse (21 Mal), Frischkäse (sieben Mal), Reibekäse (vier Mal), Weichkäse (vier Mal), Hirtenkäse (drei Mal) und Mozzarella (ein Mal).

Um die typischen Eigenschaften von Käse nachzuahmen, verwenden die Hersteller sehr unterschiedliche Grundzutaten. Bei den Alternativen zu Schnittkäse, Reibekäse und Hirtenkäse bilden vor allem die Kombination aus Kokosöl und Stärke die Basis, aber auch Olivenöl und Stärke werden verwendet. Bei den Frischkäsealternativen bilden neben der Mischung aus Mandelerzeugnis (aus hauptsächlich Wasser bestehend mit einem kleinen Anteil aus Mandeln) und Kokosöl auch Sojabohnen die Grundlage. Die erfassten Weichkäsealternativen werden ausschließlich auf der Grundlage von Cashewkernen hergestellt und die pflanzliche Alternative zu Mozzarella auf Basis von Reis.


Was steckt drin? Der Blick auf die Zutatenliste

Der erste Blick im Marktcheck fällt wie immer auf die Zutatenliste. Woraus sind diese Lebensmittelzubereitungen, die kein Käse sind? Hauptsächlich aus Wasser, pflanzlichen Ölen oder Fetten und Stärke. Doch weil das meist noch nicht wie Käse schmeckt, helfen Aromen in 30 der 43 Produkte beim Geschmack nach. Bei einigen Produkten setzen die Unternehmen auch auf die Zugabe von Kräutern oder Saaten wie Bockshornklee für einen intensiven Geschmack.
Einige Produkte werben auf der Verpackung mit ihrem Mandelanteil. Laut Zutatenliste enthalten sie eine Mandelzubereitung, die überwiegend aus Wasser besteht. Im Produkt steckt tatsächlich nur 1 % Mandeln. Auch Verbraucher:innen wendeten sich über das Portal Lebensmittelklarheit.de schon an die Verbraucherzentralen und fanden diese Kennzeichnung nicht in Ordnung.

Um die klassische gelb-orange Farbe von Käse zu erreichen, enthalten 14 Produkte Carotin oder Beta-Carotin und vier Produkte Paprikaextrakt. Auch färbende Lebensmittel wie Kurkuma, Karotten- oder Apfelkonzentrat peppen die Ersatzprodukte farblich etwas auf. Hierbei ist zu beachten: auch bei Käse aus Kuhmilch ist die Farbe nicht immer natürlich. Stehen E160a oder E160b in der Zutatenliste, sorgen Carotine oder die Farbstoffe Annatto und Bixin für eine intensivere Farbe.
Immerhin kommen 15 der Ersatzprodukte ganz ohne färbende Zusätze aus.

Echter Käse entsteht – verkürzt dargestellt - dadurch, dass Milcheiweiß durch Labenzyme oder Milchsäurebakterien gerinnt und sich anschließend die festen Bestandteile von den flüssigen trennen. Dies ist bei den pflanzlichen Alternativen nicht der Fall. Hier entsteht die feste Konsistenz durch andickende Stärke. Auch Verdickungsmittel wie Johannisbrotkernmehl und Guarkernmehl stecken in sieben Produkten. Einige vegane Alternativen setzen auf Fermentationskulturen, um eine ähnliche Konsistenz wie von Camembert zu erreichen.

Quelle: Verbraucherzentrale Bremen

So viele Olivenöle konnte die Stiftung Warentest lange nicht empfehlen. 15 von 27 schneiden gut ab. Zwei davon riechen und schmecken hervorragend. Zwei andere fallen im Test durch.

Rückstände eines krebserregenden Gases in Sesam machen seit Monaten Schlagzeilen.

 

Die Stiftung Warentest hat 44 Sesam-Produkte untersucht: Saaten, Sesammus, Öl und Riegel. Erfreulich: Fast alle Sesam-Lebens­mittel im Test kann man bedenkenlos verzehren. Doch in vier Fällen haben wir Schad­stoff­rück­stände gefunden, die den gesetzlich zulässigen Wert um ein Vielfaches über­schreiten.

 

Ursprünglich stammt Sesam von Wildpflanzen aus Südasien und Ägypten ab. In Asien hat sich die Pflanze relativ schnell ausgebreitet, vorallem in Indien und Ländern mit ähnlich subtropischen Klimabedingungen. Heute wird Sesam vor allem in Ostafrika, aber auch in Indien, China, Süd- und Mittelamerika angebaut. Feuchtigkeit ist wichtig für das Wachstum der Sesampflanze, zur weiteren Ausreifung benötigt sie viel Wärme

 

Sesam enthält reichlich blutbildendes Eisen und knochenstärkendes Kalzium sowie das Spurenelement Selen, das unser Immunsystem stärkt und die Zellmembranen schützt. Nicotinsäure oder Niacin, früher als Vitamin B3 bezeichnet, ist wichtig für die Regeneration der Haut, Muskeln, Nerven und DNA. Geschälter Sesam ist heller und milder im Geschmack. Beim ungeschälten Sesam sind die Bitterstoffe in der Schale noch enthalten. Aber: Auch die meisten Nährstoffe und Ballaststoffe des Sesams stecken in der Schale. Darum sind sie ernährungsphysiologisch wertvoller.


Unsere Gewürze und Gewürzmischungen: Intensivste Aromen

Ganz egal, welche Küche Sie am liebsten essen - asiatisch, einheimisch, indisch, mediterran oder europäisch -, sie alle haben eines gemeinsam: Ohne Salz, Pfeffer, Kräuter und Gewürze bleibt jedes Gericht fad und weit unter seinen aromatischen Möglichkeiten. Deswegen können Sie bei uns eine Reihe besonders geschmacksintensiver Gewürze und Gewürzmischungen kaufen. Fast alle von ihnen stammen aus biologischem Anbau.


Gemüsepfanne mit Sesam und Reis


Zutaten 4 Portionen

300 g Basmatireis

3 Paprikaschoten (rot, grün, gelb)

2 Möhren

1 Staudensellerie

100 g Champignons

300 g Brokkoliröschen

2 EL Sesamöl

4 EL Bambussprossen in Stifte geschnitten

Salz, Pfeffer

2 EL Sojasauce hell

2 EL Sesamsamen gemischt (schwarz/weiß)

4 Stiele Koriander


Zubereitung | 45 Min.

Reis mit der Doppelten Menge Wasser in einen Topf geben, salzen und in etwa 20 Min garen.

 

Paprikas waschen, putzen, halbieren, entkernen, weiße Haut entfernen und in Würfel schneiden. Möhren schälen und ebenfalls würfeln. Sellerie putzen und in dünne Scheiben schneiden. Champignons mit einem Küchenpapier abreiben und in Scheiben schneiden.

 

Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Zuerst Brokkoli in das kochende Wasser geben, nach 2 Minuten restliche Gemüse (ohne Pilze und Bambus) weitere 3 Minuten blanchieren. Gemüse abgießen und eiskalt abschrecken, gut abtropfen lassen. Öl im Wok erhitzen und Gemüses, Pilze und Bambussprossen zugeben, bei mittlerer Hitze unter ständigem Wenden garen, mit Salz, Pfeffer und Sojasoße würzen, Sesam zugeben untermengen und alles abschmecken.

 

Reis auf Schälchen verteilen, Gemüse darüber geben, Koriander waschen, trocken schütteln und Gemüsepfanne damit servieren.

Getrock­neter Oregano gerät immer wieder durch Rück­rufe in die Schlagzeilen


Oregano stammt aus Mittel- und Südeuropa, Skandinavien, Asien, Nordamerika, Mexico und Chile. Es ist die mediterrane Artverwandte des Majoran und schon seit über 300 Jahren im Gebrauch. Er wächst hauptsächlich wild in allen kalkhaltigen, trockenen und warmen Lagen. Oregano-Öl wirkt als starkes natürliches Antibiotikum und kann bei einer Vielzahl gesundheitlicher Probleme angewandt werden. Das Öl wirkt antibakteriell, antiviral und fungizid. Es bekämpft also Bakterien, Viren und Pilze. Zusätzlich wirkt es durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und schmerzstillend.

Ursprünglich kommt der Majoran aus dem Mittelmeerraum und Nordafrika. Schon bei den Römern wurde er viel zum Würzen der Speisen benutzt. In der Antike hingegen wurde er als Aphrodisiakum in Form von Majoranwein verwendet. Das Küchenkraut bereichert nicht nur den Geschmack, sondern auch die Gesundheit. Es wirkt verdauungsfördernd, lindert Krampfe und Blähungen. Aus diesem Grund werden vor allem schwere, fettige Speisen mit Majoran gewürzt. Zur Unterstützung der Verdauung wird Majoran schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze eingesetzt

 

Getrock­neter Oregano gerät immer wieder durch Rück­rufe in die Schlagzeilen. Grund sind hohe Gehalte an Pflanzengiften, sogenannten Pyrrolizidinalkaloiden (PA). Im Küchenkräuter-Test der Stiftung Warentest: 21 Oregano und 13 Majoran, untersucht auf PA und Pestizide.

Seit 1903 steht der Name Sanct Bernhard für hoch­wertige, wirkungsvolle Naturheilmittel, Nahrungs­ergänzungsmittel und Körperpflegeprodukte aus eigener Herstellung. Unsere lange Erfahrung, quali­fizierte Mitarbeiter, modernste Produktionsverfahren und gewissenhafte Kontrollen sorgen dafür, dass alle unsere Produkte höchsten Ansprüchen genügen.

Wo immer möglich und sinnvoll, sind unsere Rohstoffe pflanzlicher oder mineralischer Herkunft. Wir verwenden sorgfältig ausgewählte, hoch dosierte pflanzliche Essenzen, ätherische Öle und Wirkstoffe aus der Natur, die Ihnen das geben, was Sie für eine natürliche Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden brauchen.


Pellkartoffeln mit Rosenkohl und Kräuter-Dip


Zutaten 2 Portionen

150 g Magerquark

2 EL Leinöl

2 EL Milch ( Fettarm )

2 Knoblauchzehen

1 EL Schnittlauch

2 TL Dill

1 Prise Meersalz

300 g Pellkartoffel

160 g Rosenkohl

2 EL Olivenöl

1 EL Majoran

2 EL Sojasauce


Zubereitung | 45 Min.

Für die Creme Quark, Leinöl und Milch verrühren.


Knoblauch schälen und fein hacken. Schnittlauch und Dill fein hacken.

Alles unter die Creme heben und mit Salz abschmecken. Die Creme 30min ziehen lassen.

 

Kartoffeln putzen und mit Schale kochen.

 

Rosenkohl putzen, am Stielansatz kreuzweise einschneiden und 10min kochen.


Wasser abgießen. Olivenöl, Majoran und Sojasauce zum Rosenkohl in den heißen Topf geben und alles schwenken.


Rosenkohl unverzüglich zusammen mit den Pellkartoffeln und der Creme servieren.

Spaghetti im Test

Woher Spaghetti ursprünglich stammen, ist umstritten, denn die einen sagen: Es waren die Chinesen, die diese einst erfunden haben. Eine andere Legende besagt, dass es Araber waren, die die Spaghetti nach Italien brachten, denn sie besetzten Sizilien im 9. Jahrhundert und verhalfen der Teigspeise demnach zum Durchbruch.


Nudeln enthalten starke Kohlenhydrate, die uns lange satt halten. Dank ihrer vielfältigen und unkomplizierten Kombinationsmöglichkeiten sind sie eine gesunde Basis für viele Gerichte, ob nun vegan mit Bohnen, Pilzen und Gemüse, oder mit verschiedenen Käsesorten, Fleisch oder Fisch.


Spaghetti im Test: Über­raschendes Ergebnis des großen Pasta-Tests: Eine güns­tige deutsche Handels­marke stiehlt den italienischen Marken­anbietern die Schau. Zehn Spaghetti schneiden insgesamt gut ab. Und immerhin zwei Produkte erhalten im Prüf­punkt Aussehen, Geruch und Geschmack die Note Sehr gut.

Spaghetti mit zitroniger Thunfisch-Kapern-Soße


Zutaten 4 Portionen

1 kleine Zwiebel

350 g Thunfisch Dose, im eigenen Saft

1 Zitrone

2 EL Kapern in Salz eingelegt

1 EL Butter

1 EL frisch gehackte Petersilie

200 ml Schlagsahne

Salz

Pfeffer frisch gemahlen

400 g Spaghetti


Zubereitung | 25 Min.

Die Zwiebel schälen und fein hacken. Den Thunfisch abtropfen lassen und zerpflücken. Von der Zitrone die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Kapern unter kaltem Wasser spülen.

 

Die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Zwiebel zusammen mit der Zitronenschale sanft anbraten. Den Thunfisch und die Kapern dazugeben und kurz mitbraten. Den Zitronensaft angießen und etwas verdampfen lassen. Dann die Sahne dazugeben und aufkochen lassen. Die Pfanne von der Herdplatte ziehen und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Petersilie unterrühren.

 

In der Zwischenzeit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Spaghetti bissfest garen, abschütten, etwas vom Kochwasser beiseite stellen. Die Nudeln mit der Sauce mischen, 2-3 EL vom Kochwasser unterrühren und sofort servieren.

Veggiespieß mit Tofu in Espresso-Honig-Marinade


Zutaten 4 Portionen

2  Zucchini 

1 EL  Espressobohnen 

1 rote Chilischote 

1 EL flüssiger Honig 

2 EL Sojasoße 

2 EL Sesamöl 

400 g Räuchertofu 

1 rote Paprikaschote 

Salz, Zimt


Zubereitung | 40 Min.

Die Zucchini putzen, waschen und längs in ca. 12 dünne Scheiben schneiden. ­Mit ein wenig Salz mischen und ca. 20 Minuten ziehen lassen.

 

Inzwischen Espressobohnen in einem Mörser fein zerstoßen. Chili putzen, längs aufschneiden, entkernen, waschen und hacken. Mit Espresso, Honig, Sojasoße, Öl, etwas Zimt und 1⁄2 TL Salz verrühren. Tofu waagerecht halbieren, längs in insgesamt 12 Stifte schneiden. Mit der Marinade einstreichen.

 

Paprika putzen, waschen und in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Tofustifte in die Zucchinischeiben wickeln und abwechselnd mit der Paprika auf 4 Spieße stecken. Auf dem heißen Grill von beiden Seiten je ca. 3 Minuten grillen. Evtl. mit Thymian bestreuen.

Tofu im Test:

Soweit nachvollziehbar, ist die Herstellung von Tofu seit dem Altertum bekannt. Ein weit verbreiteter Mythos zum Ursprung besagt, dass Tofu um 164 v. Chr. von Liu An, einem Prinzen der Han-Dynastie, erfunden worden sei. Während der Nara-Periode der japanischen Zeitrechnung (8. Jahrhundert) wurde Tofu über Korea und ganz Asien verbreitet. In Japanwurde es als „Tofu“ bekannt.

 

Die Herstellung von Tofu gleicht der Käseherstellung, daher auch der Name Bohnenkäse. Man gibt einfach ein Gerinnungsmittel in Sojamilch, worauf das Eiweiss der Sojamilch gerinnt (ausflockt). Die Flocken werden von der Flüssigkeit – der Molke – getrennt und in Blockform gepresst, fertig ist der Tofu.

 

Sojamilch wird wiederum aus in Wasser eingelegten und dann pürierten und gekochten Sojabohnen hergestellt. Die Konsistenz der Sojamilch und auch die Art des Gerinnungsmittels entscheiden über die spätere Konsistenz des Tofus. Eine reichhaltige, also dickflüssige Sojamilch eignet sich für Seidentofu, während aus einer leichten Sojamilch eher ein fester Tofu entsteht

 

Tofu lässt sich unglaublich vielfältig und lecker zubereiten. Tofu ist ausserdem sehr gesund, wie zahlreiche Studien zeigen. Der Sojaquark kann also ruhig öfter auf Ihren Teller kommen – ob Sie sich nun vegetarisch, vegan oder ganz normal ernähren.

 

Fester Tofu wird in Scheiben geschnitten und gebraten oder gewürfelt in Suppen, Pfannengerichten oder Eintöpfen serviert oder auch zerdrückt und als Füllung für Teigtaschen, Aufläufe oder Pfannkuchen verwendet.

 

Weicher Tofu wird püriert und zu süssen Dessertcremes, Tortencremes, Eiscreme oder aber auch zu herzhaften Dressings oder Dips verarbeitet.

Rotkohl im Test:

Wie alle anderen Kohlsorten stammt auch der Rotkohl vom Wildkohl ab, der an den Küsten Südenglands, Irlands und Frankreichs zu Hause ist. Heute wächst auf Helgoland noch Wildkohl. Zunächst wurden aus dem Wildkohl die einfachen Blattkohlarten kultiviert wie z.B. der Grünkohl. Im Mittelalter wurde der erste Kopfkohl gezüchtet, in den nachfolgenden Jahren erweiterte sich das Sortenspektrum erheblich. Rotkohl wird erstmals erwähnt in den Schriften der Hildegard von Bingen im 11. Jahrhundert als "Rubeae caules". Lange Zeit war er ein fester Bestandteil der Ernährung der ärmeren Bevölkerung Mitteleuropas, da er ein verhältnismäßig günstiges und sehr lagerfähiges Gemüse ist, das besonders im Winter für die Versorgung mit Vitamin C sorgt. Mit den Möglichkeiten der Gemüseproduktion unter Glas und dem zunehmenden Import aus wärmeren Ländern ist der Rotkohl vom Speisezettel vieler Menschen beinahe vollständig verschwunden.

 

Die Wunderwaffe des Rotkohls sind die blauen Anthocyane. Die Pflanzenfarbstoffe sind nicht nur für die hübsche Blattfarbe verantwortlich, der Pflanzenfarbstoff wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und krebsfeindlich.

 

Die antioxidative Wirkung der Anthocyanen gleicht einem Anti-Aging-Mittel, das die Haut strafft und die Gesundheit von Herz und Gedächtnis fördert.

 

In Rotkohl stecken neben der Anthocyanen auch viele Antioxidantien, die unseren Körper vor freien Radikalen und somit vor bösartigen Zellveränderungen schützen. Die antioxidative Wirkung des Rotkohls macht den Kopfkohl so gesund.

 

Das schmackhafte Kohlgemüse unterstützt die Gesundheit der Augen. Die Inhaltsstoffe Zeaxanthin und Lutein wirken als natürliche Schutzfaktoren gegen die Sonne, so dass die Strahlung nicht in die empfindliche Retina eindringen kann.

 

Rotkohl ist eine wahre Vitaminbombe. Er enthält genauso viel Vitamin C wie Zitronen und stärkt so das Immunsystem. Dank seines hohen Gehalts an Vitamin K ist das beliebte Wintergemüse eine Unterstützung für gesunde Knochen. Auch der hohe Anteil an Eisen und Kalzium ist gut für unsere Knochen.

 

Die im Rotkohl enthaltenen Senföle (Glucosinolate) gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen, können Infekte bekämpfen und das Wachstum von Tumorzellen hemmen.

Rotkohl ist auch gesund, weil er mit etwa 56 Kalorien pro 100 Gramm sehr kalorienarm ist, dennoch aber zahlreiche wertvolle Nährstoffe enthält. Blaukohl ist also das Lebensmittel der Wahl bei Übergewicht und dem Wunsch nach Abnehmen.

 

Der gesunde Kopfkohl ist nicht nur kalorienarm, sondern zudem noch besonders ballaststoffreich. Ballaststoffe sorgen für eine ausgeglichene Verdauung, beugen Übergewicht vor und senken das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken vor.

 

100 Gramm Rotkohl haben nur 31 Kalorien und einen Fettgehalt von 0,2 g. Weiterhin überhaupt kein Cholesterin, 27 mg Natrium, 243 mg Kalium und 7 g Kohlenhydrate. Dazu noch 1,4 g Eiweiß und stolze 57 mg Vitamin C. Mit den Ballaststoffen, den Vitamin C, b6, K und E, wie dem Provitamin A, kann der Rotkohl dem Vitaminmangel vorbeugen.

Vegane Wirsingrouladen mit Rotkohl und Semmelknödeln


Zutaten 4 Portionen

1 kg Rotkohl

2 Zwiebeln

2 EL Rapsöl

3 EL Apfelessig

1 Prise

Nelkenpulver

1 Zimtstange

2 Möhren

150 g rote Linsen

200 ml Gemüsebrühe

100 ml Orangensaft

Salz Pfeffer

225 g Wirsing (8 Blätter)

4 altbackene Vollkornbrötchen

250 ml Haferdrink (Hafermilch)

3 Stiele Petersilie

3 EL Speisestärke

1 Prise Muskatnuss

6 Trockenpflaumen

150 g Pflaumenmus

1 Prise Zimt


Zubereitung | 25 Min.

Rotkohl putzen, waschen und in feine Streifen scheiden. Eine Zwiebel schälen, fein Würfeln und in einem heißen Topf in 1 EL Öl für 1–2 Minuten anbraten. Rotkohl hinzugeben und mit 120 ml Wasser und Apfelessig ablöschen. Nelkenpulver und Zimtstange zugeben. Mit geschlossenem Deckel für etwa 1,5 Stunden bei kleiner Hitze köcheln lassen, gelegentlich umrühren.

 

 

Restliche Zwiebel und Möhren schälen und in feine Würfel schneiden. In einem heißen Topf restliches Öl erhitze und beides darin für 3–4 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Linsen waschen und zugeben. Mit Gemüsebrühe und Orangensaft ablöschen, einmal aufkochen lassen und bei kleiner Hitze 10 Minuten köcheln lassen bis die Flüssigkeit verkochte ist, mit Salz und Pfeffer würzen. Wirsingblätter waschen und in kochendem Salzwasser für wenige Minuten blanchieren.

 

 

Brötchen in Würfel schneiden. Haferdrink erwärmen und über Brötchen gießen. Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Zusammen mit Stärke, Salz, Pfeffer und Muskatnuss zugeben und untermengen, Teig für 5–10 Minuten ziehen lassen. Bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit oder Stärke ergänzen.

 

 

Wirsingblätter mit Linsen füllen, zusammenrollen und in eine kleine Auflaufform geben. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) für etwa 20 Minuten bräunen.

 

 

Inzwischen in einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Aus dem Knödelteig 8 vegane Semmelknödel formen und ins Wasser geben. Knödel bei kleiner Hitze etwa 10 Minuten gar ziehen lassen.

 

 

Währenddessen Backpflaumen in kleine Stücke schneiden und zusammen mit Pflaumenmus zum Rotkohl geben. Zimtstange entfernen und Rotkohl mit Salz, Pfeffer und Zimt würzen.

 

 

Vegane Semmelknödel, Rotkohl und Wirsingrouladen auf Tellern anrichten und servieren.

Qualität und Geschmack – natürlich, pflanzlich, gesund und clean


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Apfelmus im Test:

Manche Menschen mögen auch Apfelmus auf Brot, zum Frühstück. Apfelmus in Naturjoghurt gemischt ist auch eine Idee. Die bekannteste Variante dürfte Kartoffelpuffer, garniert mit Apfelmus, sein. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Apfelmus verwendet werden kann. Im Internet kann man sich viel Vorschläge holen. Interessant ist, dass selbst hergestellter Apfelmus schmackhafter ist, als gekaufter Apfelmus.


Die Stiftung Warentest hat Apfelmus und Apfelmark getestet und auch die beliebten Quetschies der Sorte Apfel für Kinder unter die Lupe genommen. Welches schmeckt frisch und aromatisch? Lohnt es sich, teureres Apfelmark zu kaufen? Sind Schad­stoffe ein Problem? Das klärt der Test.

Apfel-Sauerkraut mit Apfelmus


Zutaten 2 Portionen

1 Schalotte

2 EL Zucker

250 g Sauerkraut, frisches

200 ml Gemüsebrühe

1 Prise Chilipulver

1 Prise Paprikapulver

2 EL Apfelmus

1 Lorbeerblatt

Salz und Pfeffer


Zubereitung | 25 Min.

Die Schalotte in keine Stücke schneiden und glasig andünsten. Anschließend den Zucker dazugeben und karamellisieren lassen. Zum Ablöschen das Sauerkraut zugeben. Anschließend Gemüsebrühe, Chili- und Paprikapulver dazugeben, evtl. mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Das Apfelmus unterrühren und das Lorbeerblatt dazugeben. Das Kraut 15 Minuten köcheln lassen. Dazu passt  Kartoffelbrei

Ampfelmus selbst gemacht

Spiralnudeln im Test:

Lange nahmen die  Italiener an, dass ihre Vorfahren die Erfinder der Nudel seien. Vor einigen Jahren fanden Archäologen bei Ausgrabungen in China dann jedoch einen 4000 Jahre alten Topf mit einem Nudelgericht. Daher geht man heute davon aus das die Nudel  ihren Ursprung in China hat. Auf Pergament wurde das erste Nudelrezept aller Zeiten niedergeschrieben, welches besagte, den in Streifen geschnittenen Nudelteig in Hühnerbrühe zu kochen. Die Nudel war selbst in der Antike keine unbekannte mehr.


Das Basisrezept für Nudeln ist denkbar einfach: Weizen, Wasser, evtl. Ei und Salz. Nudeln bestehen zu etwa 70 % aus Kohlenhydraten in Form von Stärke. Unter den Mineralstoffen überwiegen Phosphor, Eisen und Magnesium. Nudeln liefern dagegen wenig pflanzliches Eiweiß und Fett.


test hat 25 Marken getestet – aus Hartweizen, mit Ei und als Voll­korn­variante. Knapper Test­sieger ist die Nestlé-Marke Buitoni. Die Verlierer: Alnatura und Ross­mann. Ihre Bio-Spirelli sind mangelhaft – wegen Schimmelpilzgift über dem zulässigen Höchst­gehalt.

 


Bandnudeln selbstgemacht

Pistazien Vergleich 2021:

Die besten Pistazienkerne im Vergleich.


Aufgrund ihrer guten Nährstoffzusammensetzung stärken sie das Herz-Kreislauf-System, unterstützen die Verdauung, können die Denkleistung verbessern, wirken entzündungshemmend, sind gut für die Augen und können beim Muskelaufbau helfen.

 

100 g Pistazien ohne Schalen enthalten

518 Kilokalorien

52 g Fett

18 g Eiweiß

12 g Kohlenhydrate

10,6 g Ballaststoffe.

 

Zudem finden sich in den Steinfrüchten jede Menge Mineralstoffe und Vitamine, beispielsweise Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, ß-Carotin, Vitamin E, Vitamin B1 Vitamin B2 und Vitamin B6, Folsäure und Vitamin C.

Mozzarella im Test: 


Mozzarella in den italienischen Regionen Kampanien und Latium aus der Milch der schwarzen Wasserbüffel gewonnen. Aufgrund der großen Nachfrage stellt man den beliebten Käse heute jedoch in ganz Italien und Deutschland vorwiegend aus Kuhmilch her. Im Jahr 2018 lag die Produktionsmenge von Mozzarella in Deutschland bei 220.700 Tonnen.

 

Nährwert

(auf 100g Mozzarella)

 

kcal

253 kcal

 

KJ

1057 KJ

 

Kohlenhydrate

0 g

 

Proteine

18.6 g

 

Fett

19.8 g

 

Wasser

57 g

 

Cholesterin

46 mg

 

Vitamine

(auf 100g Mozzarella)

 

Niacin

0 mg

 

Vitamin A

220 µg

 

Vitamin B1

0.04 mg

 

Vitamin B2

0.35 mg

 

Vitamin B6

0,1mg

 

Vitamin C

0 mg

 

Vitamin E

0.6 mg

 

Vitamin K

0 mg

 

 

Mineralstoffe

(auf 100g Mozzarella)

 

Calcium

450 mg

 

Eisen

mg

 

Kalium

100 mg

 

Magnesium

20 mg

 

Natrium

500 mg

 

Phosphor

350 mg


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Vitamin B6

Pyridoxin

Vorkommen: 

Bananen, Nüsse, Vollkornprodukte, Hefe, Leber, Kartoffeln, grüne Bohnen, Blumenkohl, Karotten


Täglicher Bedarf:

ca. 2mg


Chicorées

Ursprünglich waren es übrigens nicht die Blätter des Chicorées, denen man eine heilsame Wirkung zuschrieb, sondern die Wurzeln. Die sogenannten Zichorienwurzeln galten als:

 

Schweißtreibend

Appetitanregend

Abführend


Hilfreich bei Magen-Darm-Beschwerden

Heilungsfördernd bei Erkrankungen von Galle, Milz und Leber


Basmati Reis im Test:

Wegen hoher Schadstoffbelastung fiel jeder fünfte Basmati Reis durch.


Stiftung Warentest testete 31 Produkte der Marken, Uncle Ben`s, Oryza und Tilda sowie Bio-Reis und Discountprodukte. Wegen hoher Schadstoffbelastung fiel jeder fünfte Basmati Reis durch.

 

Basmati Reis stammt vom Fuße des Himalaya und wird dort unter den optimalen Bedingungen die er für sein Wachstum benötigt angebaut. Er ist bekannt für sein leicht nussiges Aroma. Wie die meisten Reissorten wird auch Basmati-Reis in gefluteten Feldern angebaut. Dafür eignen sich insbesondere Regionen am Fuße des Himalaja und Gebiete an den Ufern des Ganges. Durch das Schmelzwasser, die Monsunregen und den wasserreichen Fluss werden die Reisfelder mit ausreichend Wasser versorgt.

 

Nährwerte von 10 Gramm weißem Basmati-Reis:

 

Kalorien: 351 kcal

Kohlenhydrate: 76 g

Eiweiß: 9 g

Fett: 0,3 g

Ballaststoffe: 2,2 g

Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in weißem Basmati-Reis:

 

Reis enthält die Vitamine B1, B2 und E, die vornehmlich im Silberhäutchen enthalten sind. An Mineralstoffen liefert das Getreide unter anderem Magnesium, Calcium, Eisen, Zink, Kalium und Phosphor. Vollkornreis enthält deutlich mehr Vitamine und Mineralien, weshalb du aus besser zu ihm greifst.


Für das Erntejahr 2019/2020 prognostiziert die USDA eine Erntemenge von rund 497,9 Millionen Tonnen Reis. Die führenden Anbauländer sind die asiatischen Staaten China und Indien.



Reis ist für schätzungsweise die Hälfte der Weltbevölkerung das Hauptnahrungsmittel. 90 Prozent des weltweit angebauten Reis wird in Asien konsumiert: Etwa 150 Kilogramm Reis werden pro Kopf und Jahr in Asien verzehrt. In Amerika sind es dagegen nur elf Kilogramm, in Deutschland sogar nur knapp fünf Kilogramm. Zwischen 1960 und 1990 verdoppelte sich die Weltreisproduktion.


Fisch im Test: Wie viele Schad­stoffe sind im Thun­fisch?


Queck­silber und andere Schad­stoffe belasten die Meere und Fische. Wir haben 20 Thun­fisch-Konserven und tiefgekühlte Steaks geprüft. 18 Produkte sind okay.

Die kleinste Art füllt die meisten Dosen: der Echte Bonito, auch Katsuwonus pelamis oder Skipjack genannt. Umwelt­schützer bewerten seine Bestände vor allem im West­pazifik als gesund: also von Südost­asien bis Neuseeland. Dort geht es auch dem Gelb­flossenthun gut, den Fein­schmecker bevor­zugen. Thun­fisch steht in Deutsch­land auf Platz vier der beliebtesten Speise­fische: nach Alaska-Seelachs, Hering und Lachs. Etwa acht Dosen Thun­fisch gönnt sich jeder Bürger im Schnitt pro Jahr.

Quelle: www.test.de 

Cerankoch­feld reinigen-

Drei Mittel sind sehr gut und umwelt­schonend

Wer ein Glaskeramikkoch­feld hat, kennt das Problem: Wenn beim Kochen was daneben geht und einbrennt, entstehen krustige und schil­lernde Beläge. Spezielle Glaskeramik­reiniger sollen dagegen helfen. Die Stiftung Warentest hat 16 Mittel geprüft. Die besten reinigen so gründlich und schonend, dass das Koch­feld wie neu glänzt. Jedes zweite kommt dabei ohne Mikro­plastik in der Rezeptur aus, darunter die drei sehr guten. Die Spitzenreiter kosten zwischen 80 Cent und 5,20 Euro pro 100 Milliliter. Weiterlesen


Quelle: test.de

https://www.test.de/Cerankochfeld-reinigen-Drei-Mittel-sind-sehr-gut-und-umweltschonend-1173545-0/

Olivenöl im Test: Jedes zweite mangelhaft

Von Lisa Meister https://eatsmarter.de/



Öko-Test hat 20 Olivenöle getestet und das Ergebnis ist erschreckend.

In jedem zweiten Öl wurden Mineralöl-Rückstände gefunden. Alle wichtigen Infos und welches Öl Sie getrost kaufen können.


Öko-Test hat 20 Olivenöle der Güteklasse „nativ extra“ getestet und kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: in jedem zweiten Olivenöl fanden die Tester Mineralöl, die Öle schmeckten ranzig, entsprachen nicht ihrer Güteklasse oder enthielten Weichmacher. Nur zwei Öle werden weiterempfohlen. Auch Geschmack und Geruch wurden getestet. Mineralöle in jedem zweiten Olivenöl.

Welches Olivenöl können Sie kaufen?

Als Testsieger gehen nur zwei Olivenöle mit der Bewertung „gut“ hervor und erfüllen die Kriterien bezüglich Geschmack und Geruch, um sich „nativ extra“ zu nennen. Es handelt sich um folgende Produkte: Weiterlesen

https://eatsmarter.de/ernaehrung/news/olivenoel-im-test-jedes-zweite-mangelhaft


  • Rapunzel Kreta Natives Olivenöl für 9,99 Euro pro 500 Milliliter
  • Primoli I.G.P. Toscano Olio für 12,99 Euro 

Kochtöpfe aus Deutsch­land und China


Ein guter Kochtopf heizt schnell auf,

verteilt Wärme gleich­mäßig und hält Speisen lange warm. Die Griffe bleiben kühl und die Deckel lassen sich am Topf fest­stecken. Zwölf Topfsets aus Edelstahl und vier aus Aluminium mussten sich im Test­labor beweisen. Ergebnis: Vier Topfsets sind gut, drei davon teuer – aber ein hoher Preis ist kein Garant für Güte (Preise: 59 bis 750 Euro pro Set à 3 bis 6 Töpfe). Ein Topfset bekam wegen schwankender Produktqualität die Note mangelhaft.


21 Minuten Koch­zeit für drei Liter Wasser

Familie Tefal knurrt der Magen. Sehnsüchtig schauen Eltern und Kinder in ihren Topf. Doch das Nudel­wasser sprudelt nicht. 21 Minuten braucht der Topf, um drei Liter Wasser zum Kochen zu bringen. In der gleichen Zeit kocht und serviert Familie Schulte-Ufer biss­feste Spaghetti. In ihrem Topf sprudelt das Wasser schon nach 12 Minuten. Das Beispiel zeigt, wie unterschiedlich Töpfe kochen. Die Komposition ihrer Materialien bestimmt, wie schnell sie aufheizen, wie gleich­mäßig sie Wärme verteilen und ob sich Köche an Griffen die Finger verbrennen.


Weiterlesen bei Stiftung Warentest

https://www.test.de/Kochtoepfe-im-Test-5115609-0/