Warum ist denn wann ein Lebensmittel gesund? 


Viele Faktoren verraten uns wie gesund oder auch ungesund ein Lebensmittel ist. Das Verhältnis aus Nährstoffdichte und Energiedichte ist dabei ein wichtiger Faktor. Die Nährstoffdichte bezieht sich auf die Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.  Je mehr dieser Nährstoffe in einem Lebensmittel zu finden sind desto höher in die Nährstoffdichte. Gleichzeitig sollte die Energiedichte niedrig sein, indem das Lebensmittel viel Wasser und Ballaststoffe und wenig Fett und Zucker enthält. Je weniger Kalorien das Lebensmittel liefert, desto niedriger ist seine Energiedichte.

 



Ihr Rezept kostenlos jeden Tag direkt in Ihr Emailpostfach

 
 
 

Orangen sind für uns heute überall zu kaufen; ein Lebensmittel, was wir täglich als Saft, als Zusatz in anderen Lebensmitteln oder auch einfach als Obst zu uns nehmen. Meistens machen wir uns keine Gedanken mehr darüber, wo sie eigentlich herkommt, die Orange. Wir wissen, dass sie nur in südlichen Ländern gut wächst und Früchte trägt, denn bei uns gibt es, außer in Gewächshäusern, keine Orangenbäume.

Mit ihrem Reichtum an Flavonoiden (z.B. Quercetin und Kampferol), Carotinoiden, Triterpenen, Sterolen, Vitaminen und Mineralstoffen stellt die Brennessel einen wahren Schatz für unsere Gesundheit dar und wird zu Unrecht oft als Unkraut verkannt.

Der Blumenkohl stammt wohl vom Wildkohl ab. Dieser ist an den Küsten des Mittelmeers und den europäischen West-küsten beheimatet

Fettreicher Seefisch wie Lachs, Hering, Makrele, Sardinen und Sardellen gehören zu den gesündesten tierischen Lebensmitteln.


Avocados gelangten erst in den letzten 500 Jahren in andere Teile der Welt, doch sie haben sich schnell wegen seines einzigartigen Aussehens, Geschmacks und seiner gesundheitlichen Vorteile durchgesetzt.

Gesundheitspotenzial steckt in den einheimischen Nüssen in großen Mengen denn sie sind eine hervorragende Quelle für gesunde Fettsäuren und Ballaststoffe.


Die Feige ist einer der wertvollsten Lebensmittel die sich mit ihren verschiedenen Inhaltstoffen positiv auf die Gesundheit auswirkt.


 Die Grapefruit wurde Anfang des 18. Jahrhunderts auf der Insel Barbados entdeckt. Die Ursprünge ihrer wirtschaftlichen Nutzung liegen in Florida, wo erste Plantagen entstanden. Heute werden Grapefruits in fast allen subtropischen Ländern angebaut, in denen auch sonst Zitrusfrüchte kultiviert werden.

Die koreanische Variante des Sauerkrauts, das Kimchi, entstand schon im 7. Jahrhundert.

Die beliebte Tomate wurden bereits zwischen 200 v. Chr. und 700 n. Chr. in Mittel- und Südamerika angebaut. Damals zeichneten sich die Früchte durch eine gelbliche Färbung, einer runden Form und der Größe einer Cocktailtomate aus.  

Chicorée stammt von der wild wachsenden Zichorie (C. intybus) ab, auch Wegwarte genannt. Die Zichorie kommt in den gemäßigten Zonen Europas und Vorderasiens vor. Sie wächst als Pionierpflanze auf Äckern, Brachen und an Wegrändern.


Die Paprika hat ihren Ursprung in Mittel- und Südamerika, mit einem Verbreitungszentrum der Gattung im mittleren Südamerika, Brasilien und Bolivien. Durch Vögel und Menschen sollen sie sich


Brokkoli gehört nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den gesündesten Gemüsesorten der Welt. 100 Gramm liefern schlanke 34 Kilokalorien und gleichzeitig 3 Gramm hochwertiges Eiweiß und 2,6 Gramm gesunde Ballaststoffe. 


Blaubeeren können mit gutem Gewissen als die besten aller Beerenfrüchte bezeichnet werden.

Lecker, gesund und in den meisten Fällen total unterschätzt gehören Bohnen, Kichererbsen, Linsen sowie grüne Erbsen und Sojaprodukte zu den gesündesten Lebensmitteln.Sie stellen eine eine hervorragende Quelle für Eiweiß, Ballaststoffe und B-Vitamine da. Weiterhin stellen zudem eine der besten pflanzlichen Eisenquellen dar.

Sojabohnen enthalten zudem Inhaltsstoffe wie Isoflavone, die nachweislich das Risiko für Brustkrebs sowie für Prostatakrebs senken können Isoflavone wirken sich ebenfalls positiv auf Risikofaktoren für Herzkrankheiten, Bluthochdruck und einen erhöhten Cholesterinspiegel aus.

Kartoffel liefern beträchtliche Mengen an Kalium, Magnesium, Kupfer und Mangan. Was viele nicht wissen, Kartoffeln sind eine sehr gute Quelle für Vitamin C


Leinsamen gehören zu den gesündesten Fettquellen und sind zudem noch äußerst günstig.


Die Fenchelzwiebel (in durchschnittlicher Größe) enthält 73 Kalorien, 3g Eiweiß und 17g Kohlenhydrate. Zudem ist der Fenchel reich an Ballaststoffen. Jede Zwiebel enthält dabei 7g Ballaststoffe; was fast einem Drittel des täglichen Bedarfs entspricht. Das ist ein großer Vorteil, da die meisten Personen im Durchschnitt nur 7g Ballaststoffe am Tag zu sich nehmen. Mit Fenchel kannst du dich also ballaststoffreicher ernähren.

Die Aprikose war in Armenien schon in der Antike bekannt und wird dort schon so lange angebaut, dass häufig angenommen wird, dass dies ihre ursprüngliche Heimat sei. 

Schon die Vielzahl der verschiedenen Namen für Möhren zeigt, dass es sich um ein ausgesprochen beliebtes und allgemein bekanntes Gemüse handelt: Je nach Region nennt man es auch Gelbe Rübe, Karotte, Wurzel, Mohrrübe, Gelbe Wurzel, Gelbrübe, Woddel, Rübe, Rübli oder Feldrübli.

 

Möhren

Der Ursprung wird in unterschiedlichen Regionen weltweit vermutet. Genau konnte die Ursprungsregion bisher jedoch nicht gefunden werden. Es wird aber davon ausgegangen, dass mögliche Herkunftsgebiete im Norden Afrikas, in Vorderasien und im südlichen Europa liegen könnten. Die Verbreitung der knackigen und farbenfrohen Wurzeln erfolgte dann aber wohl zügig, denn sie fühlt sich sowohl im gemäßigten als auch im subtropischen Klima sehr wohl. Es existieren aktuell jedoch noch zwei weitere Optionen über die Herkunft beziehungsweise die Kreuzung zur uns bekannten Möhre. Zum einen könnte die Karotte eine Mischung aus wilder Möhre und Riesenmöhre sein, die beide im Süden Europas vorzufinden sind. Eine andere Option ist, dass aus der in der Türkei beheimateten Schwarz-Möhre über viele Jahre die heutige orangene Karotte gezogen wurde. Hier sind sich die Experten allerdings bis heute nicht einig.

 

Schon die Vielzahl der verschiedenen Namen für Möhren zeigt, dass es sich um ein ausgesprochen beliebtes und allgemein bekanntes Gemüse handelt: Je nach Region nennt man es auch Gelbe Rübe, Karotte, Wurzel, Mohrrübe, Gelbe Wurzel, Gelbrübe, Woddel, Rübe, Rübli oder Feldrübli.

 

Möhren enthalten sehr viele verschiedene Nährstoffe, die sich vielseitig und positiv auf die Gesundheit auswirken.

 

Am bekanntesten ist das Carotin, das sowohl als Alpha- und als Betacarotin in der Möhre vorkommt. Beim Betacarotin handelt es sich um eine Vorstufe von Vitamin A, das für die menschliche Sehfähigkeit, aber auch für das Immunsystem sehr gut ist.

 

Andere Vitamine wie Vitamin C und E sind ebenfalls besonders gut für das Immunsystem und in der Möhre enthalten.

 

Weitere Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Magnesium, welches sich positiv auf die Muskeln auswirkt oder Zink und Kalium für einen guten Stoffwechsel sind in dem orangen Gemüse zu finden.

Ein weiterer Vorteil von Möhren ist, dass sie mit nur 26 kcal auf 100 Gramm sehr kalorienarm sind.

 

Knackig, lecker und nahrhaft – die drei Worte genügen eigentlich, um die gesunde Möhre zu beschreiben. Allerdings punkten Karotten nicht nur durch Geschmack und Konsistenz, sondern besonders durch wenig Kalorien und jede Menge Nährstoffe. Einen ersten Überblick können Sie sich in unserer Tabelle verschaffen, die alle wichtigen Nährwerte von Möhren pro 100 Gramm zusammenfasst:

 

MÖHRE PRO 100 GRAMM

Kalorien 31

Fett 0,18 g

Eiweiß 0,9 g

Kohlenhydrate 4,7 g

Wasser 88, g

Ballaststoffe 4 g

ß-Carotin 9820 µg

Kalium  355 mg

 

Möhren schützen das Herz-Kreislaufsystem

Neben vielen weiteren Pflanzenstoffen sind die Carotinoide in der Karotte mit Abstand die bekanntesten. Carotinoide haben eine hohe antioxidative Aktivität und können sowohl das Immunsystem verbessern, als auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmter Krebsarten verringern .

UNSERE MISSION

Who´s Jacob lebt von Individualität. Wir sind der Überzeugung das nicht ein Accessoire ein Outfit krönt , sondern die Persönlichkeit.


Zucchini-Karotten-Nudeln mit brauner Hühnchen-Pilzsauce

2 Potionen 

4 Zucchini

4 Karotte(n)

6 Champignons (Riesenchampignons)

400 g Geschnetzeltes von Hühnchen

Salz und Pfeffer

Thymian

Rosmarin

n.B. Gemüsebrühe

Tomatenmark

Senf

Zubereitung 45 Min

Die Zucchini und die Möhren mit einem Gemüseschäler zu Nudeln schneiden. Diese für circa 5 min in heißes Salzwasser geben, am Ende kurz aufkochen lassen. Abgießen und schon sind die Nocarb-Nudeln fertig. Erstmal beiseitestellen.

 

Nun das Fleisch in einer Pfanne anbraten und nach Geschmack würzen. Etwas Gemüsebrühe, Tomatenmark und Senf hinzugeben. Sobald das Fleisch weich ist, auch die Champignons hinzugeben. Immer wieder Gemüsebrühe nachfüllen, bis eine leckere Sauce entsteht.

Alka® Tropfen sind basische Tropfen mit Zink zur Herstellung von basischem Trinkwasser.

Das Trinken von basischem Wasser fördert den natürlichen Entsäuerungsprozess des Körpers. So können Sie überschüssige Säuren wieder neutralisieren und ausscheiden.

  • neu entstandene sauren Abfallstoffe sofort neutralisieren
  • zur Lösung von angehäuften Säuren in Körper & Gelenken
  • effektivste Weise um basisches Trinkwasser zu erhalten
  • 1 Flasche reicht für mindestens 3 Monate täglichen Gebrauch

Fenchel

 

Fenchel ist im Mittelmeerraum seit Jahrhunderten eine traditionelle Gewürz- und Heilpflanze. Durch die Römer kam der Foeniculum vulgare auch in unsere Breiten, wurde allerdings zu Beginn nur in überschaubaren Mengen als Heilkraut und Gewürz verwendet. Im Mittelalter begann die Kultivierung in größerem Maße vor allem in den Gärten der Klöster. Die Wirkungskraft und vielfältigen Verwendungsoptionen brachten den Fenchel rasch ganz nach oben auf die Liste der beliebtesten Klosterpflanzen! Der exakte Ursprung des Fenchels ist bis heute nicht ganz geklärt. Jedoch liegt die Vermutung nahe, dass er im Mittelmeerraum und in Vorderasien beheimatet ist. Aus Überlieferungen ist bekannt, dass schon die alten Griechen den Fenchel als Gewürz und vor allem als Heilkraut verwendeten, häufig bei Problemen mit den Nieren oder der Blase. Auch in den arabischen Raum und bis nach China hat sich der Fenchel mit der Zeit verbreitet und wird auch dort heutzutage großflächig angebaut.

 

Fenchel ist jedoch nicht nur ein leckeres Gemüse: Auch als Naturheilmittel wird er weltweit angewendet. Unter anderem wird ihm eine lindernde Wirkung bei Frauenbeschwerden, Atemproblemen, Nierensteinen, Gicht und Augenentzündungen zugeschrieben. Der Fenchel mit seinen geschmackvollen Knollen ist heute in drei gängigen Formen bekannt: So kann er als Gemüsefenchel, Süßfenchel oder wilder Fenchel gedeihen. Die wilden Sorten sind jedoch vor allem im Süden Frankreichs, Italien und Griechenland vorzufinden, wo hauptsächlich die intensiv schmeckenden Blätter zum Abschmecken von Speisen verwendet werden. Auch in allerlei anderen Speisen kommt der Fenchelgeschmack zum Einsatz: Hochprozentiger Absinth und Frankreichs Nationallikör Pastis verdanken ihren außergewöhnlichen Geschmack den Fenchelsamen. Allerdings passt das Fenchelaroma der Samen auch sehr gut zu eingelegtem Gemüse, zu Spreewald Gurken und auch beim Brotbacken geben sie eine besonders würzige Note.

 

Eine Fenchel Knolle mittlerer Größe enthält 73 Kalorien, 3g Eiweiß und 17 Kohlenhydrate. Sie deckt mit 7g ein Drittel des Ballaststoff Tagesbedarfes ab. Außerdem enthält eine Knolle Fenchel ca. 969mg Kalium, 28g Vitamin C und beinhaltet zudem Vitamin A, Vitamin B6, Vitamin K und Folsäure, sowie Eisen, Kupfer, Zink, Seelen und Kalzium.

Ein Fenchel liefert außerdem 969 mg Kalium, was ebenfalls fast einem Drittel des täglichen Bedarfs entspricht.


Willst du deinen Blutdruck senken, dann ist eine kaliumreiche Ernährung genau das Richtige. Denn Kalium ist für die Senkung des Blutdrucks und die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts entscheidend.

 

Auch Vitamin C ist im Fenchel reichlich enthalten. Dieser liefert nämlich 28mg pro Knolle. Das entspricht der Hälfte des Tagesbedarfs an Vitamin C.


Vitamin C ist wiederum ein wichtiges Antioxidans, das dazu beitragen kann, den Alterungsprozess zu verlangsamen und für ein gesundes Immunsystem sorgt.

 

Des Weiteren liefert Fenchel Vitamin A, B6, K und Folsäure. Auch Mineralstoffe wie Eisen, Kupfer, Zink, Seelen und Kalzium sind in der Zwiebel enthalten.

Aprikose

 

Die Aprikose war in Armenien schon in der Antike bekannt und wird dort schon so lange angebaut, dass häufig angenommen wird, dass dies ihre ursprüngliche Heimat sei.Eine archäologische Ausgrabung in Armenien fand Aprikosenkerne in einer Fundstätte der Kupfersteinzeit.

 

Heute wachsen Aprikosen fast überall dort, wo es schön warm ist. Aprikosen, die im Supermarkt verkauft werden, stammen mehrheitlich aus Anbaugebieten in Italien, Griechenland, Spanien, Frankreich und der Türkei. Im Sommer können Sie aber auch auf deutsche Früchte zurückgreifen, die im Süden des Landes kultiviert werden.

 

In Deutschland bietet der Süden noch gute Bedingungen, so dass hier Aprikosen wachsen können, aber auch in der Südpfalz und Westdeutschland, nahe Ingelheim, ist sie hierzulande anzutreffen.

 

 

Die Frage, ob Aprikosen gesund sind, lässt sich mit einem klaren Ja beantworten. Sie gehören zwar nicht zu den Spitzenreiterinnen, was den Vitamin C-Gehalt anbelangt – 100 Gramm Aprikosen enthalten etwa 10 Milligramm des Nährstoffs. Doch dafür sind Aprikosen reich an Provitamin A (Beta-Carotin), das für eine schöne, weiche Haut sorgt und die Sehkraft stärken soll. Beta-Carotin schützt die Haut zudem vor UV-Strahlen.

Außerdem enthalten die kleinen Früchte mit dem weißlichen oder orangefarbenen Fruchtfleisch Vitamine E und B und Mineralstoffe wie Phosphor, Eisen, Magnesium und Kalium. Die Sommerfrüchte sollen entschlackend und harntreibend wirken. Zudem sollen sie das Immunsystem und den Kreislauf stärken. Außerdem haben Sie auch eine positive Wirkung auf Haare und Nägel. Die enthaltene Salicylsäure tötet Keime im Magen-Darm-Trakt ab. Und auch gegen Kopfschmerzen und sogar gegen Migräne sollen Aprikosen helfen können – konkret der Stoff Dimethylglycine, der im Kern der Aprikose steckt.

 

Geschmack

Bei der Aprikose kommt es auf die optimale Reife besonders an: Stimmt der Erntezeitpunkt, haben Aprikosen einen hinreißend aromatischen, leicht mandelartigen und süßen Geschmack. Nicht ausgereifte Aprikosen dagegen können mehlig und fade schmecken.

 

Mit 280 Milligramm Kalium, 0,7 Milligramm Eisen und 1,6 Milligramm Provitamin A (Carotin) pro 100 Gramm liefert die Aprikose reichlich Nährstoffe. Carotin kann der Körper in Vitamin A umwandeln – wichtig unter anderem für Haut und Augen. Aprikosen enthalten außerdem Vitamin B1, B2, Vitamin C, Kalzium und Phosphor.

 

Aprikosen sind reich an Antioxidantien: Sie stärken das Immunsystem und die Abwehrkräfte. Gut für die Haut (UV-Schutz von Innen) Unterstützt die Darmflora. Aprikosen sind basenbildend und wirken Übersäuerung entgegen.

Aprikosen-Tomaten-Ragout mit scharfem Gewürzreis

Der volle köstliche Geschmack erntereifer Früchte!100% Frucht

Vielseitiger Genuss: pur oder in Smoothies, Süßspeisen, Cocktails u.v.m. Unverfälschter Genuss geht jetzt ganz einfach: mit den köstlichen Fruchtpürees von Hilli Fruits im praktischen Dosierbeutel - ohne Zuckerzusatz*, ohne Zusatzstoffe, vegan und glutenfrei. Ideal auch zur Verarbeitung in vielen Speisen und Getränken.

Aprikosen-Tomaten-Ragout mit scharfem Gewürzreis

Zutaten für 4 Fladen: 

200 g Aprikosen, getrocknete

200 ml  Gemüsebrühe

2 Knoblauchzehen

800 g Fleischtomaten

Salz und Pfeffer

Kreuzkümmel, gemahlen

3 Tassen Langkornreis

1 Zwiebeln

1 Knoblauchzehen

1 Stück Ingwer, ca. 2 cm

n.b.Kardamom

1 Gewürznelke

2 Sternanis

2 Tassen Kokosmilch, ungesüßt

5 Tassen Wasser

1 Peperoni, evtl. 2, je nach Geschmack

150 g Cashewnüsse

1 TL Currypulver, mild oder scharf, je nach Geschmack

2 TL Schwarzkümmel

Salz

Öl zum anbraten

Zubereitung:55 Min

Für das Aprikosen-Tomaten-Ragout:

Aprikosen vierteln und in der erwärmten Gemüsebrühe ca. eine Stunde quellen lassen. Tomaten überbrühen, abschrecken, häuten, entkernen und grob würfeln. Knoblauch schälen, fein würfeln, in Butterschmalz andünsten, Aprikosen und Gemüsebrühe zugeben, ca. 15 Minuten dünsten. Dann die Tomaten zugeben, erhitzen, mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen.

 

Für den Gewürzreis:

Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel- und Knoblauchwürfel bei milder Hitze anbraten. Reis, geschälten und durchgepressten Ingwer sowie die Gewürze zugeben und unter ständigem Rühren ebenfalls andünsten.

 

Peperoni halbieren, Kerne entfernen, in Streifen schneiden und zum Reis geben.

 

Wasser erhitzen und salzen, Kokosmilch und vier Tassen Wasser zum Reis und den Gewürzen geben. Einmal aufkochen, dann bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten (nach Packungsanweisung) köcheln lassen. Zwischendurch den Reis mit einer Gabel auflockern und evtl. das restliche Wasser zufügen.

 

Für das Topping:

Öl in einem Pfännchen erhitzen. Cashewkerne anrösten, mit Curry, Schwarzkümmel und Salz würzen.

 

Zum Servieren das Gemüse und den Reis separat anrichten, über den Reis das Topping geben.


Cranberries ohne Zucker 

E Cranberries und Sie werden spüren, wie sich Ihr Energiehaushalt wieder ausbalanciert. Aber wie kommt das eigentlich? Was sind Cranberries? Was kann man noch alles mit ihnen machen? Hier ein paar kleine Anregungen.

Cranberries ohne Zucker – Herkunft

Die Kranbeere oder Moosbeere, wie sie eigentlich richtig auf Deutsch heißen müsste, wird oftmals mit unserer einheimischen Preiselbeere verwechselt. Das ist im Grunde nicht falsch, sind sie doch miteinander verwandt. Nur ist die Cranberry etwa dreimal so groß wie die Preiselbeere, geschmacklich aber recht ähnlich. Ihren Ursprung und breiteste Verwendung hat sie in Nordamerika. Dort ist sie nicht mehr wegzudenken. Ob beim klassischen Truthahnessen zu Thanksgiving oder einfach zwischendurch, man findet sie praktisch in jedem Haushalt.


Leinsamen

 

Leinsamen gehören zu den gesündesten Fettquellen und sind zudem noch äußerst günstig. Was sie auszeichnet, ist ihr hoher Anteil an pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure und sekundären Pflanzenstoffen. Der regelmäßige Verzehr von Leinsamen unterstützt die Verdauung und verringert das Risiko für Diabetes, viele Krebsarten sowie Herzinfarkt und Schlaganfall

 

Die ältesten Leinfunde stammen aus dem Vorderen Orient und werden auf circa 6.000 bis 8.000 vor Christus datiert. Archäologen entdeckten sowohl die Samen in ihrer Wildform als auch textiles Gewebe. Heute wird sie weltweit angebaut. Die im Handel erhältlichen Leinsamen kommen vor allem aus Argentinien, Marokko, Belgien, Holland, Ungarn und Indien. Verwendung: Als "Verdauungshilfe" nehmen Erwachsene 2–3 EL Leinsamen pro Tag und dazu jeweils ein Glas Wasser. Aber die Körnchen sind auch als gesunde Backzutat (Brötchen, Brot, Muffins) und in Müslis eine leckere Zutat.

 

Inhaltsstoff pro 100 Gramm       Menge

Broteinheiten                                   0,6 BE

Kilokalorien                                       488 kcal

Kilojoule                                             2042 kj

Eiweiß                                                  22,27g

Fett                                                       36,50 g

Kohlenhydrate                                 7,71 g

Wasser                                                7,50 g

Ballaststoffe gesamt                      22,70 g

Cholesterin                                        0,00 mg

Mineralstoffe                                   3,32 g

 

Vitamin A Retinol                            0,00 mg

Vitamin D                                           2,80 µg

Vitamin E Aktiv.                                16,00 mg

Folsäure                                              73,00 µg

Vitamin B1                                         0,46 mg

Vitamin B2                                         0,15 mg

Vitamin B6                                         0,43 mg

Vitamin C                                            0,00 mg

Vitamin K                                            4,00 µg

Biotin                                                   16,40 µg

Retinoläquivalent                           8,00 µg

ß-Carotin                                            48,00 µg

Niacinäquivalent                             9110,00 µg

Neben vielen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, sowie ungesättigten Omega 3 Fettsäuren enthält Leinsamen auch so genannte Schleimstoffe. Diese klingen nicht unbedingt lecker, fördern aber die Verdauung und sind sehr gesund. Die im Leinsamen enthalten Stoffe dieser Gruppe sind unter anderem Galactose, Xylose und die Galacturonsäure.

 

Leinsamen können dich auch bei einer gesunden Gewichtsreduzierung unterstützen. Denn durch ihren hohen Ballaststoffanteil tragen sie zu einem lang anhaltenden Sättigungsgefühl bei. Um von den Ballast- und Quellstoffen zu profitieren, solltest du ganze Leinsamen verwenden.

 

Manchmal dauert es allerdings 2 bis 3 Tage, bis sich die Maximalwirkung entfaltet. Wenn Sie Leinsamen gegen Schleimhautentzündungen anwenden, lassen Sie zwei- bis dreimal täglich einen Esslöffel ganze, geschrotete oder aufgeschlossene Samen in einem Glas Wasser quellen und nehmen Sie sie ein.

 

Der Wirkmechanismus der Leinsamen bei lokalen Entzündungen der Haut bei äußerer Anwendung ist mit dem Effekt bei Magen-Darmschleimhautentzündungen vergleichbar. Die wirksamen Komponenten der Leinsamen sind zur Behandlung von Hautveränderungen die Schleimstoffe. Sie werden in speziellen Schleimzellen der Samenschale des Leinsamens gespeichert und quellen bei Wasserkontakt stark auf. Äußerlich angewendet legen sie sich schützend über die entzündete Körperstelle und wirken dadurch reizlindernd und entzündungshemmend.

Leinsamen-Wraps

Ganz egal, welche Küche Sie am liebsten essen - asiatisch, einheimisch, indisch, mediterran oder europäisch -, sie alle haben eines gemeinsam: Ohne Salz, Pfeffer, Kräuter und Gewürze bleibt jedes Gericht fad und weit unter seinen aromatischen Möglichkeiten. Deswegen können Sie bei uns eine Reihe besonders geschmacksintensiver Gewürze und Gewürzmischungen kaufen. Fast alle von ihnen stammen aus biologischem Anbau.

Leinsamen-Wraps

Zutaten für 4 Fladen: 

2 große Zucchinis

2 Tassen Wasser

1 Tasse helle Leinsamen

1 Tasse dunkle Leinsamen

1 Knoblauchzehe

2 EL getrocknete Kräuter

frische, kleingeschnittene Paprika und Salatblätter

Salz

Pfeffer

Zubereitung: 

Zerkleinern Sie die Leinsamen mit einem Mixer.

Würfeln Sie die Zucchini und pürieren Sie sie zusammen mit dem Wasser zu einer Paste.


Würzen Sie die Paste mit den Kräutern (Oregano, Thymian, Majoran, Basilikum oder Salbei), Salz und Pfeffer.


Streichen Sie den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und bereiten ihn nach Anleitung.


Schneiden Sie den fertigen Fladen in Quadrate, belegen Sie ihn mit Gemüse und Salat und rollen Sie den Wrap zusammen.

EIGENE REZEPTUREN

Das beste aus der Natur veredelt zu feinsten Gewürzkompositionen.

Ein Fest für Gewürzsomeliers:
– feine Kräuter
– aromatische Gewürzmischungen
– edle Delikatess-Salze


Orange


Orangen sind für uns heute überall zu kaufen; ein Lebensmittel, was wir täglich als Saft, als Zusatz in anderen Lebensmitteln oder auch einfach als Obst zu uns nehmen. Meistens machen wir uns keine Gedanken mehr darüber, wo sie eigentlich herkommt, die Orange. Wir wissen, dass sie nur in südlichen Ländern gut wächst und Früchte trägt, denn bei uns gibt es, außer in Gewächshäusern, keine Orangenbäume. Jedoch ist uns nicht klar, ob sie schon immer in Spanien und all den anderen südlichen Ländern beheimatet war, aus denen wir sie heute geliefert bekommen. Dabei verrät uns der Name "Apfelsine" sogar etwas über die ursprüngliche Heimat dieser Frucht: "Sina" bedeutet nämlich "China", und "Apfelsine" aus diesem Grund "chinesischer Apfel". In China wurde diese Frucht schon 2000 v. Chr. genutzt und man weiß heute, dass die Kaiser der Tang-Dynastie (600-900 v. Chr.) sie so sehr schätzten, dass sie Orangenhaine anbauen ließen. Die Pflanze blieb allerdings nicht nur in China, sondern gelangte über Indien nach Babylonien und schmückte auch dort um 800 v. Chr. schon die hängenden Gärten der Semiramis.  

 

Nach Europa gelangte die Apfelsine erst im 15. Jahrhundert und Columbus brachte sie 1493 von Spanien aus nach Haiti. Erst von dort aus machte sie ihren Weg nach Südamerika.

In Europa wurde sie im Barockzeitalter zur Zierde in großen Kübeln gezüchtet. Für ihre Pflege wurden von Fürsten spezielle Gewächshäuser, die Orangerien, eingerichtet, welche man heutzutage noch an Schlössern überall in Europa besichtigen kann.

 

Der tägliche Bedarf an Kalium beträgt 2 g. Wer aber an Hypertonie leidet, sollte mehr aufnehmen: Der Mineralstoff kann den Blutdruck senken. Orangen sind eine gute Kaliumquelle. Eine Frucht enthält 300 mg. Orangen besitzen besonders viel Vitamin C. Mit 100 Gramm nimmt man bis zu 45480 µg des Vitamins auf, das entspricht rund 50 Milligramm und damit mehr als der Hälfte des empfohlenen Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Ascorbinsäure, also Vitamin C, ist sehr wichtig für den Aufbau der Knochensubstanz im menschlichen Körper. 

 

Nährwerte von Orangen pro 100 Gramm (roh) 

Kalorien 47 kcal

Eiweiß 1 g

Fett 0,2 g

Kohlenhydrate 8,25 g

Ballaststoffe 2,2 g

 

Eine kleine Orange mit etwa 130 Gramm hat 61 Kalorien, eine Orange mit 100 Gramm 47 Kalorien und eine große Orange mit 250 Gramm 118 Kalorien.

 

Orangen enthalten sogenannte Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend und antioxidativ (das heißt, sie fangen freie Radikale, die sonst die Zellen schädigen). Außerdem stärken sie das Immunsystem, sodass Viren und Bakterien vom Organismus besser abgewehrt werden können.


Orangen helfen bei Verstopfung

Naringenin ist ein Flavonoid, das eigentlich für den bitteren Geschmack von Zitrusfrüchten verantwortlich ist. Doch Forscher haben eine weitere Wirkung gefunden – als natürliches Abführmittel bei Verstopfung. Allerdings: Bis jetzt konnte dieser Effekt nur im Tierversuch gezeigt werden.


Orangen machen gute Laune

Die Zitrusfrüchte liefern auch Vitamin B. Das hilft dem Gehirn, das Glückshormon Serotonin herzustellen. Es sorgt dafür, dass wir gelassen und zufrieden sind und dämpft gleichzeitig Gefühle wie Angst und Kummer.


Orangen können Arteriosklerose verhindern

Arteriosklerose entsteht, wenn sich Blutfette oder Thromben an den Gefäßwänden ablagern und diese so verstopfen. Herzinfarkte oder Schlaganfälle können die Folge sein. Das in Orangen enthaltene Vitamin C kann diese Entwicklung aufhalten, indem es oxidativen Stress, einen entscheidenden Risikofaktor für Arteriosklerose, verringert.


Orangen stärken Knochen und Zähne

Orangen punkten mit einem ordentlichen Magnesiumgehalt. Das Mineral ist entscheidend für die Dichte und Stabilität der Knochen und Zähne. Dieser Zusammenhang wird häufig unterschätzt. Dabei gibt es mittlerweile Untersuchungen, die zeigen, dass Magnesium genauso wichtig wie Calcium ist.

 

Putengeschnetzeltes mit Karotten-Orangen-Soße


Zutaten 3 Portionen

500 g Putenfleisch, geschnetzelt

1 EL Öl

3 Orangen

2 Karotten

1 Lauchzwiebeln

1 Zehen Knoblauch

1 Stück Ingwer, walnussgroß

½ Chilischote

350 ml  Hühnerbrühe

300 ml  Sahne

Salz und Pfeffer

Zitronensaft

Zubereitung 35 Min

2 Orangen so schälen, dass keine weiße Haut mehr dran ist und filetieren. 1 Orange auspressen. Karotten schälen und in feine Stifte schneiden oder in Julienne hobeln. Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden. Knoblauch, Ingwer und Chilischote fein schneiden.

 

Putenfleisch mit Öl in einer großen Pfanne anbraten. Dann herausnehmen. Im verbliebenen Bratfett die Karottenstifte anbraten. Dann den Knoblauch, die Lauchzwiebel, Ingwer und Chili dazugeben und kurz mitbraten. Mit etwas Gemüsebrühe löschen und reduzieren lassen. Dann den Orangensaft und den rest Brühe dazugeben und ebenfalls etwas reduzieren lassen. Dünsten, bis die Karottenstifte nicht mehr so "strohig" sind. Dann mit Sahne aufgießen und aufkochen. Das Fleisch wieder dazugeben und aufkochen. Zum Schluss die Orangenfilets mit dazugeben, erwärmen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

 

Roh und gekocht sind Karotten gesund. Beim Garen gehen zwar ein paar Vitamine verloren, aber durch die Hitze werden die Zellwände der Möhre aufgebrochen. Dadurch wird sie leichter bekömmlich und der Körper kann mehr Vitamine aufnehmen.

Brennessel


Die Brennessel ist generell eine sehr gesunde Wild- und Heilpflanze. Mit ihrem Reichtum an Flavonoiden (z.B. Quercetin und Kampferol), Carotinoiden, Triterpenen, Sterolen, Vitaminen und Mineralstoffen stellt sie einen wahren Schatz für unsere Gesundheit dar und wird zu Unrecht oft als Unkraut verkannt.

 

Ihr vielseitiger Nutzen für Küche und Hausapotheke gerät immer mehr in Vergessenheit. Daher hat der Naturheilverein (NHV) Theophrastus die Brennnessel zur Heilpflanze des Jahres 2022 gewählt.

 

Die Brennnessel ist bereits seit vielen Jahrtausenden als Kultur- und Heilpflanze bekannt. In der Naturheilkunde werden das gesamte Kraut und die Wurzel genutzt, erklärt der NHV. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Pflanze bei rheumatischen Erkrankungen und Harnwegsinfekten hilft. Sie regt den Stoffwechsel an und wirkt leicht harntreibend, entzündungshemmend und schmerzstillend.

 

Brennesseln enthalten viele Vitamine, besonders die Vitamine A, E, B2, B5 und C sind im besonderen Maße enthalten. Auch an Spurenelementen und Mineralstoffen mangelt es Brennesseln nicht. Neben Kalzium, Kalium, Phosphor und Mangan sind Brennesseln auch besonders eisenhaltige Pflanzen.

Kalzium ist dabei vor allem in den Wurzeln der Brennessel enthalten.

 

Brennesseln besitzen etwa 30 Prozent Proteine und viele davon mit essentiellen Aminosäuren. Insbesondere für Sportler sind Brennesseln somit eine perfekte Quelle für hochwertiges pflanzliches Eiweiß. Wirklich besonders machen Brennesseln die enthaltenen Amine. Diese Stickstoffverbindung spielt speziell in Verbindung mit Hormonen wie beischpeilsweise Adrenalin eine wichtige Rolle für unseren Körper. Das enthaltene Histamin und Acetylcholin in Brennesseln sind nützliche Botenstoffe unseres Nervensystems.

 

Insgesamt kann die Pflanze diesbezüglich bei folgenden Beschwerden helfen:

 

Frauenleiden (zum Beispiel PMS, Regelschmerzen und Wechseljahrsbeschwerden),

Haarproblemen (zum Beispiel dünnes Haar, Haarausfall oder Schuppen),

Harnwegserkrankungen (zum Beispiel Blasenentzündung, Nierenentzündung oder Nierenschwäche),

Herz-, Gefäß-, Stoffwechsel- und Gelenkbeschwerden (zum Beispiel Arthritis, Bluthochdruck, Diabetes, Gicht, Rheuma) und Verdauungsbeschwerden (zum Beispiel Appetitlosigkeit, Durchfall, Sodbrennen oder Verstopfung).

 

Irische Stampfkartoffeln mit Brennnesseln an Lachs mit Parmesan-Kräuter-Walnuss-Kruste


Zutaten 4 Portionen

Für die Stampfkartoffeln

650 g Kartoffeln

1 Tasse Brennnesseln, jung, gewaschen und fein gehackt

300 ml Milch

Etwas Butter

Etwas Salz

Etwas Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen

 

Für den Lachs

800 g Lachs, mit Haut

1 Zitrone, Bio

1 Knoblauchzehe

1 Bund Petersilie, glatt

1 Zweig Salbei

60 g Walnüsse

40 g Parmesan, frisch gerieben

2 EL Butter

250 g Vollmilchjoghurt

Etwas Meersalz und Pfeffer, schwarzer aus der Mühle

Zubereitung: 45 | Min


Die Brennnesseln 20 Minuten in der Milch köcheln lassen.

Die Kartoffeln in reichlich Salzwasser kochen, schälen und zerstampfen. Das gekochte Brennnessel-Milchgemisch in die Kartoffelmasse einrühren, salzen und pfeffern und mit Butterflöckchen garniert heiß servieren.

 

Den Lachs abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und eventuell noch vorhandene Gräten mit einer Pinzette entfernen. Die Zitrone heiß abspülen, trocken reiben und die Schale mit einem Zestenreißer abziehen oder mit einer feinen Reibe abraspeln. Den Knoblauch abziehen und fein hacken. Petersilie und Salbei abbrausen, trocken schütteln und zusammen mit den Walnüssen hacken.

 

Zitronenschale, Knoblauch, Kräuter, Nüsse, Parmesan, Meersalz und Pfeffer mit 1 EL weicher Butter gut vermischen.

 

Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen.

 

Die Lachsseite auf der Haut in eine ofenfeste, mit Butter ausgestrichene Form legen. Die Kräuter-Nuss-Mischung schön gleichmäßig auf dem Fisch verteilen und mit den Händen leicht andrücken. Die Form in den Ofen schieben und den Fisch etwa 25 Minuten backen.

 

Den gut gekühlten Joghurt mit Salz und Pfeffer würzen und zum Lachs servieren.


Gesundheitspotenzial steckt in den einheimischen Nüssen in großen Mengen denn sie sind eine hervorragende Quelle für gesunde Fettsäuren und Ballaststoffe. Zudem liefern sie Vitamine und Mineralien wie Kupfer, Folsäure, Phosphor und Vitamin E.

 

Vitamin E wird vom Körper benötigt um das Immunsystem zu stärken, freie Radikale zu bekämpfen und verstopften Arterien entgegenzuwirken

 

Walnüsse enthalten zudem viele bioaktive Stoffe. So konzentrieren sich zahlreiche Antioxidantien unter der braunen Walnusshaut. Ein weiterer Stoff ist Phytinsäure. Zwar bindet Phytinsäure einen gewissen Anteil der Mineralien im Darm und verhindert damit ihre Aufnahme, jedoch ist Phytinsäure aufgrund seines Schutzeffekts von Darmkrebs als gesundheitsförderlich einzustufen. So bindet sie auch überschüssiges Hämeisen im Darm und verbessert somit die Darmgesundheit

 

Walnüsse sind insbesondere aufgrund ihres hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren ein gesundes Lebensmittel. Die Omega-3-Fettsäure ALA steht im Zusammenhang mit einer verbesserten Herzgesundheit und gesunden Blutfettwerten. ALA wird im Körper zu einem geringen Anteil in EPA und DHA umgewandelt, die sich ebenfalls positiv auf die Herzgesundheit auswirken.

 

Walnüsse enthalten viel an ungesättigten und essenziellen Fettsäuren – 100 g Walnüsse enthalten ca. 70 g. Die restlichen Bestandteile sind normale Fette, Proteine, Kalzium, Eisen, Zink, sowie Vitamin C und E. Außerdem decken 100 g Walnüsse den Tagesbedarf an Kupfer und Vitamin E. Somit sind Walnüsse eine wahrhaft gesunde Nährstoffbombe


Blumenkohl


Der Blumenkohl stammt wohl vom Wildkohl ab. Dieser ist an den Küsten des Mittelmeers und den europäischen Westküsten beheimatet. Mit den Kreuzfahrern soll er nach Italien gekommen sein, von wo aus er sich bis ins 16. Jahrhundert in ganz Europa verbreitete.

 

Im Blumenkohl sind nicht nur viele gesunde Vitamine enthalten, sondern auch Mineralstoffe, die bei einer Diät hilfreich sein können.

 

Blumenkohl hat wenig Kohlenhydrate und Proteine. Außerdem ist er nahezu fettfrei.

Der Kohl enthält verschiedene B-Vitamine, Vitamin C und Vitamin K, das bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle spielt. Im Blumenkohl stecken eine Vielzahl an Mineralstoffen: Calcium, Magnesium, Phosphor und Kalium

 

Blumenkohl beeindruckt mit einem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. 100 Gramm Blumenkohl enthalten bereits 50 Mikrogramm Folsäure sowie 280 Milligramm Kalium, 180 Mikrogramm Mangan sowie 45 Mikrokramm Kupfer.

 

Während Folsäure insbesondere für die Funktion der Nerven unerlässlich ist, wird Kalium von sämtlichen Körperzellen für die Signalweiterleitung benötigt.

 

Mangan und Kupfer sind essenzielle Spurenelemente. Mangan ist an der Entsäuerung der Muskulatur beteiligt und ist aus diesem Grund für den Säure-Basen-Haushalt unerlässlich. Kupfer ist unter anderem an der Blutbildung beteiligt und dient im Körper als Antioxidans

 

 

Nährwerttabelle: Blumenkohl (pro 100 Gramm)

 

Energie Kcal 22

 

Fett gesamt (g) Spuren

 

Kohlenhydrate gesamt (g) 2

 

Mineralstoffe (mg)

Natrium 15 

Kalium 280 

Calcium 20 

Magnesium 15 

Phosphat 50 

Eisen 0,5 

Zink 0,3

 

 

Vitamine 

Beta-Carotin (µg) 10

Vitamin E (mg) 0,1 

Vitamin B1 (mg) 0,09 

Vitamin B2 (mg) 0,09 

Vitamin B6 (mg) 0,20

Folsäure (µg) 50 

Vitamin C (mg) 65

Blumenkohlfrikadellen mit Minzjoghurt


Zutaten 4 Portionen


600 g Blumenkohl

75 g Schafskäse (9 % Fett)

1 Zweig Thymian

1 Ei

100 g Magerquark

45 g zarte Haferflocken

60 g Vollkorn-Semmelbrösel

3 TL Olivenöl

1 Salatgurke

4 Stiele Minze

2 Frühlingszwiebeln

1 Zitrone (Saft)

200 g Joghurt (1,5 % Fett)

1 Bio-Zitrone

Salz

Pfeffer

Muskatnuss

Zubereitung: 45 | Min


Blumenkohl putzen, waschen, in Röschen schneiden und in kochendem Salzwasser in 8 Minuten bei mittlerer Hitze weich garen. Anschließend gut abtropfen lassen, mit einer Gabel zerdrücken und 5 Minuten abkühlen lassen.

 

Inzwischen Schafskäse zerbröseln. Thymian waschen, trocken schütteln und Blättchen abzupfen. Blumenkohl mit Ei, 50 g Schafskäse, Thymian, Quark, Salz, Pfeffer, etwas frisch abgeriebenem Muskat, Haferflocken und 4 EL Semmelbrösel mischen; sollte die Masse zu weich sein, noch etwas Semmelbrösel hinzufügen. Restliche Semmelbrösel auf einen flachen Teller geben. Masse zu 12 Frikadellen formen und in die Bröselmischung drücken.

 

1 TL Öl in einer Pfanne erhitzen. 4 Frikadellen darin von beiden Seiten in je 3–4 Minuten goldbraun braten. Gebratene Frikadellen im vorgeheizten Backofen bei 100 °C (Umluft 80 °C; Gas: Stufe 1) warm halten. Restliche Frikadellen genauso zubereiten.

 

Inzwischen Gurke putzen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Minze waschen, trocken schütteln und Blättchen abzupfen; einige Blätter beiseitelegen, den Rest hacken. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Gurke mit Frühlingszwiebeln, Salz, Pfeffer und Zitronensaft mischen und 5 Minuten ziehen lassen.

 

Inzwischen Joghurt mit restlichem Öl, Pfeffer, Salz und gehackter Minze verrühren. Zitrone abspülen, trocken reiben und in Spalten schneiden. Blumenkohlfrikadellen auf dem Gurkensalat anrichten, mit restlichem Schafskäse und Minzblättchen bestreuen. Minzjoghurt und Zitronenspalten extra dazu reichen.

 


Minze riecht erfrischend, wirkt heilend und schmeckt lecker. Sie gehört zu den beliebtesten Kräutern. Vor rund 300 Jahren wurde die Pflanze mit dem bläulichen Stängel und den dunkelgrünen, leicht haarigen Blättern in England gezüchtet. Etwas anders sieht die Marokkanische Minze aus: Sie hat hellgrüne Blätter und schmeckt milder und leichter. Die Grüne Minze, auch Speer-Minze genannt, hat dagegen einen höheren Mentholgehalt und dementsprechend ein starkes Aroma.

Pfefferminze wird den ganzen Sommer über bis in den November geerntet. Die stärkste Wirkung haben ihre Blätter, wenn die Pflanze kurz vor der Blüte steht. Ihr typischer Geschmack würzt Desserts, Sommergetränke, Salate, aber auch Fleisch und Chutneys. Aber die Minze kann noch mehr: Sie wird auch als Heilpflanze eingesetzt.


Fettreicher Seefisch

 

Fettreicher Seefisch wie Lachs, Hering, Makrele, Sardinen und Sardellen gehören zu den gesündesten tierischen Lebensmitteln. Was sie von anderen Fischen aus Zuchthaltung, Fleisch sowie Milchprodukten abgrenzt, ist ihr hoher Gehalt an den mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Sie sind von besonderer Bedeutung für unsere Gesundheit und sollten regelmäßig verzehrt werden.

 

EPA und DHA wirken Arteriosklerose entgegen, indem sie einen gesunden Cholesterinspiegel unterstützen und Entzündungen bekämpfen. Sie besitzen noch viele Weitere gesundheitsförderliche Eigenschaften. So schützen sie das Gehirn und die Augen vor degenerativen Erkrankungen und können auch bei mentalen Erkrankungen wie Depressionen eine heilsame Wirkung ausüben

 

Inhaltstoffe am Beispiel Lachs

 

Nährwerte (pro 100 g):

Kalorien: 130 kcal/545 kJoule

Kohlenhydrate: 0 g

Eiweiß: 18.3 g

Fett: 6.4 g

Ballaststoffe: 0 g

Inhaltsstoffe:

Viel Vitamin A

Viel Vitamin D

Viel Vitamin E

Kalzium

Magnesium

Jod

Fluor

Selen

Omega-3-Fettsäuren

Gesundheit:

Vorbeugung vor

Herz-Kreislauf-Beschwerden

Regulierung des Cholesterinspiegels

Risikosenkung von Arterienverkalkung

Avocado-Grapefruitsalat mit Knoblauchgarnelen


Zutaten 4 Portionen


Für die Teigtaschen

400 g Mehl

½ Würfel frische Hefe

2 EL Öl

½ TL Salz

 

Für die Füllung

150 g Tomatenpüree

1 EL Öl

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

2 EL gehackte Petersilie

Salz Pfeffer aus der Mühle

2 Tomaten

1 Makrele küchenfertig

1 l Öl zum Frittieren

Zubereitung: 45 | Min


Hefe mit knapp 200 ml lauwarmem Wasser glatt rühren. Mehl, Öl und 1/2 TL Salz in eine Schüssel geben, aufgelöste Hefe zugeben und alles mit den Knethaken des elektrischen Handrührgeräts zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Min. gehen lassen.

Makrele in leicht kochendem Salzwasser ca. 15 Min. gar ziehen lassen. Herausnehmen, abkühlen lassen und das Fleisch ablösen. Tomaten waschen und klein hacken. Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken. Makrelenfleisch, Tomate, Zwiebel und Knoblauch mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Öl mit dem Tomatenmark verrühren und die Makrelen-Mischung damit gut vermengen.  

Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche zusammenkneten, dünn ausrollen und Quadrate von 10 cm Größe ausschneiden. Je etwas Füllung darauf verteilen, diagonal zusammenklappen, die Enden mit einer Gabel zusammendrücken. 

In heißem Öl portionsweise goldbraun frittieren (Das Öl ist heiß genug, wenn an einem hineingestelltem Holzlöffelstiel kleine Bläschen aufsteigen). Fertige Teigtaschen kurz auf Küchenkrepp abtropfen lassen und im Backofen (70°) warm halten. Z. B. mit einer Tomatensauce servieren.

Avocado 

 

Avocados gelangten erst in den letzten 500 Jahren in andere Teile der Welt, doch sie haben sich schnell wegen seines einzigartigen Aussehens, Geschmacks und seiner gesundheitlichen Vorteile durchgesetzt.  Avocadobäume brauchen tropische oder subtropische Temperaturen, um zu gedeihen, und so sind sie auch in anderen Teilen der Welt mit solchen Klimazonen zu finden, darunter Indien und einige afrikanische Länder.

 

Avocados sind besonders gesund, weil sie eine ganze Menge wichtiger Nährstoffe enthalten. Sie sind ein guter Lieferant für Folsäure, Vitamin K, Kalium und auch Vitamin E. Zudem sind sie reich an gesunden Fettsäuren. Avocados sind gesund und passen sehr gut in fast jede Ernährungsform. Allerdings sind über die Avocado auch einige Behauptungen im Umlauf, die ganz und gar nicht zutreffen. Die Avocado kurz erklärt Avocadobäume (Persea Americana) gehören zu den Lorbeergewächsen. Avocados werden häufig als extrem fetthaltige Kalorienbomben gesehen, weshalb viele einen großen Bogen um die leckeren Früchte machen. Doch die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann, können sogar beim Abnehmen helfen.

 

Avocados sind am vorteilhaftesten, wenn sie roh gegessen werden, und sie sind großartig für deine Gesundheit, wenn sie in eine ausgewogene und gesunde Ernährung aufgenommen werden. Sie haben zahlreiche gesundheitliche Vorteile, sowohl als Lebensmittel als auch als Ergänzung zu natürlichen Hautpflegeprodukten

 

Hier sind einige der am häufigsten vorkommenden Nährstoffe, in einer einzigen 100-Gramm-Avocado :

 

Vitamin K: 26% des empfohlenen Tagesbedarfs

Folsäure: 20%

Vitamin C: 17%

Kalium: 14%

Vitamin B5: 14%

Vitamin B6: 13%

Vitamin E: 10%

Avocado-Grapefruitsalat mit Knoblauchgarnelen


Zutaten 4 Portionen

6 Garnelen, rohe, ohne Kopf, mit Schale, frisch oder TK

1 Grapefruit, rosa

½ Chilischote, rote

1 EL  Weißweinessig

2 EL Olivenöl

Etwas Blattsalat, (ganz wenig)

1 Avocado

50 g Oliven, schwarze

1 kleine Knoblauchzehe

Pfeffer

Salz und Pfeffer

Zucker

Zubereitung: 45 | Min


Garnelen evtl. auftauen lassen. Grapefruits so schälen, dass die weiße Haut vollständig entfernt wird. Filets mit einem scharfen Messer zwischen den Trennhäuten her­aus­lösen. Saft aus den Trennhäuten drücken, auffangen. Chili putzen, längs einschneiden, ent­kernen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Grapefruitsaft, Essig, Chili, Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker verrühren. 3 EL Öl darunter ­heben. Salat verlesen, waschen, abtropfen lassen. Avocados längs halbieren und den Stein herauslösen. Fruchtfleisch aus den Schalen lösen und in Stücke schneiden. Mit den Grapefruitfilets, Oliven und der Vinaigrette mischen. Knoblauch schälen und fein hacken. Garnelen, evtl. bis auf die Schwanzflossen, schälen. Am Rücken längs einschneiden, den dunklen Darm entfernen. Garnelen waschen und trocken tupfen.

1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Garnelen darin unter Wenden 3-4 Minuten braten. Knoblauch zugeben und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Salat unter den Avocado-Grapefruit-Mix heben. Alles anrichten und mit grobem Pfeffer bestreuen.

Wallnüsse


Gesundheitspotenzial steckt in den einheimischen Nüssen in großen Mengen denn sie sind eine hervorragende Quelle für gesunde Fettsäuren und Ballaststoffe. Zudem liefern sie Vitamine und Mineralien wie Kupfer, Folsäure, Phosphor und Vitamin E.

 

Vitamin E wird vom Körper benötigt um das Immunsystem zu stärken, freie Radikale zu bekämpfen und verstopften Arterien entgegenzuwirken

 

Walnüsse enthalten zudem viele bioaktive Stoffe. So konzentrieren sich zahlreiche Antioxidantien unter der braunen Walnusshaut. Ein weiterer Stoff ist Phytinsäure. Zwar bindet Phytinsäure einen gewissen Anteil der Mineralien im Darm und verhindert damit ihre Aufnahme, jedoch ist Phytinsäure aufgrund seines Schutzeffekts von Darmkrebs als gesundheitsförderlich einzustufen. So bindet sie auch überschüssiges Hämeisen im Darm und verbessert somit die Darmgesundheit

 

Walnüsse sind insbesondere aufgrund ihres hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren ein gesundes Lebensmittel. Die Omega-3-Fettsäure ALA steht im Zusammenhang mit einer verbesserten Herzgesundheit und gesunden Blutfettwerten. ALA wird im Körper zu einem geringen Anteil in EPA und DHA umgewandelt, die sich ebenfalls positiv auf die Herzgesundheit auswirken.

 

Walnüsse enthalten viel an ungesättigten und essenziellen Fettsäuren – 100 g Walnüsse enthalten ca. 70 g. Die restlichen Bestandteile sind normale Fette, Proteine, Kalzium, Eisen, Zink, sowie Vitamin C und E. Außerdem decken 100 g Walnüsse den Tagesbedarf an Kupfer und Vitamin E. Somit sind Walnüsse eine wahrhaft gesunde Nährstoffbombe

 

In jeweils 30 Gramm Wallnüssen findet man:

 

Energie 196 kcal

Protein 4,6 g

Gesamtfett 19,6 g

Gesättigte Fette 1,8 g

Einfach ungesättigte Fette 2,7 g

Mehrfach ungesättigte Fette 14,2 g

Linolsäure (18:2) 11,4 g

Linolensäure (18:3) 2,7 g

Kohlenhydrate 4,1 g

Ballaststoffe 2 g

Calcium  28,93 mg

Eisen 0,87 mg

Magnesium 47,14 mg

Phosphor 103,93 mg

Kalium 131,79 mg

Natrium 1,07 mg

Zink 0,93 mg

Kupfer  0,48 mg

Mangan 1,02 mg

Selen 1,50 mcg

Vitamin C 0,43 mg

Thiamin 0,1 mg

Riboflavin 0,05 mg

Niacin 0,34 mg

Pantothensäure 0,17 mg

Vitamin B6 0,16 mg

Folat 28,93 mcg

Vitamin A 6,43 IU

Vitamin K 0,86   mcg

Alpha-Tocopherol 0,21 mg

Beta-Tocopherol 0,04 mg

Gamma-Tocopherol 6,25 mg

Delta-Tocopherol 0,57 mg

Beta-Carotin 3,21 mcg

Gnocchi-Rosenkohl-Pfanne mit Walnüssen und Gorgonzola

Zutaten 4 Portionen

800 g Gnocchi

600 g Rosenkohl, tiefgekühlt

50 g Walnusskerne

150 g Gorgonzola

4 EL Olivenöl

Etwas Salz

Etwas Pfeffer, bunt, aus der Mühle

Etwas Muskat, frisch gerieben

100 g Grana Padano

Zubereitung: 35 | Min


Den Rosenkohl in kochendem, leicht gesalzenen Wasser etwa 10 Minuten garen. Anschließend abgießen und abtropfen lassen. Die Gnocchi nach Packungsanweisung in kochendem, leicht gesalzenen Wasser garen. Anschließend ebenfalls abgießen und abtropfen lassen. Die Walnusskerne hacken und in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett rösten.

 

In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Gnocchi darin etwa 5 Minuten braten. Dann den Rosenkohl unterheben und etwa 5 Minuten mitbraten.

Anschließend den Gorgonzola zugeben und schmelzen lassen. Alles mit etwas Salz, einigen Umdrehungen buntem Pfeffer aus Mühle sowie etwas frisch geriebener Muskatnuss würzen und die gerösteten Walnusskerne unterheben. Den Grana Padano darüber raspeln.

Caracda

Frische Feigen

 

Die Feige ist einer der wertvollsten Lebensmittel die sich mit ihren verschiedenen Inhaltstoffen positiv auf die Gesundheit auswirkt. 

Das Herz, dank ihres hohen Kalium- und Magnesiumanteils

Die Nerven – besonders B-Vitamine sind wichtig für das Nervensystem

Die Konzentration, welche durch Fructose sowie Glucose unterstützt wird

Die Knochen, denn Kalzium und Kalium schützen vor Osteoporose Haut, Haare und Nägel

Die Verdauung und Gewichtsmanagement aufgrund der vielen Ballaststoffe

 

Feigen sind vitaminreiche Früchte und enthalten kaum Fett. Dafür gibt es viele Vitamine und Mineralstoffe.

 

Vitamin A ist gut für die Haut und Schleimhäute sowie die Sehkraft unserer Augen.

Vitamin B regulieren den Stoffwechsel und sind wichtig für die Nerven.

Die Aufnahme von Folsäure ist Voraussetzung für die Zellteilung und die Blutbildung.

Biotin unterstützt eine gesunde Haut, gesunde Haare und stabile Fingernägel.

Feigen enthalten viel Magnesium. Ein hoher Magnesiumanteil fördert die Zellregeneration und den Energiehaushalt.


Rucolasalat mit Feigen, Mozzarella und Parmesan

Zutaten 4 Portionen

200 g Rucola

4 Feigen

2 Kugel/n Mozzarella

4 Scheibe Parmaschinken, dünn geschnitten

Etwas Minze, frische

100 g Parmesan, am Stück

6 EL Olivenöl

1 EL Honig

3 EL Zitronensaft

1 EL Honig, im Wasserbad erwärmt

Salz und Pfeffer

Zubereitung: 30 | Min


Rucola putzen, waschen, trocken schleudern und auf den Tellern verteilen.

 

Die Feigen am Stielansatz kreuzweise tief einschneiden. Dann die Feigen mit Daumen und Zeigefinger unten zusammendrücken, sodass sie sich öffnen und das Innere der Frucht zu sehen ist, dann in die Mitte vom Salat setzen. Schinken und Mozzarella von Hand zerpflücken und daneben verteilen. Ein paar Minzblätter darüber streuen. Mit einem Messer hauchdünne Streifen vom Parmesan abschaben und auf den Salat streuen.

 

Olivenöl, Honig und Zitronensaft miteinander mischen, mit etwas Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und als Dressing über den Salat träufeln.

 

Das i-Tüpfelchen ist der im Wasserbad erwärmte Honig, der mit einem Löffel vorsichtig tröpfchenweise über dem Salat verteilt wird.

Grapefruit

 

Die Grapefruit wurde Anfang des 18. Jahrhunderts auf der Insel Barbados entdeckt. Die Ursprünge ihrer wirtschaftlichen Nutzung liegen in Florida, wo erste Plantagen entstanden. Heute werden Grapefruits in fast allen subtropischen Ländern angebaut, in denen auch sonst Zitrusfrüchte kultiviert werden. Zu diesen zählen vor allem die USA (Florida, Texas, Arizona und Kalifornien), aber auch Südafrika, Mexiko, Syrien, die Türkei, Israel und Argentinien.

 

Die Früchte sind sehr hitzebeständig und wachsen in Wüsten wie in feuchten Tropen. Namensgeber ist das englische Wort "grape", zu Deutsch Traube: Denn die Früchte einiger Sorten hängen ähnlich wie Trauben eng zusammen am Baum. Weltweit haben etwa 20 Grapefruitsorten wirtschaftliche Bedeutung, die sich in Größe, Form, Farbe, Schalendicke, Kernanteil und Geschmack zum Teil stark unterscheiden. Traditionell kennt man bei uns vor allem die weißfleischigen, herbsäuerlich-bitteren Sorten wie die berühmte Jaffa. Immer beliebter werden aber auch in Deutschland die rosafleischigen Sorten

 

Die Grapefruit gehört zu den gesündesten Obstsorten und heißt deswegen völlig zurecht auch "Königin der Zitrusfrüchte". Mit einem Vitamin-C-Gehalt von sagenhaften 41mg pro 100g, wenig Kalorien, kaum Fett und dafür umso mehr von dem Ballaststoff Pektin.

 

Der Bitterstoff Naringin baut Cholesterin ab, indem er den Blutzuckerspiegel senkt. Das ist auch gut zur Vorbeugung von Diabetes. Andere bittere Komponenten kurbeln den Fettstoffwechsel an, indem sie die Produktion von Magensaft anregen.

 

 

Die in der Grapefruit enthaltenen B-Vitamine spielen eine Rolle bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen. An Mineralstoffen hat die Grapefruit unter anderem Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphat zu bieten.  Grapefruits können bei Zimmertemperaturen ungefähr 2 Wochen aufbewahrt werden. Legt man sie in das Gemüsefach des Kühlschrankes, so halten sie sogar 4 bis 5 Wochen.


Kalorien            

45


Eiweiß                       

0,6 g


Fett                             

0,2 g


Kohlenhydrate           

7,5 g


Ballaststoffe              

1,6 g

 

 

Beta-Carotin (Vitamin A)                   

0,008 mg


Thiamin (Vitamin B1)                         

0,05 mg


Riboflavin (Vitamin B2)                     

0,02 mg


Niacin, Nicotinsäure (Vitamin B3)    

0,34 mg


Pantothensäure (Vitamin B5)           

0,26 mg


Pyridoxin (Vitamin B6)                  

0,03 mg


Vitamin E                                          

0,13 mg


Vitamin C (Ascorbinsäure)               

40 mg


Niacin                                                

0,2 mg


Folsäure                                            

0,01 mg

 

 

Magnesium (Mg)       

10 mg


Eisen (Fe)                  

0,2 mg


Calcium (Ca)             

25 mg


Kalium (K)             

140 mg


Mangan (Mn)             

0,02 mg


Phosphor (P)             

15 mg


Zink (Zn)                    

0,1 mg


Natrium (Na)              

140 mg


Selen (Se)                 

0,0001 mg

 

Menschen, die Medikamente einnehmen, müssen darauf verzichten. Eine sehr häufige Wechselwirkung sorgt dafür, dass die Mittel bestenfalls gar keinen  Effekt haben. Schlimmstenfalls aber kann der Genuss von Grapefruit die Wirkungsweise von Medikamenten auch verstärken und sogar lebensgefährlich werden. Ursache sind neuen Forschungen zufolge so genannte Furanocumarine in Grapefruit: Sie zerstören im Körper wichtige Enzyme, die für den Abbau von zahlreichen verschiedenen Medikamenten notwendig sind . Dies ist vor allem bei Patienten zu beachten, die Medikamente gegen lebensbedrohliche Krankheiten zu sich nehmen müssen. Beispielweise hat man bei den Medikamenten Etoposid, bei mehreren Betablockern (die bei Herzpatienten eingesetzt werden), diversen Antibiotika sowie dem Antiallergikum Fexofenadin eine aufhebende Wirkung bei gleichzeitiger Einnahme mit Grapefruits aber auch anderen Zitrusfrüchten festgestellt. Die Grapefruit hemmt hierbei das Enzym CYP3A4. Patienten, denen Antihistaminika (dies sind Medikamente gegen Allergien) verschrieben werden, sollten ebenfalls die Einnahme von Grapefruits bzw. deren Saft dringend unterlassen.

Chicoreesalat mit Grapefruit an Joghurtsauce


Zutaten 2 Portionen

3 Chicorée

1 Grapefruits, rosa oder gelb

1 Becher Naturjoghurt

1 TL Korianderpulver

1 EL Zucker, braun


Zubereitung | 10 Min.


Den Chicorée waschen und in ca. 0,5 cm breite Streifen schneiden. Die Grapefruit schälen, filetieren und die Filets in Stücke schneiden, dabei unbedingt den Saft auffangen!

 

Den Grapefruitsaft mit dem Joghurt, dem Koriander und dem Zucker zu einer Salatmarinade verrühren. Die Chicoréestreifen und Grapefruitstücke mischen und mit der Sauce anrichten.


Die wichtigsten Vitamine im Überblick

Vitamine sind lebenswichtige Stoffe, die der Körper bis auf wenige Ausnahmen nicht selbst herstellen kann. Daher ist er auf die Zufuhr mit der Nahrung angewiesen. Eine Ausnahme stellt Vitamin D dar – das einzige Vitamin, das der Körper in nenneswerten Mengen erzeugen kann. Bakterien im menschlichen Darm bilden zwar auch Vitamin K und B12, aber nicht genug, um den Organismus damit zu versorgen.



Antioxididantien schützen uns vor Krankheiten und stärken das Immunsystem.

Antioxidanien sind natürlich vorkommende chemische Substanzen, die unseren Körper vor schädlichen Einflüssen schützen und stärken. Sie sind keine einzelnen Stoffe, sondern Gruppierungen von besonders wertvollen Vitalstoffen. Antioxidantien lassen sich in Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen finden


Sauerkraut

 

Zwar gilt Sauerkraut meist als typisches deutsches Gericht. Allerdings entwickelte sich die Methode, Kraut einzulegen und zu vergären schon im antiken Griechenland und im Römischen Reich sowie in China. Die koreanische Variante des Sauerkrauts, das Kimchi, entstand schon im 7. Jahrhundert. Wie genau sich das Sauerkraut in Europa verbreitet, ist bis heute nicht ganz klar. James Cook nahm Sauerkraut auf seine Seefahrten mit. Im 19. Jahrhundert begannen in Deutschland Kohlanbau und Sauerkrautproduktion in großem Stil. Es entstanden die großen Anbaugebiete um Dithmarschen, auf den Fildern bei Stuttgart, bei Merkendorf in Bayern, in der Südpfalz und in Nordrhein-Westfalen.

 

Sauerkraut ist eine sehr kalorienarme Spezialität und damit ein gesunder Schlankmacher. Mit gerade einmal 17 Kilokalorien (kcal) pro Hundert-Gramm-Portion eignet es sich perfekt für den Diät-Speiseplan. Dazu kommen Ballaststoffe, die satt machen und Krebs abwehren sollen, und nur sehr wenig Zucker. Übrigens gibt es auch eine koreanische Variante von Sauerkraut: Für Kimchi werden Chinakohl-Stückchen oder andere Gemüse mit Chili eingelegt und vergoren. So konserviert hält sich der Kohl über Monate hinweg.

 

Sauerkraut kann auch roh gegessen werden, dann ist es noch gesünder und enthält die größten Mengen an Vitamin C, welches beim zu langen Kochen zerstört wird. Es ist zudem das einzige Gemüse, dass Vitamin B12 liefert. Das Vitamin B12 entsteht durch den Gärungsprozess.

 

 

Inhaltsstoffe     1 Portion (200 g) Sauerkraut, frisch        

Folsäure                  60 µg    

Kalium                  576 mg

Kalzium               100 mg

Eisen                      1,2 mg 

Ballaststoffe           5,0 g     

               

 

Der tatsächliche Vitamingehalt von Sauerkraut, roh ist von vielen Einflüssen abhängig, etwa Verarbeitung, Lagerung, Licht, Wärme u.s.w. So kann beispielsweise die Halbwertszeit von Vitamin C bei nur wenigen Stunden liegen, was eine exakte Vitaminbestimmung sehr erschwert. Daher sind die Vitaminangaben in unserer Tabelle nur als Richtwert zu betrachten.

 

Vitamin A (Äquivalent)                 3.00 mcg

Vitamin E                                             0.20 mg

Vitamin B1                                           0.03 mg

Vitamin B2 (Riboflavin)                   0.05 mg

Vitamin B3 (Niacin)                          0.20 mg

Vitamin B6                                          0.20 mg

Vitamin C                                          20.00 mg

 

Wenn Sie das Sauerkraut nicht nur aufgrund seines Geschmacks, sondern auch wegen seiner gesundheitlichen Vorteile zu sich nehmen möchten, dann sollten Sie von pasteurisiertem Sauerkraut Abstand nehmen. Der Kohl in der Dose oder im Glas wurde durch das Pasteurisieren haltbar gemacht, doch hat dieser Vorgang dem Sauerkraut auch die lebendigen Milchsäurebakterien entzogen. Es enthält also nur noch die Milchsäure, die aber nicht den gewünschten positiven Effekt auf die Darmflora hat. 


Sauerkraut - Lasagne mit Paprika


Zutaten 4 Portionen

15 Lasagneplatten

1 Zwiebel

etwas   Öl

500 g Sauerkraut

2 Paprikaschoten, rot

2 EL Tomatenmark

125 ml Gemüsebrühe

150 g Crème fraîche

100 g Käse (Hartkäse), gerieben


Zubereitung | 60 Min.


Die feingehackte Zwiebel in heißem Öl glasig dünsten, Sauerkraut und die in Streifen geschnittene Paprika dazugeben, mitdünsten. Tomatenmark einrühren, mit der Gemüsebrühe ablöschen. Bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen. Anschließend Creme fraiche unterziehen.

In eine gefettete Auflaufform abwechselnd Lasagneplatten sowie Sauerkrautmasse füllen, beim Schichten mit der Sauerkrautmasse beginnen. Sauerkraut als letzte Lage draufgeben. Zum Schluss Käse über die Lasagne streuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 40 Minuten überbacken.


Sauerkraut ganz einfach selbst gemacht

 

Wer möchte, kann Sauerkraut auch selbst zu Hause herstellen. Für größere Mengen wird dazu ein Gärtopf benötigt, den man beispielsweise im Fachhandel oder im Internet kaufen kann.

 

Für kleinere Mengen kann Sauerkraut auch im Einmachglas mit Schraubverschluss zubereitet werden. Für 1,5 Kilogramm Sauerkraut benötigt man:

 

1,5 Kilogramm Weiß- oder Spitzkohl

20 Gramm Salz

je nach Vorliebe Kümmel, Lorbeerblätter oder Wacholder

Zur Zubereitung die sauberen Gläser mit heißem Wasser ausspülen und abtrocknen. Den Kohl fein reiben oder in dünne Streifen schneiden. In einer großen Schüssel mit den Gewürzen mischen. Die Masse durchkneten, bis sich Flüssigkeit gebildet hat.

 

Das Kraut in die Gläser füllen und mit Flüssigkeit bedecken. Die Öffnung mit Frischhaltefolie abdecken und mit dem Deckel luftdicht verschließen.

 

Um den Gärprozess in Gang zu bringen, müssen die Gläser für drei Tage bei Zimmertemperatur gelagert werden. Danach können sie an einem kühlen und dunklen Ort gelagert werden.

 

Da beim Gärprozess Saft austreten kann, sollten die Gläser auf einer Unterlage oder in einer Wanne stehen.

Das beste Sauerkraut im Vergleich.

Tomate

 

Die beliebte Tomate wurden bereits zwischen 200 v. Chr. und 700 n. Chr. in Mittel- und Südamerika angebaut. Damals zeichneten sich die Früchte durch eine gelbliche Färbung, einer runden Form und der Größe einer Cocktailtomate aus.  

 

Hauptbestandteil der Tomate ist Wasser, etwa 95%m außerdem enthält sie Vitamin A, B1, B2, C, E, Niacin, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mineralstoffe, besonders Kalium und Spurenelemente. So finden sich neben den genannten Vitaminen in der Tomate Biotin, Folsäure, Thiamin, Pantothensäure; Alpha- & Beta-Carotin, Kalium, Chlorogensäure, Citronensäure, Glykoalkaloide, Glykoproteine, Lignin, Lutein, Lycopin (nur in roten Tomaten), p-Cumarsäure, 10 Spurenelemente (Chrom), vor allem Silizium; Tyramin, Zeaxanthin  

 

In Deutschland wurden im Jahr 2020 27,2 Kilogramm Tomaten pro Kopf verspeist. Damitist die Tomate das liebste Gemüse der deuschen. Die Anwendungsgebiete der Tomate in der Küche sind zahlreich. Sie reichen vom sauer-erfrischenden klassischen Tomatensalat , über gefüllte Fleischtomaten und natürlich die Tomatensoße. Ebenso vielfältig wie die Gerichte sind die existierenden Sorten. Sie lassen sich grob einteilen in Stabtomaten, Fleischtomaten, Cocktail- und Kirschtomaten, Busch- und Strauchtomaten, Hängetomaten sowie Wildtomaten. Weltweit gibt es Experten zufolge über 35.000 verschiedene Tomatensorten.

 

Die Inhaltsstoffe der Tomate senken den Blutdruck. Sie enthält Kalium, dieses Mineral reguliert die Körperflüssigkeit. Tomaten haben einen hohen Gehalt an Lycopin, Folsäuren und Vitamin C. Damit bauen Sie Giftstoffe und Cholesterin ab, das schützt die Wände unserer Blutgefäße vor den gefährlichen Ablagerungen, sie bleiben weit und geschmeidig.

 

Erwähnenswert ist das Carotinoid Lykopin. Dieses sorgt zum einen für die Gelb- bzw. Rotfärbung der Frucht. Aber es hat auch andere Wirkungen. Lycopin wird oft eine antioxidative Wirkung zugesprochen, die im Körper den Abbau empfindlicher Moleküle verhindert und Freie Radikale neutralisiert, bevor sie die Körperzellen schädigen könne. Dadurch soll Lycopin dabei helfen verschiedenen schweren Krankheiten vorzubeugen. Dazu zählen u.a. : Herz-Kreislauf-Leiden

Arteriosklerose, Osteoporose

 

Inhaltstoffe der Tomate

Energie (kcal)

13 – 19

 

Wasser (%)

93 – 95

 

Kohlehydrate (%)

1,9 – 4,0

 

Roheiweiß (%)

0,7 – 1,2 

 

Fett (%)

0,2 – 0,7

 

Rohfaser (%)

0,6 – 0,9

 

Mineralstoffe (%)

0,5 – 0,7

 

Organische Säuren (%)

0,3 – 0,7

 

Kalium (mg/100 g)

250

 

Natrium (mg/100 g)

5

 

Magnesium (mg/100 g)

14

 

Calcium (mg/100 g)

10

 

Eisen (mg/100 g)

0,5

 

Vitamin A (mg/100 g)

0,1

 

Vitamin C (mg/100 g)

25


Vitamin E (mg/100 g)

1,2

 

Folsäure (mg/100 g)

0,05

 

Vitamin B1 (mg/100 g)

0,06

 

Vitamin B2 (mg/100 g)

0,04

 

Vitamin B5 (mg/100 g)

0,5

 

Vitamin B6 (mg/100 g)

0,1

 

Folsäure (mg/100 g)

0,05

 

Lycopingehalt (mg/100 g)           

3

Tomatensuppe mit Büffelmozzarella



Zutaten 4 Portionen

200 g Zwiebeln

3 Knoblauchzehen

8 El Olivenöl

1¼ kg Tomaten (reif)

Salz, Pfeffer, Zucker

4 Stiele Basilikum

2 Tl Oregano (getrocknet)

80 g Baguette

1 Zweig Rosmarin

300 g Mini-Büffelmozzarellakugeln


Zubereitung | 45 Min.


Zwiebeln und 2 Knoblauchzehen fein würfeln. 2 El Olivenöl in einem Topf glasig dünsten. Stielansätze der Tomaten keilförmig herausschneiden. Tomaten in kochendem Salzwasser blanchieren, abschrecken und häuten. Tomaten grob schneiden. 1-2 El Zucker, Tomaten, 1 Basilikumstiel, 1 Tl Oregano und 1 Tl Salz zu den Zwiebeln geben. Mit 250 ml Wasser auffüllen. 20-25 Minuten bei mittlerer Hitze offen kochen lassen. 

Baguette in dünne Scheiben schneiden und auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen. Rosmarinnadeln abzupfen und fein hacken. Restlichen Knoblauch ebenfalls fein hacken. Beides auf den Brotscheiben verteilen und mit 3 El Olivenöl beträufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft nicht empfehlenswert) 8-10 Minuten goldbraun rösten. Herausnehmen und beiseitestellen.

Die Suppe mit dem Schneidstab grob pürieren. mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und weitere 5 Minuten kochen lassen.

 

Die restlichen Basilikumblätter abzupfen. Mozzarella abtropfen lassen. Brotscheiben in Stücke brechen. Suppe und Mozzarella auf Schalen verteilen. Mit zerkleinerten Brotscheiben, den Basilikumblättern und dem restlichen Oregano bestreuen. Mit dem restlichen Olivenöl beträufelt servieren.

 

Chicorée 

 

Chicorée stammt von der wild wachsenden Zichorie (C. intybus) ab, auch Wegwarte genannt. Die Zichorie kommt in den gemäßigten Zonen Europas und Vorderasiens vor. Sie wächst als Pionierpflanze auf Äckern, Brachen und an Wegrändern. 1846 zog der Chefgartenbauer am Botanischen Garten in Brüssel, Bresier, möglicherweise die ersten Chicorées. Nachdem er die Wurzeln des Cichorium intybus im Freiland hatte wachsen lassen, verhüllte er sie lichtdicht zum Sprossen. Dabei entwickelten sie nur ein Minimum der unerwünschten Bitterstoffe und blieben im Nebeneffekt bleich.

 

Ursprünglich waren es übrigens nicht die Blätter des Chicorées, denen man eine heilsame Wirkung zuschrieb, sondern die Wurzeln. Die sogenannten Zichorienwurzeln galten als:

 

Schweißtreibend

Appetitanregend

Abführend

Hilfreich bei Magen-Darm-Beschwerden

Heilungsfördernd bei Erkrankungen von Galle, Milz und Leber

 

Chicorée besitzt neben dem bitteren Geschmack auch eine Vielzahl an Nährstoffen – von Mineralstoffen bis hin zu Vitaminen. Zudem ist der Salat mit nur 14 Kilokalorien äußerst kalorienarm und auch fettfrei. Chicorée enthält essenzielle Inhaltsstoffe und soll sogar die kognitive Leistungsfähigkeit steigern.

 

Chicorée ist ideal für alle, die Kalorien zählen: Das Gemüse enthält nur 16 Kilokalorien pro 100 Gramm. Gleichzeitig versorgt es den Körper mit Beta-Carotin, Vitamin B1, B2 und C, Folsäure und Kalium. Selbst der etwas bittere Geschmack ist sehr gesund. Der enthaltene Bitterstoff Lactucopikrin regt die Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse an und beruhigt Magen und Darm. Das Gemüse ist somit leicht verdaulich. Chicoréeblätter haben zudem eine harntreibende Wirkung und regulieren den Säure-Base-Haushalt. Das enthaltene Inulin wirkt sich außerdem positiv auf die Darmflora aus. 

 

Vitalstoff                                            Menge je 100g

Natrium                                                   4.00 mg

Kalium                                                 192.00 mg

Calcium                                                 26.00 mg

Phosphor                                               26.00 mg

Magnesium                                           13.00 mg

Eisen                                                          0.70 mg

Vitamin A (Äquivalent)                 572.00 mcg

Vitamin E                                                  0.10 mg

Vitamin B1                                               0.05 mg

Vitamin B2 (Riboflavin)                       0.03 mg

Vitamin B3 (Niacin)                              0.20 mg

Vitamin B6                                              0.05 mg

Vitamin C                                              10.00 mg  

 

Beim Einkauf sollten Sie auf weiße Blätter mit gelben Spitzen achten, die keine welken Stellen haben. Wer empfindlich auf bitteren Geschmack reagiert, sollte besser auf Exemplare mit grünen Blattenden verzichten: Sie schmecken meist besonders bitter. Am besten lagern Sie Chicorée im Kühlschrank. Dort hält er sich im Gemüsefach – in feuchtes Papier oder ein Tuch gewickelt – bis zu eine Woche.

 

Die wichtigsten Vitamine im Überblick

Vitamine sind lebenswichtige Stoffe, die der Körper bis auf wenige Ausnahmen nicht selbst herstellen kann. Daher ist er auf die Zufuhr mit der Nahrung angewiesen. Eine Ausnahme stellt Vitamin D dar – das einzige Vitamin, das der Körper in nenneswerten Mengen erzeugen kann. Bakterien im menschlichen Darm bilden zwar auch Vitamin K und B12, aber nicht genug, um den Organismus damit zu versorgen.


Paprika


Die Paprika hat ihren Ursprung in Mittel- und Südamerika, mit einem Verbreitungszentrum der Gattung im mittleren Südamerika, Brasilien und Bolivien. Durch Vögel und Menschen sollen sie sich

weiter ausgebreitet haben. Ab dem frühen sechzehnten Jahrhundert entdeckte auch die Europäer diese Pflanze für sich. Erst zaghaft, dann jedoch immer stärker wurde die amerikanische Pflanzenwelt erkundet und man stellte fest, welche Gewürze für die europäische Küche verwendet werden konnte.

 

Kaum ein in Deutschland wachsendes Gemüse kann mit so vielen Vitaminen und Nährstoffen aufwarten wie die Paprika. Das sie dabei auch noch sehr wenig Kalorien und eine gute Portion essenzieller Aminosäuren und Proteine mitbringt, macht die Paprika als Nährstofflieferant besonders interessant. Am besten lässt sie sich roh genießen – gern auch mal mit einem Dip oder in einem Salat.

 

In Deutschland werden hauptsächlich blockige Paprika-Typen den ganzen Sommer über aus deutschen Beständen verkauft. Daneben werden Paprika ergänzend das ganze Jahr über aus Spanien und den Niederlanden, während der Sommer-Saison zusätzlich auch aus Ungarn importiert und angeboten.

 

Gemüsepaprika sind äußerst vielseitig verwendbar: Sie sind ein leckerer Rohkostsnack. Als typisch italienische Vorspeise werden sie gerne in Öl eingelegt gegessen. Sie lassen sich grillen und braten, ihre Form bietet sich aber auch zum Füllen an. Paprika schmecken auch in Eintöpfen und in die verschiedensten Arten von Reis-, Nudel- und Schmorgerichten wie etwa Ratatouille.

Paprikapulver aus getrockneten und gemahlenen Früchten bekommt man in verschiedenen Schärfegraden.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Paprika zu den sehr gesunden Gemüsesorten zählt. Sie stärkt das eigene Immunsystem, wirkt der Entwicklung von Krebszellen entgegen und lässt Fettzellen kleiner werden. Der Vitamin C Gehalt ist höher als bei Zitronen und die Vitamine A Versorgung durch die Paprika wirkt sich positiv auf unsere Sehkraft und die Blutbildung aus. Vitamin B liefert Energie in der Wachstumsphase bei Kindern und jungen Erwachsenen und sorgt für einen gesundheitlichen Ausgleich bei Stress.


Deutschland erntet jährlich rund 10.000 Tonnen Paprika, was eigentlich nur ein Bruchteil der jährlichen Gesamternte von 35 Millionen Tonnen darstellt.

Brokkoli


Brokkoli gehört nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den gesündesten Gemüsesorten der Welt. 100 Gramm liefern schlanke 34 Kilokalorien und gleichzeitig 3 Gramm hochwertiges Eiweiß und 2,6 Gramm gesunde Ballaststoffe. 

 

Brokkoli ist reich an Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen, die sich in vielerlei Hinsicht positiv auf die Gesundheit auswirken. Sulforaphan kann vor vielen Krebsarten schützen und Kaempferol wirkt sich positiv bei Entzündungen, Allergien wie auch bei Krebs aus .

 

In dem beliebten Gemüse stecken zudem zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe. 45 Gramm Brokkoli decken so etwa bereits 70 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin C. Vitamin K, Folsäure, Kalium und andere Mineralstoffe finden sich ebenfalls in hohen Mengen. Vitamin K wird vom Körper für gesunde Knochen und eine funktionierende Blutgerinnung benötigt. Folsäure ist unerlässlich für die normale Funktion von Zellen und sollte vor allem bei Frauen mit Kinderwunsch und Schwangeren ausreichend verzehrt werden. Kalium ist im Körper der Gegenspieler von Natrium und wird zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks benötigt.


Der aus Kleinasien stammende Brokkoli war in Europa zunächst nur in Italien bekannt. Durch Caterina de’ Medici gelangte er im 16. Jahrhundert nach Frankreich und als „italienischer Spargel“ nach England, um schließlich vom US-amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson im 18. Jahrhundert, zunächst als Versuchspflanze, in die Vereinigten Staaten eingeführt zu werden.

Blaubeeren

 

Früchte sind gesund, das weiß jedes Kind. Besonders Beeren stellen eine sehr gesunde Gruppe unter den Obstsorten dar. Blaubeeren können mit gutem Gewissen als die besten aller Beerenfrüchte bezeichnet werden. Dies hängt vor allem mit ihrer hohen Nährstoffdichte und Antioxidativen Kapazität zusammen. Das bedeutet, dass die Antioxidantien in Blaubeeren besonders gut darin sind, freie Radikale unschädlich zu machen. 

 

Die Antioxidantien gelangen durch die Blut-Hirn-Schranke direkt in das Gehirn und entfalten dort ihre Schutzwirkung. So konnte der Verzehr von Blaubeeren mit einer verbesserten Gedächtnisleistung bei älteren Menschen in Verbindung gebracht werden.

 

Des Weiteren konnten Studien zeigen, dass der regelmäßige Verzehr von Blaubeeren bei übergewichtigen Menschen mit dem metabolischen Syndrom zu einer Senkung des Blutdrucks und des Serumwerts für das gesundheitsschädliche LDL-Cholesterin führen kann – also ein durchaus gesundes Lebensmittel

 

Bei Heidelbeeren handelt es sich um eine Gattung innerhalb der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Diese sind weltweit, vor allem aber in der nördlichen Hemisphäre, mit vielen Arten vertreten. Hierzulande findet sich die wild wachsende Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) nur in Wald- und Moorgebieten. Für den Anbau wiederum wurden Kulturheidelbeeren gezüchtet, die von der Amerikanischen Heidelbeere (Vaccinium corymbosum) abstammen. Im Gegensatz zur heimischen Heidelbeere kann die Kulturheidelbeere eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen und liefert höhere Erträge.

Hülsenfrüchte


Lecker, gesund und in den meisten Fällen total unterschätzt gehören Bohnen, Kichererbsen, Linsen sowie grüne Erbsen und Sojaprodukte zu den gesündesten Lebensmitteln.

 

Sie stellen eine eine hervorragende Quelle für Eiweiß, Ballaststoffe und B-Vitamine da. Weiterhin stellen zudem eine der besten pflanzlichen Eisenquellen dar.

Sojabohnen enthalten zudem Inhaltsstoffe wie Isoflavone, die nachweislich das Risiko für Brustkrebs sowie für Prostatakrebs senken können Isoflavone wirken sich ebenfalls positiv auf Risikofaktoren für Herzkrankheiten, Bluthochdruck und einen erhöhten Cholesterinspiegel aus.

 

Wenn Sie an Eiweiß denken, denken Sie zuerst an Hülsenfrüchte, denn mit Linsen, Bohnen und Co. decken sie problemlos Ihren Proteinbedarf und stärken gleichzeitig Ihre Verdauung. Nur 100 Gramm trockene Bohnen decken etwa die Hälfte der täglich empfohlenen Zufuhrmenge für Ballaststoffe einer erwachsenen Frau. Die Ballaststoffe halten Sie länger satt, dienen den förderlichen Darmbakterien als Nahrungsgrundlage und senken gleichzeitig den Blutzuckerspiegel. Dies wirkt Heißhungerattacken, Übergewicht und Diabetes Typ 2 entgegen.

 

Das sind die wichtigsten Sorten

Der Name „Hülsenfrucht“ verrät schon, worum es sich handelt: Genau genommen sind damit Pflanzen gemeint, deren Samen in einer Hülse stecken. Die Hülsenfrüchte auf dieser Liste kennst du sicherlich:

 

Bohnen (zum Beispiel Kidneybohnen oder weiße Bohnen)

Kichererbsen

gelbe Schälerbsen

Linsen, zum Beispiel rote Linsen

 

Aber auch bei diesen Lebensmitteln handelt es sich um Hülsenfrüchte:

grüne Bohnen

grüne Erbsen

Soja

Lupine

Erdnüsse

 

Der gesundheitliche Nutzen von Bohnen besteht darüber hinaus in ihren vielen Mineralstoffen, denn sie enthalten unter anderem:

Magnesium

Kalium

Kalzium

Eisen

Phosphor

Mangan

 

Bei frischen Kidneybohnen verteilt sich der Nährwert pro 100 Gramm beispielsweise wie folgt:

22,1 Gramm Eiweiß

36,5 Gramm Kohlehydrate, davon 1,1 Gramm Zucker

21,3 Gramm Ballaststoffe

 

Bohnen geben ihre Kohlenhydrate nur langsam in die Blutbahn ab und halten so den Blutzuckerspiegel konstant. Dadurch machen sie lange satt und eignen sich prima für Diabetiker. Zudem enthalten sie lösliche Fasern, die beim Ausscheiden Cholesterin binden und so den Cholesterinspiegel senken.


Mehr als bei anderen Gemüsesorten können dem Körper außerdem durch den Verzehr von Bohnen Antioxidantien gegen freie Radikale zugeführt werden. So sollen sie helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arteriosklerose und Krebs vorzubeugen. Eine krebsvorbeugende Wirkung, besonders in Bezug auf Darmkrebs und Brustkrebs, bestätigten auch verschiedene Studien.


Ob in Suppen, Salat oder Gemüsegerichten – Hülsenfrüchte kannst du vielseitig einsetzen und sie bieten deinem Körper viel Gutes: Sie enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie die Vitamine B1 und B6, die Spurenelemente Eisen, Magnesium und Zink sowie sekundäre Pflanzenstoffe, die Krebs vorbeugen und Entzündungen hemmen.



In der Botanik ist die Hülsenfrucht, meist einfach als Hülse bezeichnet, eine der Fruchtformen.



Kalium ist eines der wichtigsten positiv geladenen Ionen (Kationen) im Körper. Der Mineralstoff ist maßgeblich an der Signalweiterleitung zwischen Zellen beteiligt und hält dort auch die elektrische Spannung aufrecht.


Kartoffeln


Kartoffel liefern beträchtliche Mengen an Kalium, Magnesium, Kupfer und Mangan. Was viele nicht wissen, Kartoffeln sind eine sehr gute Quelle für Vitamin C . Wissenschaftler untersuchten den Sättigungsgrad unterschiedlicher Lebensmitteln und platzierten nach der Auswertung ihrer Ergebnisse Kartoffeln ganz oben auf der Liste

 

Die Heimat der Kartoffel liegt in den Anden Südamerikas. Bereits vor Jahrtausenden war sie für alte südamerikanische Völker ein wichtiges Nahrungsmittel. Im 16. Jahrhundert brachten spanische Seefahrer die ersten Kartoffelpflanzen nach Europa mit. In der heutigen Züchtung bedient man sich gerne der Wildformen, um Sorten resistenter zu machen.

 

Vor rund 450 Jahren fanden die ersten Kartoffeln ihren Weg von Südamerika nach Europa. Doch was genau ist über die Herkunft der beliebten Nutzpflanzen bekannt? Botanisch zählen die knollenbildenden Solanum-Arten zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die einjährigen, krautigen Pflanzen, die von Weiß über Rosa und Violett bis Blau blühen, lassen sich sowohl über die Knollen als auch über die Samen vermehren.

 

Rohe Kartoffeln sind aufgrund der enthaltenen Stärke für Menschen unverdaulich – erst beim Kochen verändert sich die Stärke und macht das Gemüse für uns genießbar. Der durchschnittliche Gehalt an Kalorien sowie die Nährwerte sind für rohe und gekochte Kartoffeln aber nahezu gleich. Sie enthalten:

 

78 Prozent Wasser

16 Prozent Kohlenhydrate, größtenteils in Form von Stärke

2,1 Prozent Ballaststoffe, welche die Verdauung anregen und einen langanhaltenden Sättigungseffekt erzeugen

2 Prozent Eiweiß, das aufgrund des hohen Gehalts an essentiellen Aminosäuren vom Körper ausgesprochen gut verwertet werden kann. Unter allen pflanzlichen Eiweißlieferanten haben Kartoffeln sogar den höchsten Anteil an verwertbaren Proteinen.

0,1 Prozent Fett

 

 

Nährwerttabelle: Kartoffel gekocht, mit Salz (pro 100 Gramm) 

Energie kcal 72 Kohlenhydrate gesamt (g) 15

 

Mineralstoffe (mg)  

Natrium (Na) 155

Kalium (K) 380

Calcium (Ca) 5

Magnesium (Mg) 14

Phosphat (P) 30

Eisen (Fe) 0,4

Zink (Zn) 0,3

 

Vitamine  

Beta-Carotin (µg) 5

Vitamin E (mg) 0,1

Vitamin B1 (mg) 0,07

Vitamin B2 (mg) 0,03

Vitamin B6 (mg) 0,14

Folsäure (µg) 10

Vitamin C (mg) 10


Bereits Griechen und Römer verwendeten Brunnenkresse. Zu damaliger Zeit wurde sie aber noch nicht kultiviert, sondern an natürlich vorkommenden Standorten gesammelt.