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Highlights aus der Küche

Brokkoli-Thunfisch-Salat

Ingwer-Zitronenreis mit Cashewkernen und Zwiebeln

Tempeh Benedict mit grünem Spargel

Pasta mit Avocado-Radieschen-Pesto

Rote Bete mit gebratenem Halloumi

Kartoffelecken mit Schwarzkohl

Wenn das Wasser im Mund zusammenläuft und der Magen knurrt, sind die Energiereserven erschöpft.

 

Mit Hunger gibt der Körper das Signal, dass er dringend Nährstoffe braucht. Heißhunger auf Süßes, Salziges und Fettiges hingegen hat andere Ursachen. Süßigkeiten machen es nur noch schlimmer. Mit gesunden Snacks lässt sich Heißhunger leicht vermeiden.

 

Wenn der Blutzuckerspiegel aus dem Gleichgewicht gerät, kommt der Heißhunger. Das Gehirn braucht Energie, schlägt Alarm und weckt eine mächtige Esslust. Daneben gibt es auch andere Auslöser für Heißhunger-Anfälle – zum Beispiel Hormone, die Frauen kurz vor ihrer Menstruation oft zu Süßigkeiten und fettreichen Snacks greifen lassen. Auch das Belohnungszentrum kann im Gehirn den schnellen Hunger anregen. Das passiert besonders häufig bei Schlafmangel, Stress oder Langeweile. „Wer sich diese Hintergründe bewusst macht, kann Heißhunger-Attacken vermeiden oder gezielt bekämpfen. Denn wenn die Schokolade aufgegessen ist, kommt hinterher schnell die Reue“, sagt Saskia Vetter, Ökotrophologin bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.

 

Kleine Portionen und Zeit zum Essen

Hinter Heißhunger-Attacken stecken häufig ungünstige Essgewohnheiten. Mit den richtigen Lebensmitteln lassen sie sich leicht verhindern. Vollkorn, Nüsse und Obst helfen, den Blutzuckerspiegel lange im Gleichgewicht zu halten und damit Essattacken zu vermeiden. Süßigkeiten, Kekse oder Kuchen dagegen lassen den Blutzucker schnell ansteigen und genauso rapide wieder abfallen – die Folge ist dann der nächste Heißhunger-Anfall. Kleine Mahlzeiten-Portionen, kleine Teller und ausreichend Zeit zum Essen sind weitere Tricks, um bewusst zu genießen und besser satt zu werden.

 

Dickmacher leichter erkennen mit dem Nutri-Score

In Fertigprodukten ist oft zu viel Zucker, Salz oder Fett versteckt – selbst wenn sie auf den ersten Blick gesund und vollwertig aussehen. Typische Beispiele sind Müsli, Fruchtriegel, Vollkornkekse, Fruchtjoghurt oder Gemüsechips. Künftig soll der Nutri-Score den Einkauf gesunder Fertigprodukte einfacher machen. Das neue Label zeigt mit einer farbigen Skala vom dunkelgrünen A bis zum tiefroten E, ob der Anteil an vorteilhaften Zutaten überwiegt. So sollen ernährungsbewusste Menschen Fertiglebensmittel besser vergleichen können, ohne die winzig gedruckten Zutatenlisten lesen zu müssen. Da das neue Label auf Freiwilligkeit beruht, wird es allerdings nicht auf allen Produkten zu finden sein. Informationen zum Nutri-Score und zur ausgewogenen Ernährung gibt es bei der Verbraucherzentrale.

 

Quelle: Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein


Unsere Produkte entsprechen den höchsten Qualitätsstandards. Deshalb bieten wir dir 3 Jahre Herstellergarantie, kostenlosen Rückversand und einen permanent erreichbaren Support an.


Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind uns sehr wichtige Anliegen. Deshalb kompensieren wir den CO² Ausstoß unserer Edelstahl Brotdosen mit Climate Partner und versenden unsere Produkte mit GoGreen


Unsere Edelstahl Brotdosen sind garantiert plastik- und BPA frei. Damit eigenen sich Sattvii Edelstahl Brotdosen sowohl für Kinder, als auch gesundheitsbewusste Jugendliche und Erwachsene.


Wer bis zum Alter von 60 Jahren zur Sportmuffeligkeit neigte, braucht jetzt auch nicht mehr loslegen? Von wegen! Zumindest Menschen mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) profitieren erheblich.

Auch ein später Start in einen aktiven Lebensstil scheint für ihr Überleben sogar fast ebenso vorteilhaft, wie kontinuierliche körperliche Aktivität. Ihr Risiko für einen vorzeitigen Tod sinkt fast auf das Niveau von Herzpatienten, die schon früher sportlich waren.

Kleines Fettquiz 

Während früher selbst Ärzte zu einer fettfreien Ernährung rieten, weiß man heute: Der Körper braucht Fett, und zwar täglich. Es kommt nur auf die Art und die Menge an.

 

Fette gehören zu den Grundbausteinen aller Zellen. Ohne sie kann der Mensch nicht überleben. Er muss also nicht nur seinen täglichen Eiweißbedarf decken, sondern auch ausreichend Fett zu sich nehmen. Doch was ist ausreichend? Empfehlungen für die Höchstmengen gibt es reichlich. Aber wie viel Fett sollte der Mensch mindestens essen?Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für einen durchschnittlichen Erwachsenen: Die Fettaufnahme sollte 30 Prozent der täglichen Energiezufuhr ausmachen. Das sind 60 bis 80 Gramm am Tag.

Wie bleiben Salatgurken lange knackig?


Am besten schmecken Salatgurken, wenn sie frisch und knackig sind. Entscheidend für ihre Frische ist die richtige Lagerung.


Gurken stammen ursprünglich aus wärmeren Regionen und sind deshalb kälteempfindlich. Sie werden gummiartig, weich und matschig, wenn es ihnen zu kalt ist.


„Die ideale Lagertemperatur für Gurken liegt zwischen 8 und 15 Grad Celsius“, erläutert Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Bei diesen Temperaturen, dunkel gelagert, halten sich frische Salatgurken bis zu drei Wochen.


Bio-Äpfel unterscheiden sich in den Inhaltsstoffen nur unwesentlich von konventionell angebauten Äpfeln.

„Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe weisen bei beiden Anbaumethoden ähnliche Werte auf“, erklärt Sabine Hülsmann, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.

 

 

Der Bio-Anbau fördert jedoch die Vielfalt der Sorten, indem auch heimische alte Apfelsorten gepflanzt werden. Diese Äpfel enthalten häufig weniger Wasser und haben einen intensiveren Geschmack. Chemische Pflanzenschutzmittel dürfen nicht verwendet werden.

 

Im Gegensatz dazu werden konventionell angebaute Sorten mindestens zehnmal pro Saison mit Mitteln gegen Insekten und Pilze besprüht. Je größer die Anbauflächen und je empfindlicher die Apfelsorten, desto mehr Pestizide kommen zum Einsatz.

 

Reste dieser Spritzmittel finden sich regelmäßig auf den Äpfeln. Die Rückstandshöchstmengen werden zwar nur selten überschritten, allerdings kommen häufig verschiedene Pestizide zur Anwendung. Zu den gesundheitlichen Auswirkungen dieser Mehrfachrückstände gibt es kaum Untersuchungen.

 

Quelle: Verbraucherzentrale Bayern

Schimmeliger Käse, verdorbener Fisch oder Glassplitter in der Marmelade – wer mangelhafte Lebensmittel im Einkaufskorb findet, den verlässt oftmals der Hunger auf der Stelle.. Das muss der Kunde nicht hinnehmen, sondern kann die Ware reklamieren.


Für einwandfreie und sichere Lebensmittel sind in der Europäischen Union die „Lebensmittelunternehmer“ verantwortlich, also der Hersteller, Händler oder Importeur.

 

Wer dennoch ein mangelhaftes Produkt entdeckt hat, wendet sich am besten direkt an das Personal im Supermarkt. In der Regel wird die Ware im Einzelhandel ohne Probleme ersetzt oder das Geld erstattet. Wird der Mangel erst zu Hause festgestellt, ist ein Kassenbon als Beleg notwendig.

 

Bei verpackter Ware kann man die Reklamation auch direkt an den Hersteller richten – sei es der korkende Wein oder der weiße Belag auf den edlen Pralinen. Allerdings ist das mit mehr Aufwand verbunden: Das fehlerhafte Produkt muss mit einem Anschreiben an den Betrieb versendet werden. Auf dem Etikett finden Verbraucher den Namen oder die Nummer der Betriebsstätte, informiert der TÜV Süd. Solche Angaben sind gesetzlich vorgeschrieben. Meist wird aus Kulanzgründen ein Ersatz geliefert, aber einen Rechtsanspruch haben Verbraucher nicht.

Fremdkörper im Lebensmittel, zu wenig Inhalt in der Verpackung oder falsche Herkunftsangaben – bei manchen Mängeln und vor allem schwerwiegenden Fällen kann das regional zuständige Amt für Lebensmittelüberwachung einbezogen werden. Bei Reklamationen brauchen die Behörden konkrete Angaben zum Produkt, Geschäft und Beschwerdegrund. Auf diese Weise können die Ereignisse vor Ort nachverfolgt und gegebenenfalls auch andere Verbraucher geschützt werden, erklärt der Bundesverband der Verbraucherzentralen. Beschwerdeproben werden kostenlos im Labor untersucht. Für Rückfragen sollte das Lebensmittel beziehungsweise Fotos von den Mängeln und der Kassenbon aufbewahrt werden.

 

Gesundes aus der Erde: Wurzelgemüse

Im Botanik Lehrbuch wird man den Begriff „Wurzelgemüse“ wahrscheinlich nicht finden. Es handelt sich dabei eher um einen umgangssprachlichen Begriff. Darunter werden alle möglichen Sorten vereint, die ein meist unterirdischen, verdickten und essbaren Teil ausbilden.

Der Wassergehalt von Wurzelgemüse ist in der Regel niedriger als bei Blattgemüse.

 


Es gibt zahlreiche Wurzelgemüse Arten, die auch in unseren heimischen Gärten wachsen. Jeder kann sie ohne großen Aufwand selbst anbauen. Dank der Nährstoffdichte zählen sie heutzutage zu den absoluten Superfoods und kehren langsam, aber sicher in die verschiedenen Küchen des Landes zurück.

 

Wegen der vielen positiven Inhaltsstoffe wurden die unterschiedlichen Sorten Wurzelgemüse auch als Naturarzneien eingesetzt. Rüben sollen bei Verdauungsproblemen helfen, Rettich wurde zum Schleimlösen eingesetzt. Wer sich gesund ernähren möchte, gerade in der kalten Jahreszeit, für den ist Wurzelgemüse das Richtige.

 

 

Diese Sorten sind Wurzelgemüse

Zum Wurzelgemüse zählen folgende Sorten:

 

Karotten (Möhren)

Pastinake

Topinambur

Rettich

Meerrettich

Schwarzwurzeln

Petersilienwurzel

Rote Bete

Sellerie

 

Vorteile von regionalem Wurzelgemüse

Wurzelgemüse kann bis in den Winter hinein vor Ort angebaut und frisch geerntet werden. Lange Lieferwege oder Lagerzeiten entfallen, was besonders für die empfindlichen Vitamine wichtig ist. Und dank vieler verschiedener Arten kommt in der Küche nie Langeweile auf.

 

Wurzelgemüse lagern und einfrieren

Am besten sollte Wurzelgemüse an einem dunklen Ort lagern, die Luftfeuchtigkeit sollte nicht zu niedrig sein. Auf diese Weise lassen sich viele Sorten für mehrere Monate lagern. Wurzelgemüse kann in der Regel auch gut eingefroren werden. Dazu das Gemüse am besten in Stücke schneiden, blanchieren und mit kaltem Wasser abschrecken. Anschließend kann das Wurzelgemüse eingefroren werden.

Fenchelknollen küchenfertig machen

Wer aromatischen Fenchel aus Deutschland essen möchte, sollte sich sputen, denn die Hauptsaison für heimische Ware ist etwa Ende Oktober vorbei. Bis Ende des Jahres wird das heimische Angebot geringer und überwiegend Importware angeboten. Haben Sie dieses Gemüse vielleicht noch nicht zubereitet oder wissen Sie nicht genau, wie man es für die verschiedenen Gerichte küchenfertig macht? Probieren Sie es aus, es geht ganz einfach.

 

Zuerst schneidet man den unteren groben Strunk und das obere Fenchelgrün ab, dann werden die Knolle und das feine Grün unter fließendem Wasser gewaschen. Kleine braune Flecken auf festen Knollen deuten lediglich auf leichte Druckstellen hin. Wen die stören, entfernt sie einfach mit einem scharfen Messer. Die Fenchelknolle wird nun längst halbiert oder geviertelt und dünne Scheiben geschnitten. Wenn der Strunk sehr hart ist, schneidet man ihn vorher heraus. Wer möchte, kann die Scheiben anschließend noch in Würfel zerkleinern. So lässt sich das Gemüse auf vielfältige Weise zubereiten. Möchte man es warm genießen, kann man es beispielsweise mit etwas Pflanzenöl oder Gemüsebrühe in einem Topf dünsten, in einer Pfanne mit etwas Olivenöl oder Rapsöl leicht anbraten oder in einem Auflauf im Backofen backen. In gegarter Form schmeckt der Fenchel übrigens etwas milder als roh; der anisartige Geschmack ist dann weniger intensiv.

 

Für einen Salat hobelt man die Fenchelhälften am besten mit einem Gemüsehobel in dünne Scheiben oder man schneidet sie mit einem Messer in feine Streifen. Dazu passen sehr gut beispielsweise Äpfel oder Birnen, Orangen und Walnüsse sowie ein Dressing aus Crème fraîche, Saft einer Orange, etwas Salz und Pfeffer.

Das gewaschene Fenchelgrün eignet sich übrigens sehr gut zum Würzen. Dafür wird es auf einem Schneidebrett mit einem scharfen Messer fein gehackt und über die fertige Speise gestreut.

 

In einem gelochten Kunststoffbeutel oder einer Frischhaltebox kann man die Knollen im Gemüsefach des Kühlschranks etwa eine Woche lagern. Fenchel kann auch eingefroren werden. Dafür werden die Hälften oder Viertel zunächst blanchiert, indem man sie vier bis acht Minuten in kochendes Wasser gibt, danach in Eiswasser abschreckt und gut abtropfen lässt. Geschnittene Streifen müssen nur drei bis vier Minuten blanchiert werden. Tipp: Mit einem Spritzer Zitronensaft im Blanchierwasser behält der Fenchel besser seine helle Farbe. Tiefgefroren bleibt dieses Gemüse vier bis acht Monate lagerfähig. Möchte man es später als warmes Gericht zubereiten, dünstet man es unaufgetaut an. Für Salat sollte man den Fenchel vorher auftauen lassen, er ist aber nicht mehr so knackig wie Frischgemüse.

 

Hedda Thielking, www.bzfe.de

Hinter der Abkürzung „ICD“ verbirgt sich das internationale System zur Verschlüsselung von medizinischen Diagnosen. Wozu dient der ICD-Code und was bedeuten Zusatzkennzeichen wie V oder G?  Was ist der ICD-Code? Sie möchten wissen, was der ICD-Code auf Ihrer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder in einem Arztbrief bedeutet? Geben Sie den Code in das Suchfenster ein und Sie erhalten eine leicht verständliche Erklärung Ihrer Diagnose.

Einkaufen auf Vorrat

Vorratskauf ist angesagt. Statt ein paar Scheiben Wurst alle zwei Tage oder spontan etwas frisches Obst zu holen, kaufen viele Verbraucher:innen seit der Corona-Pandemie seltener, aber dann auf Vorrat. Und nicht etwa nur Toilettenpapier. Wir wollten von Johanna Prinz, Autorin des Ratgebers „Einfach nachhaltig“, wissen, ob der „große Einkaufswagen“ auch auf Umweltaspekte einzahlt. 

 

Die Menschen kaufen offensichtlich seltener, aber dafür dann mehr ein. Was bedeutet das für Umwelt- und Klimabilanz?

Natürlich ist es gut für die Umwelt, wenn man nicht jedes Mal für ein Stück Käse oder ein bisschen Gemüse gleich ins Auto steigt. Die vielen Kurzstrecken summieren sich ja rasch. Deshalb sind Großeinkäufe gar nicht schlecht. Wichtig ist es allerdings, die eingekauften Lebensmittel anschließend richtig zu lagern. Sonst verderben sie schnell und man verschwendet Ressourcen. Richtiges Lagern oder auf Vorrat kaufen sind aber gar nicht so schwer.

WHERE THE REVOLUTION HAPPENS

Wir machen die Dinge gerne anders und sind auch noch ziemlich stur. Das ist wahrscheinlich die Kombination, die uns zu einer Lebensmittelrevolution veranlasst hat: Essen retten und es billig online an Klimaheld*innen verkaufen. Seitdem wir feststellten, dass ein Drittel aller Lebensmittel direkt im Müll landen, sind wir regelrecht davon besessen!


UNSER ZIEL?

Lebensmittelverschwendung soll der Vergangenheit angehören und gleich Null sein und es soll sich genauso komisch anfühlen Lebensmittel zu verschwenden, wie Tomatenpüree ins neu frisierte Haar zu schütten.

Auf der ganzen Welt werden Lebensmittel unnötigerweise verschwendet. Viel zu oft landet Essen im Müll, ohne dass wir darüber nachdenken. Eine Dose Tomaten, eine letzte Tasse Kaffee oder Nudeln, die schon das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht haben. Darauf möchten wir aufmerksam machen. Vielleicht können wir so den einen oder anderen zum Nachdenken bringen. Wir möchten, dass gute Lebensmittel, ohne einen einzigen Makel, gegessen und nicht weggeworfen wird!


DREI VERSPRECHEN

Schließlich haben wir bei Motatos drei Versprechen an dich als Kunden, an die wir uns immer halten werden:

  • Wir sind immer bestrebt, uns zu verbessern und nachhaltig an allen Fronten zu sein. Wir sind noch nicht da, aber wir arbeiten daran.
  • Wir versprechen dir zuzuhören. Wenn du Ideen oder Vorschläge hast, wie wir besser werden können, melde dich! Wir versprechen dir zu antworten.
  • Unser langfristiges Ziel ist es, Lebensmittelabfälle und Verschwendung im Allgemeinen zu beseitigen. Man darf ja träumen! Dann müssen wir manchmal Waren mit überschrittenen Mindesthaltbarkeitsdatum verkaufen. Aber niemals Waren, die schlecht oder ungenießbar sind. Das versprechen wir.


SO FUNKTIONIERT MOTATOS

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie es bei uns praktisch abläuft kannst du das unter So funktioniert’s lesen. Wenn du lieber gleich gerettete Waren kaufen möchtest, dann schau mal was wir gerade neu im Shop haben.

Weltweit wird ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen -mehr als die Hälfte davon zuhause. Das entspricht jährlich 75 Kilogramm pro Person, zwei Einkaufswagen könnte man damit füllen.


Planen: Alles im Blick behalten

Einer der Hauptgründe für Lebensmittelverschwendung im eigenen Haushalt ist eine fehlende oder schlechte Planung beim Einkauf. Deshalb ist es sinnvoll, sich vorher durch Ausmisten und Organisieren von Kühlschrank, Vorräten & Co einen Überblick zu verschaffen. So wird nichts doppelt gekauft und am Ende doch nicht verbraucht. Die Planung von Mahlzeiten kann wiederum helfen, nur die wirklich benötigten Lebensmittel zu besorgen. Ein einfacher, aber effektiver Trick, um Impulskäufe im Supermarkt zu vermeiden, ist das Schreiben einer Einkaufsliste. „Auch wenn es super simpel klingt, es hilft mir total!“, betont Sänger und Schauspieler Oli.P.


Einkaufen: Unperfektem Obst und Gemüse eine Chance geben

Obst und Gemüse gehören zu den weltweit am häufigsten weggeworfenen Lebensmitteln. In Europa werden 50 Millionen Tonnen bereits bei der Ernte aussortiert. Grund hierfür ist, dass sie nicht der geforderten Norm entsprechen und sich deshalb nur schwer verkaufen lassen. Indem wir unsere Gewohnheiten ändern und Lebensmittel weniger nach ihrem Äußeren beurteilen, tragen wir einen wesentlichen Teil dazu bei, dass weniger Essbares in der Tonne landet.


Fruktose-Unverträglichkeit – Grummeln im Bauch durch frisches Obst

Viele kennen das: Man will sich mit einem Glas Orangensaft oder einem frischen Obstsalat etwas Gutes tun, die Folgen sind allerdings Bauchgrummeln, Unwohlsein, Blähungen und Durchfall.Dabei gelten frisches Obst oder Obstprodukte doch allgemein als besonders gesund. Der Grund für die Beschwerden könnte eine Fruktose-Unverträglichkeit oder -Aufnahmestörung sein. 

 

Unangenehme, wiederkehrende Verdauungsbeschwerden nach dem Verzehr von frischem Obst oder industriell hergestellten Süßspeisen können auf eine Unverträglichkeit oder Intoleranz gegenüber Fruchtzucker hindeuten. „Bei Menschen mit einer Fruktose-Unverträglichkeit, der sogenannten ‚Fruktose-Malabsorption‘, kann der Körper lediglich eine begrenzte Menge Fruchtzucker durch die Zellen der Dünndarmschleimhaut aufnehmen.

 

Beim Verzehr zu großer Mengen gelangt ein Teil der Fruktose in den Dickdarm, anstatt im Dünndarm ins Blut transportiert worden zu sein. Im Dickdarm übernehmen Bakterien den Stoffwechsel. Dies verursacht dann die Beschwerden. Obwohl viele Menschen von dieser Unverträglichkeit betroffen sind, bleibt die Ursache oft über längere Zeit unerkannt. Deshalb sollte man frühzeitig eine Ärztin oder einen Arzt konsultieren, um die Symptome medizinisch abklären zu lassen“, so Dr. Utta Petzold, Allergologin bei der BARMER.


Eine vollständige Fruktose-Intoleranz, auch Fruktose-Maldigestion oder hereditäre Fruktose-Intoleranz genannt, tritt hingegen sehr selten auf. Hierbei kann der Körper die in Nahrungsmitteln wie Obst, Säften oder auch Honig enthaltene Fruktose nicht abbauen, da ihm das dafür erforderliche Enzym fehlt. Diese angeborene Stoffwechselerkrankung tritt in der Regel nach dem Wechsel von Muttermilch auf Beikost auf und kann über einen speziellen Bluttest festgestellt werden. Unbehandelt können schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen sowie Wachstumsverzögerungen die Folge sein.

 

Die Fruktose-Unverträglichkeit erkennen und verstehen

Eine Fruktose-Unverträglichkeit kann mithilfe eines speziellen „H2-Atemtests“ diagnostiziert werden. Bei positivem Befund sollte man seine Ernährung unter ärztlicher Begleitung umstellen. Dabei wird zunächst für einige Wochen weitgehend auf Fruchtzucker verzichtet. Danach folgt eine Testphase, in der wenige fruchtzuckerhaltige Lebensmittel gegessen werden dürfen. „Um bei einer Fruktose-Unverträglichkeit herauszufinden, welche Lebensmittel gut und welche schlecht vertragen werden, wird genau dokumentiert, was man zu sich nimmt und ob beziehungsweise welche Symptome dies verursacht“, erklärt Petzold.

 

Auch andere in den Nahrungsmitteln enthaltenen Inhaltsstoffe wie Glukose und Sorbit haben Einfluss auf die Fruktoseaufnahme im Dünndarm. Mit einem Beschwerdetagebuch lässt sich bestimmen, bei welchen Nahrungsmitteln der Darm unruhig wird.

 

Eine gesunde Ernährung trotz Fruktose-Unverträglichkeit

Menschen, die an einer Fruktose-Unverträglichkeit leiden, müssen meist nicht gänzlich auf gesundes frisches Obst verzichten. „Betroffene können vor allem auf fruchtzuckerarmes Obst zurückgreifen. Dazu zählen beispielsweise Himbeeren, Zitrusfrüchte oder Kiwis. Kombiniert mit Quark oder Joghurt ist Obst oft bekömmlicher, denn die darin enthaltenen Fette und Eiweiße verlangsamen die Verdauung. So wird der Fruchtzucker langsamer und damit verträglicher aufgenommen“, rät Petzold. Zuckeraustauschstoffe wie wie Sorbit, Xylit und Isomalt, die oft in sogenannten „Light-Lebensmitteln“ verwendet werden, sind indes nicht zu empfehlen. Sie können die Beschwerden sogar verschlimmern.

 

Quelle: Barmer



 


Panieren ohne Ei? Das geht einfacher als gedacht. Wer sich vegan ernährt, Eier nicht verträgt oder schlicht keine vorrätig hat, kann auch mit anderen Zutaten eine leckere Panade für Fleisch, Tofu und Gemüse zubereiten.

Beim Panieren wird klassischerweise das Schnitzel in Mehl gewendet, durch verquirlte Eier gezogen und in Semmelbröseln gewälzt. Dabei sorgt das Mehl für eine bessere Haftung und das Ei für eine gute Bindung, sodass sich die Kruste nicht so leicht löst.

Wer auf Eier verzichten möchte, kann stattdessen leicht gesalzene Milch, Sahne, Kondensmilch oder Joghurt verwenden. Auch Senf ist eine gute Alternative. Wenn die Semmelbrösel mit etwas geriebenem Hartkäse wie zum Beispiel Parmesan vermengt werden, haftet die Panade besser und wird würziger. Nach einer kurzen Wartezeit kann der Paniervorgang wiederholt werden, damit die Kruste dicker wird.

Bei einer veganen Panade wird das Ei meist durch eine Mischung aus einem Esslöffel Mehl und drei Esslöffeln Wasser oder ungesüßte Pflanzenmilch ersetzt. Die Flüssigkeit cremig aufrühren und mit etwas Salz und geriebener Zitronenschale verfeinern. Wer sich glutenfrei ernährt, tauscht das Mehl durch Maisgrieß (Polenta) aus. Statt Semmelbrösel kann man geschroteten Sesam, Kokosflocken, gemahlene Nüsse, Haferflocken oder Cornflakes verwenden und frische Kräuter hinzufügen. Aubergine, Zucchini, Kohlrabi und Kürbis – fast jedes Gemüse lässt sich panieren. Härtere Sorten wie Sellerie werden zuvor bissfest gegart. Probieren Sie auch panierte Champignons mit Parmesan und frischem Basilikum. Tofu sollte zuvor gut ausgedrückt werden, damit die Kruste besser haftet. Die panierten Leckereien werden im Backofen gegart oder in der Pfanne mit etwas Öl knusprig gebraten. Gemüseschnitzel schmecken zu Reis und Couscous, aber auch in einem Burger mit grünem Salat und Knoblauchsoße.
Quelle: www.bzfe.de


Die meisten Menschen messen ihren Blutdruck hin und wieder, um zu sehen, ob er hoch, niedrig oder im Normalbereich ist. Aber es gibt weitere Werte, die etwas über die Herzgesundheit aussagen. Dabei ist es wichtig die Bezeichnungen HMV, HF, SV und EF zu kennen und zu wissen was sie bedeuten:

 

 

HMV - Herzminutenvolumen

Der Wert bezeichnet die Menge Blut, die das Herz in einer Minute in den Blutkreislauf pumpt. Das sind in Ruhe etwa 4,5 bis 5 Liter. Das HMV berechnet sich aus Herzfrequenz (HF) mal Schlagvolumen (SV).

Der Kardiologe misst das Herzminutenvolumen, auch Herzzeitvolumen (HZV), mit einer Rechtsherz-Katheteruntersuchung, Magnetresonanztomografie (MRT) oder Echokardiografie (Ultraschall).

 

HF - Herzfrequenz

Das ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute. 60 bis 90 sind das bei gesunden Erwachsenen. Den Wert bestimmt der Arzt durch Abhören mit dem Stethoskop oder im Elektrokardiogramm (EKG).

 

SV - Schlagvolumen

Der Begriff bezeichnet die Menge Blut, die das Herz bei einem Herzschlag in den Körper pumpt. Das sind bei gesunden Menschen etwa 70 Milliliter.Gemessen wird das SV mittels Echokardiografie, Herzkatheteruntersuchung, MRT oder Computertomografie (CT)

 

EF - Ejektionsfraktion

Es ist das Maß für die Herzfunktion und heißt auch Auswurffraktion. Denn das Herz pumpt nicht alles Blut heraus, wenn es sich zusammenzieht. Gesunde Erwachsene haben eine EF von 50 bis 60 Prozent.

 

Diesen Wert misst der Arzt mit einer Ultraschalluntersuchung des Herzens, der so genannten Echokardiografie.

 

Hat jemand abweichende Werte, kann es darauf hinweisen, dass das Herz nicht mehr richtig pumpt. Mögliche Ursachen sind ein schwaches Herz, Herzklappenerkrankungen, Fieber oder Schilddrüsenfehlfunktionen.

Im Spätsommer ist Erntezeit und die Auswahl an regionalem Gemüse besonders groß. Wer seine Garten-Schätze konservieren möchte, kann sie in Essig oder Öl einlegen. 

Wie wäre es mit „Mixed Pickles“ aus dem eigenen Garten? Vor allem feste Gemüsearten wie Gurke, rote Zwiebel, Möhre, Rote Bete, Radieschen oder Kürbis lassen sich prima in Essig einlegen. Auch Blumenkohl, grüne Bohnen, Maiskölbchen und Zucchini sind gut geeignet. Man kann einzelne Gemüse konservieren, aber auch verschiedenes Gemüse je nach Geschmack kombinieren. Als Gefäße sind Einmach- oder Schraubgläser ideal, die zuvor für zehn Minuten in sprudelnd kochendes Wasser gelegt werden. Mit einer Zange entnehmen und auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen.

 

 

Für den sauren Sud wird ein Essig mit einem Säuregehalt von mindestens fünf Prozent im Verhältnis von 2:1 mit Wasser gemischt, Zucker und Salz hinzugefügt und in einem Topf zum Kochen gebracht. Hinzu kommen Gewürze wie schwarze Pfefferkörner, Senfkörner, Fenchelsamen, Wacholder, Lorbeer und mediterrane Kräuter. Exotischer wird es mit Ingwer, Chili und Koriander.

Verwenden Sie nur einwandfreies, frisches Gemüse. Je nach Rezept wird es in Würfel oder Streifen geschnitten, blanchiert oder gargekocht. In die vorbereiteten Gläser füllen und mit dem heißen Sud übergießen, sodass alles vollständig bedeckt ist. Die Gläser verschließen, auf den Kopf stellen und abkühlen lassen. In einer Zucker-Essig-Lösung eingelegtes Gemüse ist an einem kühlen, dunklen Ort mehrere Monate haltbar. Das Eingelegte schmeckt noch besser, wenn es einige Wochen durchzieht. Einmal angebrochen, sollte es im Kühlschrank aufbewahrt und rasch verbraucht werden.

 

In der mediterranen Küche wird Gemüse gerne in Öl konserviert und als Antipasti gegessen. Das gelingt etwa mit Tomaten, Paprika und Auberginen, die zuvor gegart und in Essig mariniert oder eingesalzen werden. Erst dann werden das Sommergemüse und verschiedene Kräuter mit Olivenöl oder Rapsöl begossen. Die eingelegten Köstlichkeiten schmecken pur, als Beilage und zu Baguette mit einem grünen Salat. Die Gläser können auch ein persönliches Mitbringsel aus der Küche sein.


Meal Prepping


Meal Prepping ist nichts anderes als das gute alte Vorkochen von Mahlzeiten. Klingt aber moderner und ist somit als Überschrift von Zeitschriftenartikeln oder Büchern besser zu verkaufen. Egal, wie man es nennt, das „Präparieren“ liegt vor allem bei alleinlebenden Menschen im Trend. Sie möchten nicht auf Selbstgekochtes verzichten, gleichzeitig aber nicht jeden Tag am Herd stehen.


Mit einem Wochenplan und entsprechender Einkaufsliste lassen sich Lieblingsgerichte und die Zutaten dafür im Blick behalten. So werden auch nur die Lebensmittel eingekauft, die benötigt werden. Wer Meal Prepping ausprobieren möchte, kocht erst einmal nur für ein oder zwei Tage vor.

Meal Prep spart Zeit und Geld! Denn das tägliche Kochen und Einkaufen fällt weg. Und wer gut vorplant, kauft keine unnötigen Lebensmittel, die im Vorratsschrank verstauben. Wer vorgekochtes Essen mit zur Arbeit nimmt, spart sich die Ausgaben für den Mittagstisch.

 

Meal Prep fördert die gesunde Ernährung! Kalorienreiches Fast Food oder Snacks für zwischendurch können durch vorgekochtes Essen ganz einfach ersetzt werden. Und wer selber kocht, hat zudem die Kontrolle darüber, was er zu sich nimmt.

 

Auch beim Meal Prep lautet die Devise: Je ausgewogener die Mahlzeiten, desto besser. Dein Essen sollte sich aus Gemüse aller Art, Eiweißlieferanten wie Fleisch, Fisch, Tofu oder Hülsenfrüchten und sättigenden Beilagen wie Reis, Quinoa, Kartoffeln oder Nudeln zusammensetzen.

 

Die einzelnen Komponent werden dann nach Wunsch gekocht, gedämpft oder gebraten und bis zum Verzehr getrennt voneinander in Glas- oder Kunststoffdosen im Kühlschrank aufbewahrt. Um den Hunger zwischendurch zu stillen eignen sich Obst, selbst gemachte Müsliriegel oder Energy Balls besonders gut als gesunde Snacks.

 

Und keine Angst, Meal Prep bedeutet nicht, dass du mehrere Tage das Gleiche essen musst. Vielmehr kannst du die einzelnen Komponenten immer neu kombinieren. Profis machen beispielsweise aus vorgekochten Linsen am ersten Tag eine Beilage, am zweiten Tag Suppe und am dritten leckere Bratlinge.

 

Wer sein Essen vorkocht, braucht eine Auswahl an Behältern, um das Essen darin zu verstauen und es unbeschadet zu transportieren. Das können Plastik- oder Glasboxen mit Deckel sein, die bestenfalls mikrowellengeeignet sind. Leere Marmeladen- und Schraubgläser eignen sich hervorragend zum Abfüllen von Suppen, Dressings oder das Müsli zum Frühstück.

 

Es hilft ungemein, wenn ihr euch für Rezepte entscheidet, deren Zutatenlisten sich (zumindest teilweise) überschneiden. So müsst ihr nicht für jedes Gericht komplett andere Zutaten einkaufen. Das spart Geld und Platz im Kühlschrank.

 

Hier könnt ihr nachlesen, welche Lebensmittel sich besonders gut für euer Meal-Prep-Vorhaben eignen. Manche davon sind ganz besondere Schätzchen. Haferflocken zum Beispiel: Sie lassen sich sehr vielseitig einsetzen. Zum Frühstück wollt ihr vielleicht Granola selber machen oder Overnight Oats essen, aber am Samstag ein leckeres Porridge aus dem Ofen servieren. Ein gesunder Bananen-Orangen-Smoothie mit Haferflocken oder diese Haferkekse helfen gegen den kleinen Hunger im Büro, während abends selbst gemachtes Knäckebrot oder unsere würzigen Linsenbratlinge locken. Toll, was Haferflocken alles können, oder?

 

Ein ähnliches Multitalent ist gekauftes oder selbst gebackenes Brot. Morgens gibt es eine leckere Eiweiß-Stulle mit Pute, mittags können auch mal ein paar Brotscheiben in den Brotsalat fürs Office abwandern und vertrocknetes Brot macht sich immer noch prima für die Semmelknödel am Wochenende.

 

Noch ein Beispiel gefällig? Okay, weil es so Spaß macht: Pfannkuchen. Ja, ihr habt richtig gelesen. Wer einmal eine ordentliche Ladung Pfannkuchen vorbereitet, kann sie vielseitig verwenden. Als süßes Frühstück mit Strawberry-Cheesecake-Füllung, oder als Pfannkuchenrollen mit Lachs für die nächste Bento-Box. Und abends machen unsere gefüllten Pfannkuchen mit Hackfleisch richtig Laune auf den Feierabend. Waffeln sind übrigens auch super praktisch fürs Meal Prep: einfach vorbacken, einfrieren und im Toaster auftauen lassen, wenn der kleine Hunger kommt. 

 

Basic-Saucen und -Dips vorrätig haben

Hand aufs Herz: Was ist eure Lieblings-Sauce, euer Lieblings-Dressing oder euer Lieblings-Dip? Ihr wisst schon, der Dip, der bei keinem Essen fehlen darf und den ihr gegen euer letztes Hemd eintauschen würdet? Meist sind es genau diese Lieblinge, die ihr sowieso mindestens dreimal in der Woche auf euer Essen kippt. Warum also nicht gleich in Serienproduktion gehen? Statt für jeden Abend ein neues Dressing zusammen zu mixen, könnt ihr doch direkt eine Flasche für 5 Tage vorbereiten und im Kühlschrank lagern. Egal ob Dressing, Hummus, Pesto oder Tomatensauce – sie passen alle wunderbar zu einer Vielzahl an Rezepten, wie beispielsweise Salate, Gemüsepfannen, Couscous-, Quinoa-, Hirse- oder Reisgerichte. Manche machen sich sogar prima auf Brot, Pizza oder zu Pasta. Mit anderen Worten: Eure Lieblings-Saucen sind wahre Allrounder, die euch das Variieren und Meal Preppen enorm vereinfachen können.

 

Mal ehrlich, wer hat schon eine 50-Quadratmeter-Küche zuhause? Damit eure Küche nach dem Großeinkauf im Supermarkt nicht aus allen Nähten platzt, ist es ratsam, kurz danach auch das Meal Prepping zu erledigen. Unser Vorschlag: Samstags einkaufen und sonntags preppen. Wer samstags einkauft, kann außerdem noch von reduzierten Lebensmitteln aus der Frischetheke profitieren. Der Geldbeutel wird es euch danken!

 

Hier ein paar Lebensmittel, die sich fürs Meal Prepping anbieten:

Gurken

Brokkoli 

Radieschen 

Kartoffeln 

Süßkartoffeln

Mais

Möhren

kleine Tomaten oder getrocknete Tomaten

Erbsen

Paprika

Blumenkohl

Zuckerschoten

Avocado

Spargel

eingelegte Artischocken

Oliven

Kohlrabi


Salate 

Chicorée

Feldsalat

Friseesalat

Römersalat

Endiviensalat

Kopfsalat

Salatmischungen

 

Obst

Gerade bei frischem Obst solltet ihr auf die Saison achten. Ansonsten lieber die Mischungen aus der Tiefkühltruhe nehmen. 

Bananen

Melonen

Ananas

Physalis

Äpfel

Birnen

Weintrauben

Pflaumen

Beeren

Mandarinen

Pfirsiche

Granatapfelkerne

Feigen

Mangos

Kiwi

Kirschen

Datteln

Passionsfrüchte 

 

Proteine

Linsen

Bohnen

Kichererbsen

Edamame-Bohnen

Hummus

selbstgemachte Falafel oder Bratlinge

Nüsse und Saaten, wie beispielsweise Walnüsse, Cashews, Pinienkerne, Sesam

Studentenfutter-Mix

Nussmus

Tofu

Shrimps

Räucherlachs

mageres Rindfleisch

Schinken

Hähnchenbrust

Steak

Bacon

Hartkäse

Harzer Käse

Hüttenkäse

Feta

Mozzarella

gekochte Eier

Quark

 

Getreide

Reis

Quinoa

Hirse

Couscous

Bulgur

Müsliriegel

Gesunde Fette

Avocado


Avocados sind ebenfalls Quellen für ungesättigte Fettsäuren, sowie für Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Sie gehören mit den Oliven zu den fettreichsten Früchten.

 

Nährwerte pro 100 g: 

160 kcal

2 g Eiweiß

9 g Kohlenhydrate

15 g Fett

Black Hat

Lachs


Lachs enthält wertvolles Protein und Omega-3-Fettsäuren


Nährwerte pro 100 g:

 208 kcal

20 g Eiweiß

0 g Kohlenhydrate

13 g Fett

Cm gartendesign

Chia-Samen


Chia-Samen, das wohl bekannteste Superfood, haben einen hohen Kaloriengehalt und sind trotzdem total gesund. Chia-Samen fördern die Verdauung und können Giftstoffe im Körper binden

  

Nährwerte pro 100 g: 

440 kcal

21 g Eiweiß

41 g Kohlenhydrate

31 g Fett

Soi Bio Olivenöl

Leinöl


Leinöl enthält besonders viele Omega-3-Fettsäuren und spielt so eine große Rolle bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.

 

Nährwerte pro 100 g:

 

879 kcal

0 g Eiweiß und Kohlenhydrate

100 g Fett

Der Palmenmann

Eier


Gerade das so verpönte Eigelb enthält alle wichtigen Vitamine, viele Mineralstoffe und gesunde Fette. Das Eiweiß ist im Vergleich zum Eigelb nahezu nährstofffrei.

 

Nährwerte pro 100 g: 

154 kcal

13 g Eiweiß

0,5 g Kohlenhydrate

11 g Fett

 

Salzburger Getreidemühlen

Nüsse und Nussmus

Nüsse enthalten viel Fett, hoch-ertige Proteine, komplexe Kohlen-hydrate und Ballaststoffe und haben trotz ihrer hohen Kalorien-zahl eine gewichts-regulierende Wirkung, da sie stark sättigen und den Insulinspiegel stabilisieren.

 

Nährwerte pro 100 g (Nussmischung):

 586 kcal

24 g Eiweiß

9 g Kohlenhydrate

51 g Fett

baunox

Darf man gekochten Reis aufwärmen?


Wer gekochten Reis aufbewahren und wieder erwärmen möchte, muss besonders auf Hygiene achten.

 

Denn Reis enthält fast immer sporenbildende Bakterien vom Typ Bacillus cereus. „Die Sporen dieser Bakterien werden beim Erhitzen nicht abgetötet. Aus ihnen können sich während der Aufbewahrung neue Bakterien entwickeln, die Giftstoffe bilden“, sagt Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.

 

Diese Bakterien vermehren sich besonders schnell, wenn gekochter Reis langsam bei Zimmertemperatur abgekühlt oder bei lauwarmen Temperaturen warmgehalten wird. Die Toxine dieser Bakterien können zu Erbrechen und Durchfällen führen.

 

Reste von Reisgerichten können dennoch aufgewärmt werden, wenn man einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet. Wichtig ist, dass der Reis im Kühlschrank rasch abgekühlt oder bei über 65 Grad Celsius warmgehalten wird. So kann man verhindern, dass Keime wachsen beziehungsweise Sporen auskeimen. Doch auch dann sollte gekochter Reis innerhalb eines Tages verzehrt werden.

 

Quelle: Verbraucherzentrale Bayern

Schulze verleiht Blauen Engel für das Mehrwegsystem to-go "Rebowl"

 

 

Wer beim Essen zum Mitnehmen auf Einwegplastik verzichten will, hat jetzt eine weitere nachweislich besonders umweltfreundliche Möglichkeit dazu: Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat heute das Umweltzeichen "Blauer Engel" an das Mehrwegsystem "Rebowl" verliehen, das Mehrwegschüsseln für Lebensmittel to-go anbietet. Die Ministerin übergab die entsprechende Urkunde in einem Berliner Café, das bereits mit Mehrwegschüsseln arbeitet. Hinter Rebowl steht das Münchner Unternehmen Recup, das bereits Mehrwegbecher mit dem Blauen Engel anbietet. Der Blaue Engel garantiert unter anderem, dass die Mehrwegbehälter aus umweltfreundlichem und lange haltbarem Material sind und mindestens 500 Mal gespült werden können, ohne Schaden zu nehmen.

 

Bundesumweltministerin Schulze: "Viele Einwegverpackungen aus Kunststoff sind eine Verschwendung von Ressourcen. Sie enden viel zu oft in der Umwelt und verschmutzen die Meere. Seit Anfang Juli sind viele Einwegplastikprodukte EU-weit verboten, für die es bessere, ökologische Alternativen gibt. Ich bin überzeugt: Niemand muss das alte Einwegplastik vermissen. Mein Ziel ist, dass Deutschland Schluss macht mit der Wegwerfmentalität. Immer mehr Menschen denken schon um und nutzen nachhaltige Verpackungen in ihrem Alltag. Die Lösung heißt Mehrweg. Mit dem neuen Verpackungsgesetz habe ich eine neue Pflicht eingeführt: Alle, die Essen oder Getränke zum Mitnehmen verkaufen, müssen immer auch eine Mehrwegalternative anbieten. Das gilt ab 2023, wird aber schon deutlich früher wirken. Dass Mehrwegsysteme funktionieren und einen großen Mehrwert für die Umwelt bieten, zeigt die heutige Auszeichnung mit dem Blauen Engel. Bei Mehrweg mit dem Blauen Engel kann man sicher sein, dass man Gutes für die Umwelt tut."

 

Mehrweg-Poolsysteme sind besonders effektiv für den Umweltschutz, weil die Kundinnen und Kunden die Behältnisse an vielen Orten zurückgeben können. So entscheiden sie sich leichter für die Mehrwegalternative, die Behältnisse können einfacher zurückgegeben und so häufiger wiederverwendet werden. Auch für Gastronominnen und Gastronomen bieten Poolsysteme, an denen sie sich beteiligen können, einige Vorteile. Beispielsweise müssen sie keine eigenen Mehrwegbehältnisse anschaffen und sie profitieren von der Bekanntheit und der Erfahrung des Mehrweganbieters. Außerdem können sie Geld sparen, denn Verpackungen aus Wegwerf-Plastik sind meist teurer als die Mehrweglösung.

 

Mit der Verleihung des Blauen Engels für die Mehrwegsysteme to-go für Lebensmittel und Getränke von Recup gibt es eine weitere nachweislich besonders umweltfreundliche Mehrwegalternative zum Mitnehmen. Der Blaue Engel garantiert, dass mit ihm ausgezeichnete Produkte und Dienstleistungen die Umwelt weniger belasten als konventionelle Produkte und Dienstleistungen – bei gleicher Gebrauchstauglichkeit und Qualität.

 

Zu den Kriterien für die Vergabe des Umweltzeichens für Mehrwegsysteme (DE-UZ 210) zählen sowohl Anforderungen an Material und Herstellung der Mehrwegbecher- und Schüsseln als auch an die Anbieter. Hersteller verpflichten sich, weder für Becher noch für Deckel umwelt- oder gesundheitsbelastende Materialien zu verwenden. Dazu zählen unter anderem Melaminharze oder Polycarbonat-Kunststoffe. Um das Abfallaufkommen nicht zu erhöhen, müssen die Becher ein werkstoffliches Recycling ermöglichen. Dies bedeutet, dass Kunststoffbecher nur aus sortenreinem Kunststoff ohne Beschichtung mit anderen Materialien hergestellt werden dürfen. Mehrwegbecher mit dem Blauen Engel müssen zudem mindestens 500 Mal gespült werden können, ohne dabei Schaden zu nehmen. Ökobilanzielle Rechnungen aus einer aktuellen UBA-Studie zur Reduzierung von Einwegkaffeebechern zeigen, dass die Häufigkeit der Wiederverwendung der Becher ein wichtiges Kriterium zur Umweltentlastung darstellt.

 

Weiterhin muss für den Blauen Engel ein Pfand auf Becher und Deckel erhoben werden. Am Ende der Lebensdauer müssen Becher und Deckel zurückgenommen und recycelt werden. Die Anbieter müssen sich überdies verpflichten, die "Guten Regeln" für den Heißgetränke-Ausschank einzuhalten: Kundinnen und Kunden soll entweder immer erst der Mehrwegbecher und -deckel angeboten werden oder kundeneigene Becher befüllt werden. Darüber hinaus müssen die Mehrwegbechersystem-Anbieter nachweisen, dass ihr Logistikkonzept zur ökologischen Optimierung von Transportwegen und von Transportfahrzeugen beiträgt.

 

Ab dem 1. Januar 2023 sind alle, die Lebensmittel und Getränke zum Mitnehmen verkaufen, verpflichtet, ihren Kundinnen und Kunden als Alternative zu Einwegbehältnissen aus Kunststoff und Einwegbechern ein Mehrwegbehältnis anzubieten. Eine Erleichterung gibt es für kleine Betriebe mit bis zu fünf Mitarbeitern und bis zu 80 qm Verkaufsfläche. Hier müssen lediglich von den Kundinnen und Kunden mitgebrachte Mehrwegbehältnisse befüllt werden. Damit soll der Verbrauch solcher Einwegbehältnisse gesenkt werden, der in den letzten Jahren – zuletzt zusätzlich durch die pandemiebedingten Einschränkungen der Gastronomie – deutlich zugenommen hat. Mit jeder Mehrweg-Nutzung wird Einwegplastik eingespart. 

Quelle:bmu.de


Onlineshopping und Nachhaltigkeit geht nicht, sagst du?

Wir wollen beweisen, dass es doch geht! Wir glauben nicht, dass die gesamte Menschheit wieder auf die Bequemlichkeit (und manchmal auch die Notwendigkeit) von Onlinebestellungen verzichten wird. Aber Nachhaltigkeit, Rücksicht auf die Umwelt und andere Menschen werden unsere Zukunft bestimmen, davon sind wir überzeugt!

Daher wollen wir eine Vorreiterrolle einnehmen für nachhaltige Ideen im Onlinehandel.
Den Anfang machen wir dabei mit unserer FoxBox - der wiederverwendbaren Mehrweg-Versandbox! Und unser nächstes Projekt steht auch schon bereit: die FoxBag für kleine & unzerbrechliche Bestellungen!

Nachhaltige Ernährung

Neben dem stetig wachsenden Anteil an Vegetariern und Veganern, lassen sich inzwischen 18 Prozent der Verbraucher als sozial-ökologisch orientiert einstufen. Sie achten verstärkt auf Bio bzw. Fair Trade und vermeiden Lebensmittel von umweltschädigend agierenden Firmen. Nachhaltige Produkte erkennen sie an einer umweltfreundlichen Verpackung und entsprechenden Siegeln.

Neben dem stetig wachsenden Anteil an Vegetariern und Veganern, lassen sich inzwischen 18 Prozent der Verbraucher als sozial-ökologisch orientiert einstufen. Sie achten verstärkt auf Bio bzw. Fair Trade und vermeiden Lebensmittel von umweltschädigend agierenden Firmen. Nachhaltige Produkte erkennen sie an einer umweltfreundlichen Verpackung und entsprechenden Siegeln.

Diesen nachhaltig eingestellten Gruppen steht jedoch nach wie vor die breite Masse gegenüber: Für fast ein Fünftel der Verbraucher entscheidet nahezu ausschließlich der Preis bei der Produktwahl. Zudem lassen sich fast 40 Prozent indifferent eingestellte Personen ausmachen. Diese erkennen zwar die Notwendigkeit für nachhaltiges Handeln teilweise an, setzen bisher jedoch keine besonderen Maßnahmen um

 

Jeder von uns trägt zur Auswirkung unseres Nahrungsmittelsystems auf den Planeten bei. Durch kleine, aber erzielbare Änderungen unserer Ernährung können wir uns gemeinsam dafür einsetzen, die Welt zu einem gesünderen Lebensraum zu machen.

Quelle:Nachhaltige Ernährung – Mehrheit der Deutschen weiterhin tatenlos - food-monitor

Essen Sie mehr Obst und Gemüse

Essen Sie regional, wenn in der Saison

Essen Sie besser nicht mehr, als Sie benötigen, besonders Leckereien

Ersetzen Sie tierische Proteine durch pflanzliche

Wählen Sie Vollkorn

Wählen Sie Meeresfrüchte aus nachhaltigen Quellen

Konsumieren Sie Milchprodukte in Maßen

Vermeiden Sie unnötiges Verpackungsmaterial

Trinken Sie Leitungswasser

Oliven und Olivenöl


Oliven enthalten viele Mineralstoffe wie Natrium, Kalzium, Phosphor und Eisen, Vitamin A und Folsäure. Wie die Avocado schützen sie das Herz, regulieren den Fettstoffwechsel und sind gut für die Haut.

 

Nährwerte pro 100 g Oliven:

 

115 kcal

0,8 g Eiweiß

6 g Kohlenhydrate

11 g Fett

 

Nährwerte pro 100 g Olivenöl:

 

884 kcal

0 g Eiweiß und Kohlenhydrate

100 g Fett

Seit 2015 gibt es bei uns keine kostenlosen Einweg-Plastiktaschen mehr. Aber machen uns Papiertüte oder Baumwoll-Beutel wirklich zu Klimarettern? Irgendwie muss der Einkauf ja nach Hause. Deswegen fragt sich Ökochecker Tobi heute: Welche Tragetasche ist die Nachhaltigste?

Herzkreislauferkrankungen gehören zu den häufigsten Krankheiten und Todesursachen.  Zu den typischen Risikofaktoren zählt auch der hohe Blutdruck. Man sollte also wissen, ob man normale Blutdruckwerte hat und das gelingt durch die einfach durchzuführende Messung des Drucks. Leider führt nämlich die häufigste Art des Bluthochdrucks, die sogenannte "primäre (auch essentielle) Hypertonie", fast nie zu Beschwerden (Symptomen) und wird deswegen ohne routinemäßige Messungen meist zu selten erkannt.


Leider hat Bluthochdruck im Anfangsstadium keinerlei Symptome. Erst später, wenn es bereits zu typischen Folgeerkrankungen gekommen ist, lassen sich Anzeichen beobachten. Es ist daher wichtig, seinen Blutdruck regelmäßig zu überprüfen. In einem fortgeschrittenen Stadium von Bluthochdruck, meist nach mehreren Jahren, können allgemeine Symptome wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Nasenbluten und Übelkeit auftreten. Meist stellen die Betroffenen jedoch keinen Zusammenhang zwischen ihrem Leiden und einer möglichen Hypertonie her.


Wenn der Blutdruck sehr stark erhöht ist, kann man Belastungskurzatmigkeit, Schmerzen in der Brust (Angina pectoris) und Sehstörungen beobachten. Ein vermehrtes Schwitzen und Durstgefühl, sowie gehäufter Harndrang sind mögliche Symptome. Dies können Anzeichen von bereits eingetretenen Organschäden sein.

 

Da hoher Blutdruck kaum Symptome zeigt, sollte man sich um die Risikofaktoren kümmern. Als Risikofaktoren für arterielle Hypertonie gelten: Familiär gehäuftes Vorkommen, Rauchen, hohe Cholesterinwerte, Bewegungsmangel, zu hoher Kochsalzkonsum, niedrige Kaliumzufuhr (zu wenig Obst und Gemüse) und Stress. Besonders gefährdet sind Männer ab 55 Jahren sowie Frauen ab den Wechseljahren. 


Hoher Blutdruck führt zusammen mit den Risikofaktoren Übergewicht (Bauchfett), Diabetes Typ 2 sowie erhöhten Blutfettwerten (Cholesterin) zum sogenannten Metabolischen Syndrom. Die Entstehung von Gefäßverkalkung und in der Folge Herzkreislauferkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sind im Zusammenhang mit dem Metabolischen Syndrom häufig zu beobachten. Daher sollte man seinen Blutdruck unter Kontrolle behalten oder gegebenenfalls senken.


Dinge die selber ohne großen Aufwand tun können um den Blutdruck zu senken

Tipp 1: Durch regelmäßige Bewegung wird auch das Übergewicht reduziert und so der Blutdruck gesenkt. Mit einem durchdachten Sportprogramm ist bei Bluthochdruck eine Verringerung der Werte um etwa 5 bis 10 mm Hg möglich.

 

Tipp 2: Bluthochdruck: Durch gezielte Ernährung den Blutdruck senken! Weniger Fleisch und Wurst essen! Die tägliche Kochsalzzufuhr sollte auf unter sechs Gramm verringert werden. Statt Salz lieber mit ausgewählten Gewürzen und frischen Kräutern die Speisen lecker würzen. Walnüsse, Mandeln, Olivenöl, Petersilie, dunkle Schokolade, Hibiskus-Tee, Grüner Tee, roter Traubensaft und Rote-Beete-Saft senken den Blutdruck. 

Tipp 3: Wenig oder gar keinen Alkohol trinken. Alkohol kann ab bestimmten Mengen den Blutdruck erhöhen. Männer sollten pro Tag nicht mehr als 20 g Alkohol trinken, Frauen sollten nicht mehr als 10 g Alkohol zu sich nehmen. 

 

Tipp 4: Mit dem Rauchen aufhören! Denn Nikotin hat eine gefäßverengende Wirkung, die den Blutdruck steigen lässt.

 

Tipp 5: Stress abbauen! Hektik, Zeitdruck und Ärger treiben den Blutdruck in die Höhe. Es ist sinnvoll, spezielle Übungen zu erlernen, die bei der Entspannung helfen, zum Beispiel autogenes Training, Tai-Chi, Yoga und Atemtechniken.

 

Tipp 6: Wasser kann als Anwendung helfen, den Blutdruck zu senken. Denn Wasser reizt die Haut und diese Reize wirken auf den ganzen Körper. Arterien werden elastischer und der Körper trainiert.


Blutdruckwerte kurz erklärt: 


               

                                                               systolisch (mmHg)          diastolisch (mmHg)

Optimal                                                              120                                      80  

Normal 120-129                                                  80                                      84  

Hochnormal                                               130-139                                85-89  

Hypertonie Grad 1                                     140-159                               90-99  

Hypertonie Grad 2                                    160-179                               100-109

Hypertonie Grad 3                                    ab 180                                 ab 110   


Bei der Hypertonie Grad 1 bewegt sich der systolische Wert zwischen 140-159 mmHg und die Diastole zwischen 90-99 mmHg. Diese Form des Bluthochdruckes ist die leichteste und kann in der Regel durch gesunde Ernährung, einer eventuellen Gewichtsreduktion und sportlicher Betätigung wieder auf Normalwerte reduziert werden.

 

160/100 bis 179/109 wird als Hypertonie Grad 2 bezeichnet und sollte umgehend behandelt werden. Unbehandelt können solche Blutdruckwerte zu schweren Komplikationen wie zum Beispiel einem Schlaganfall führen.

 

Werte ab 180/110 werden als Hypertonie Grad 3 bezeichnet, die umgehend behandlungsbedürftig ist, um Komplikationen vorzubeugen. Systolische Werte über 140 mmHg mit gleichzeitigen diastolischen Werten unter 90 mmHG werden als isolierte systolische Hypertonie bezeichnet.





Plötzlicher Bluthochdruck, beispielsweise mit Werten von über 220 zu 120 mmHg, macht Betroffenen Angst. Wie gefährlich der plötzliche Blutdruckanstieg ist und auf welche Maßnahmen es dann ankommt, zeigt vor allem das Allgemeinbefinden. „Es hängt davon ab, ob mit dem hohen Blutdruck ernste Beschwerden verbunden sind (zum Beispiel Schmerzen im Brustkorb, Atemnot oder verschwommenes Sehen). Dann handelt es sich um einen Bluthochdrucknotfall, bei dem sofort die 112 (Rettungsleitstelle) alarmiert werden muss.

 

Auslöser einer Bluthochdruckkrise ist häufig Stress oder eine vergessene Medikamenteneinnahme. Während einer Bluthochdruckkrise treten in der Regel keine ernsten Beschwerden auf. Häufig ist es ausreichend, wenn sich die Betroffenen hinlegen und ausruhen. Entspannt der Körper, sinken meist auch die Blutdruckwerte. Viele haben mit ihrem Arzt zudem besprochen, was zu tun ist und welche Blutdrucksenker sie dann einnehmen müssen. Oftmals verschreiben Ärzte für einen solchen Fall Medikamente wie Nitrendipin 10 mg oder Nisoldipin 10 mg. Meist lassen sich die Blutdruckwerte so gut in den Griff bekommen. Zu einem Arzt sollten Betroffene gehen, wenn der Blutdruck während der Bluthochdruckkrise einen neuen Höchstwert erreicht hat oder die kommenden Tage nicht sinkt.


Bei starken Blutdruckanstiegen sollte immer der Rettungswagen mit Notarzt unter 112 gerufen werden, wenn zu dem plötzlichen Bluthochdruck mindestens eines der genannten Symptome auftritt: 

Brustschmerzen (Schmerzen, Brennen oder ein starkes Druckgefühl)

Atemnot

Schwindelgefühl (eventuell mit Kopfschmerzen verbunden)

Seh- oder Sprechstörungen (neurologische Ausfälle)

Übelkeit

Erbrechen

Nasenbluten

Benommenheit

Krampfanfälle

Lähmungen

Diese Beschwerden weisen auf akute Schädigungen der vom Bluthochdruck betroffenen Organe hin. „Möglich sind Hirnödem, Schlaganfall, Hirnblutung, Herzinfarkt, Herzversagen, Lungenödem, Einrisse von Arterien, schlimmstenfalls Einrisse der Hauptschlagader und andere Störungen. 

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In der modernen Küche wird Gemüse häufig nur schonend gegart. Für Bohnen ist sanftes Dünsten oder Dämpfen allerdings nicht geeignet. Die Samen und Hülsen der grünen Gartenbohne enthalten das Protein Phasin. Phasin kann Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen und Übelkeit, in schweren Fällen sogar blutige Durchfälle und Fieber hervorrufen. Die Symptome beginnen meist zwei bis drei Stunden nach dem Essen. Erst durch hohe Temperaturen wird das Protein zerstört und unschädlich gemacht. Kochen Sie die Hülsenfrüchte für 10 bis 15 Minuten in Salzwasser, sodass sie beim Servieren noch etwas Biss haben. Ausreichend erhitzt sind Bohnen sehr gut bekömmlich und enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe.


Weitere Informationen:

www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2021/32/bohnen_nur_gegart_geniessen-277639.html


www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/huelsenfruechte/huelsenfruechte-zubereitung-und-lagerung/


www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2017/juli/bohnen-fuer-die-sommerkueche/


www.bzfe.de/lebensmittel/trendlebensmittel/huelsenfruechte/

Aufgrund ihres hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und vor allem Folsäuregehalts ist die Rote Bete ein wertvolles Gemüse. Rote Bete gehört nicht nur zu den gesündesten Gemüsesorten auf diesem Planeten. Sie schmeckt außerdem ganz hervorragend. Betain besitzt außerdem die Fähigkeit, den Homocysteinspiegel zu senken und schützt auf diese Weise vor Herz- und Gefäßkrankheiten.

Rote Bete senkt den Blutdruck

Reich an Nitraten die im Körper zu Stickstoffmonoxid umgewandelt werden. Das entspannt und erweitert die Blutgefäße.

Rote Bete verringert das Risiko von Herzkrankheiten

Betain sowie das B-Vitamin Folat sind ein großer Bestandteil der Roten Bete. Beide senken den Cholesterinwert im Blut. Durch die Wirkung der Knolle kann also Arterienerkrankungen und Herzkrankheiten vorgebeugt werden.

Rote Bete verbessert die Hirnfunktion

Stickstoffmonoxid entspannt und erweitert die Blutgefäße -und das auch im Gehirn.

Rote Bete unterstützt die Leberfunktionen

Täglich Rote Bete zu essen kann dabei helfen, die Ansammlung von Fett in der Leber zu verringern. Das liegt am Betain.

Rote Bete hilft bei chronischen Krankheiten

Sie sind reich an Betalainen, einer Klasse von Antioxidantien - und auch an anderen Entzündungshemmern. Dies kann entzündliche und chronische Erkrankungen mildern. Das enthaltene Betain wirkt sich ebenfalls positiv auf die Verdauung aus.


Jedes Jahr 160.000 Tote durch herzschädigendes Essverhalten 

Neben Tabakverzicht, Alkoholverzicht, Normalgewicht und regelmäßiger Bewegung spielt dabei die Ernährung eine zentrale Rolle. Eine Studie, die im European Journal of Epidemiology erschienen ist, sagt: Fast die Hälfte der Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen beruhen auf falscher Ernährung. Allein in Deutschland wären das jedes Jahr 160.000 Tote durch herzschädigendes Essverhalten. 

Menschen mit hohem Blutdruck und verengten Arterien haben selten Beschwerden: Sehr lange denken sie, dass mit ihrer „Pumpe” alles in Ordnung sei. Und plötzlich verspüren sie brennende Schmerzen in der Brust. Wenn der Arzt ihnen dann mitteilt, dass ein Herzproblem vorliegt, ändern die Betroffenen ihren Lebensstil. Doch dann ist es manchmal schon zu spät. Sie hätten schon früher, vorbeugend, für ein gesundes Herz sorgen

Menschen mit hohem Blutdruck und verengten Arterien haben selten Beschwerden: Sehr lange denken sie, dass mit ihrer „Pumpe” alles in Ordnung sei. Und plötzlich verspüren sie brennende Schmerzen in der Brust. Wenn der Arzt ihnen dann mitteilt, dass ein Herzproblem vorliegt, ändern die Betroffenen ihren Lebensstil. Doch dann ist es manchmal schon zu spät. Sie hätten schon früher, vorbeugend, für ein gesundes Herz sorgen

können.

 

Ernährungsstudien versuchen immer wieder, den genauen Anteil einzelner Lebensmittel am Herzschutz zu ermitteln. Denn feststeht, dass etliche Lebensmittel einen positiven Effekt auf den Blutdruck, die Blutfette und das Entzündungsgeschehen im Körper haben – alles Faktoren, die das Herz in Gefahr bringen können. Hier sind die zwölf besten Lebensmittel für Ihr Herz, deren Effekt wissenschaftlich nachgewiesen ist:

 

DIESE LEBENSMITTEL LASSEN DEIN HERZ HÖHER SCHLAGEN:

Hering

Forelle

Lachs

Sardellen

Rote Trauben

Äpfel

Grünkohl

Brokkoli

Weizenkeimöl

Sonnenblumenöl

Karotten

Süßkartoffeln

 

Die erwähnten Nahrungsmittel versorgen dich mit wertvollen Inhaltsstoffen: Fettreiche Fischsorten (z.B. Hering und Lachs) liefern dir reichlich Omega-3-Fettsäuren. Diese lebensnotwendigen Fettsäuren haben eine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Sie tragen so zur Prävention von Herzerkrankungen bei. Zusätzlich kann der Konsum dieser Fischarten deinen Cholesterinspiegel positiv beeinflussen: Sie erhöhen das „gute” Cholesterin (HDL).

 

Hochwertige Pflanzenöle enthalten viel Vitamin E. Durch einen hohen Obst- und Gemüsekonsum bekommt der Körper (und das Herz) nahezu alle Vitamine, die er braucht. Flavonoide und Beta-Carotin stärken das Immunsystem. 


Setzt du diese Lebensmittel auf deinen Speiseplan, auf regelmäßige Bewegung und eine tägliche Ballaststoffzufuhr von 25 bis 30 g, wirkt sich das auf deine Herzgesundheit positiv aus.

 

Ein sparsamer Umgang mit tierischen Fetten und Salz sowie der Verzicht auf Zigaretten stärkt dein Herz zusätzlich.

Pasta mit Avocado-Radieschen-Pesto


Zutaten 4 Portionen

50 g  Parmesan Stück

100 g Radieschen 

2 reife Avocados 

6 EL Olivenöl 

400 g Capellini (dünne Spaghetti)

5 EL Cashewkerne 

Salz und Pfeffer 

 

 

Zubereitung 25 Min

3–4 l Salzwasser (1 TL Salz pro Liter) aufkochen. Käse reiben. Radieschen putzen, die zarten Blätter aufbewahren. Beides waschen und trocken tupfen bzw. schleudern. Avocados halbieren und entkernen. Fruchtfleisch aus der Schale lösen.

 

Radieschen und 1 EL Öl im Standmixer grob mixen, he­rausnehmen. Avocado, Käse, 5 EL Öl und Hälfte Radieschenblätter im Standmixer fein ­pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Radieschen verrühren.

 

Nudeln im kochenden Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Cashews grob hacken. Nudeln abgießen, mit Pesto und Rest Radieschenblättern mischen, evtl. nachwürzen. Die Cashews darüberstreuen.

Rote Bete mit gebratenem Halloumi


Zutaten 4 Portionen

200 g Vollkorn-Basmatireis 

100 g Babyspinat 

4 Stiele Minze 

1 rote Zwiebel 

500 g Rote Bete

50 g Walnusskerne 

1 Dose (à 425 ml) Kichererbsen 

200 g Halloumi 

3 EL Olivenöl 

Salz, Pfeffer

gemahlener Koriander

gemahlener Kreuzkümmel 

 

 

Zubereitung 65 Min

Reis in ca. 500 ml kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Spinat und Minze waschen. Minzblättchen von den Stielen zupfen. Zwiebel schälen und in Spalten schneiden. Rote Bete in Spalten schneiden. Nüsse hacken. Kichererbsen abspülen. Halloumi in ca. 1⁄2  cm dicke Scheiben schneiden.

 

Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Käsescheiben darin von jeder Seite ca. 1 Minute braten. Herausnehmen und im Ofen bei 60 °C warm halten. Die Nüsse im Bratfett kurz rösten. Zwiebel mit Roter Bete und ­Kichererbsen zugeben und ca. 5 Minuten andünsten. Mit Salz, Pfeffer, Koriander und Kreuz­kümmel abschmecken. Reis, Spinat, Minze und Halloumi unterheben.

 


Ernährungsmythen und die Realität

Light Produkte helfen beim Abnehmen!

Entgegen aller Erwartungen liegt dies Aussage ganz daneben. Der Mensch neigt bei diesen Produkten dazu größerer Mengen zu essen. Zudem enthalten Light-Lebensmittel wesentlich mehr Zucker.

Frisches Gemüse ist besser als tiefgefrorenes 

Frisches Gemüse enthält viel mehr Vitamine als tiefgekühltes und ist wesentlich gesünder? Nein! Tiefgekühltes Gemüse enthält mehr Vitamin C als frische Ware vom Gemüsehändler. Denn durch das sofortige Blanchieren und Schockfrosten werden die Vitamine umgehend konserviert. Bei frischem Gemüse hingegen geht durch Transport und Lagerung viel Vitamin C verloren.

Kaffee entzieht dem Körper Wasser

Studien haben gezeigt, dass das im Kaffee enthaltene Koffein zwar einen harntreibenden Effekt hat, sodass die zugeführte Flüssigkeit den Körper schneller wieder verlässt. Der Einfluss auf den Wasserhaushalt ist allerdings so gering, dass er zu vernachlässigen ist und Kaffee ohne Probleme in die tägliche Flüssigkeitsbilanz einbezogen werden kann.

Bier auf Wein, das lass sein

Falsch! Die Reihenfolge der Getränke spielt keine Rolle sondern nur die getrunkene Menge.  

 

Cola und Salzstangen helfen bei Durchfall

Das ist falsch! Bei Durchfall verliert der Körper Flüssigkeit und Mineralien. Die Symptome mit Cola und Salzstangen zu bekämpfen, ist jedoch kontraproduktiv und kann die Erkrankung verstärken. Da ist es besser auf Oma zu hören und zwei Zerquetschte Bananen zu essen und viel Wasser trinken.

Erkältungsbad selbstgemacht

Wie kann man ein Erkältungsbad selber machen?

Auf vielen Internetseiten findet man Rezepte um ein Erkältungsbad selber herzustellen. Folgende Ölzusätze haben sich gegen Symptome der Erkältung bewährt


Pfefferminz-Öl (Menthol)

Eukalyptusöl

Kampferöl/Campher-Öl

Kiefernnadelöl

Fichtennadelöl

Thymianöl

Myrtenöl

 

Wirkung:  Sie befreien die Atemwege und wirken somit schleimlösend. Das lindert eine verstopfte Nase ebenso wie festsitzendes Sekret in den Bronchien.














Wann soll man kein Erkältungsbad nehmen?


Bei Bluthochdruck und Venenleiden

Schwangere und Stillende

Für Kinder gibt es spezielle Erkältungsbäder im Handel, die mit sanfteren Ölen auskommen.

In Babys erstem Lebensjahr empfehlen die meisten Ärzte, nur speziell auf Babys ausgerichtete Erkältungsbäder zu verwenden.

 

Auf keinen Fall ein Erkältungsbad nehmen sollte man bei starken Schnupfen, Husten oder Fieber. Denn Baden kann bei Fieber schnell auf den Kreislauf schlagen oder sogar das Fieber erhöhen.

Erkältungsbad mit Kräutern und Öl

Zur Beruhigung und Entspannung


Zutaten:

1 Liter Wasser

1 Becher Sahne

5 Tropfen Eukalyptusöl

5 Tropfen Fichtenöl

2 Beutel Pfefferminztee


Zubereitung:

Bringe das Wasser zum Kochen.


Hänge die Pfefferminztee-Beutel 10 Minuten ins heiße Wasser.


Gieße das Badewasser in die Wanne und entferne die Teebeutel.


Vermenge die Süße Sahne mit den Ölen. Besonders gut geht das mit einem einfachen Schneebesen. Nicht zu fest schlagen, sonst hast du Sahne :)

Gieße zuerst den Pfefferminztee in die Badewanne. Anschießend die Sahne mit Öl.

Erkältungsbad mit Kokosöl


Zutaten:


250ml flüssiges Kokosöl

5ml Thymianöl

5ml Eukalyptusöl

5ml Latschenkieferöl

5ml Ingweröl


Zubereitung: Fülle alle Zutaten in eine dunkle Flasche oder ein Glas. | Schüttel sie fest.| Gib den Badezusatz in deine Badewanne.

Kalium, Baustein des Lebens! 

Kalium ist eines der wichtigsten positiv geladenen Ionen (Kationen) im Körper. Der Mineralstoff ist maßgeblich an der Signalweiterleitung zwischen Zellen beteiligt und hält dort auch die elektrische Spannung aufrecht. Außerdem reguliert unser Körper unter anderem mit Hilfe von Kalium seinen Säuregrad (pH-Wert).  Da unser Körper Kalium nicht selber produzieren und auch nicht speichern kann führen wir es uns mit der täglichen Nahrungsaufnahme zu. Zu wenig Kalium kann eine Reaktion des Körpers auslösen. Ohne Kalium kann das Herz nicht schlagen, weil es kein Signal bekommt. Auch unsere Muskeln brauchen Kalium, damit wir uns bewegen können. Kalium reguliert den Blutdruck. Deswegen empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation mehr kaliumreiche Lebensmittel, wenn Sie an Bluthochdruck leiden.

Symtome Kaliummangel

Darmstillstand (sekundärer paralytischer Ileus)


Herzrhythmusstörungen


Kopfschmerzen


Kreislaufprobleme, Schwindel


Müdigkeit


Nierenprobleme


Stimmungsschwankungen


Verdauungsbeschwerden (Verstopfung, Übelkeit, Bauchschmerzen )

Bedarf an Kalium in mg pro Tag

Säuglinge:

0 bis 4 Monate: 400 mg

4 bis 12 Monate: 600 mg


Kinder:

1 bis 4 Jahre: 1.100 mg 

4 bis 7 Jahre: 1.300 mg 

7 bis 10 Jahre: 2.000

10 bis 13 Jahre: 2.900 mg 

13 bis 15 Jahre: 3.600 mg 

15 bis 19 Jahre: 4.000 mg 


Erwachsene: 4.000 mg 

Schwangere: 4.000 mg

Stillende: 4.400 mg 

Klar Seife

Kaliumreiche Lebensmittel 

Obst: Trockenobst, Aprikosen, Bananen, Himbeeren, Honigmelone, Johannisbeeren, Kiwi

 

Gemüse: alle Kohlsorten, Hülsenfrüchte, Karotten, Kohlrabi, Kohlrüben, Kürbis, Löwenzahn, Mais, Rettich, Schwarzwurzeln, Sellerie, rote Paprika, Tomaten, Fenchel

 

Nüsse: Haselnüsse, Cashewkerne, Erdnüsse, Mandeln

 

Getreide: Dinkel, Roggen, Buchweizen, Bio-Kakao oder naturreine Obst- und Gemüsesäfte

Kaliumgehalt ausgewählter pflanzlicher Lebensmittel pro Portion

Sehr hoch, über 600 mg

 

Gemüse: Gemüsesaft, Hülsenfrüchte, Avocado, Fenchel, Kartoffelpüree, Grünkohl, Spinat, alle Pilze (außer Shiitake)


Obst: Obstsaft, Trockenfrüchte


Beilagen / Zerealien: Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Kartoffelknödel, Pommes frites, alle Kartoffelfertigprodukte (Trocken- und Tiefkühlprodukte)


Sonstiges: Kakao, Nüsse, Mandeln, Samen, Tomatenmark


Hoch 300 bis 600 mg


Gemüse: Auberginen, Blumenkohl, Brokkoli, grüne Bohnen, Erbsen, Karotten, Kohlrabi, Kohlrüben, Kürbis, Löwenzahn, Mais, Rettich, Rosenkohl, Schwarzwurzeln, Sellerie, roter Paprika, Rotkohl, Tomaten Wirsing


Obst: Aprikosen, Bananen, Himbeeren, Honigmelone, Johannisbeeren, Kiwi, Quitten, Rhabarber


Beilagen / Zerealien: Müsli, Vollkornbrot; gewässerte oder in viel Wasser gegarte Kartoffeln


Mittel,160 bis 300 mg


Gemüse: Chinakohl, Endivien, Feldsalat, grüner Paprika, Gurken, Mais (aus der Dose, abgetropft), Radieschen, eingelegte Rote Bete, Sauerkraut, gekochter Spargel, Shiitakepilze, Stachelbeeren, Weißkohl, Zucchini


Obst: Ananas, Erdbeeren, Grapefruit, Mandarinen, Mango, Mirabellen, Nektarinen, Orangen, Pfirsiche, Pflaumen, Süßkirschen, Wassermelone


Beilagen / Zerealien: Graubrot, Haferflocken, Mischbrot, Semmelknödel, Vollkornnudeln; gewässerte und in viel Wasser gegarte Kartoffeln


Niedrig, bis 160 mg

Gemüse: Chicorée, Eisbergsalat, Gewürzgurken, Kopfsalat, Mungobohnensprossen, Radicchio, Zwiebeln


Obst: Äpfel, Birnen, Heidelbeeren, Sauerkirschen


Beilagen / Zerealien: Bulgur, Cornflakes, Couscous, Maistortillas, Nudeln, Polenta, geschälter/ungeschälter Reis, Weißmehlteigwaren, Weißbrot

Micro veda
Ave+Edam

Mögliche Ursachen für einen Kaliummangel

Lang andauerndes Erbrechen Lang andauernde Durchfälle | Starkes Schwitzen durch körperliche Anstrengungen, Sport oder Sauna | Austrocknung durch zu geringe Flüssigkeitszufuhr | Regelmäßiger Verzehr größerer Mengen Lakritze (ab ca. 100 g pro Tag über einige Wochen) | Fisteln im Verdauungstrakt

vermehrte Kalium-Ausscheidung über die Nieren z.B. bei Therapie mit entwässernden Medikamenten  | Nebennierenüberfunktion (Conn-Syndrom) | Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) | Leberzirrhose | Cushing-Syndrom | Missbrauch von Abführmitteln | Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen | Akute Störung im Säure-Basen-Haushalt (Alkalose) | Verringerte Zufuhr von Kalium, z.B. durch Essstörungen wie Bulimie oder kaliumfreie Infusionen | 

Puremetics
Kräuterhaus
Pure Green

Schmutzige Verpackungen, loses Obst und Gemüse, die Verwendung alter Putzlappen – Keime gelangen auf unterschiedlichen Wegen in den Kühlschrank. Dort vermehren sie sich so gut, dass sich neben Getränken und Speisen teilweise mehr gesundheitsschädliche Mikroorganismen befinden als auf Türklinken oder Toiletten. Die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zeigt, wie sich Kühlschrankkeime reduzieren lassen und Lebensmittel länger frisch bleiben.

Monatliche Putztage einplanen
Durch den kontinuierlichen Luftaustausch verteilen sich vorhandene Keime nach und nach im gesamten Kühlschrank. Dagegen hilft nur regelmäßiges Putzen – im Schnitt alle vier Wochen. Kühl-Gefrier-Kombinationen und Modelle ohne Abtauautomatik sollten zudem einmal pro Jahr abgetaut werden. Denn vereiste Fächer und Wände verringern nicht nur die Kühlleistung des Geräts, sie steigern auch den Stromverbrauch.

So wird’s richtig sauber
Für einen keimfreien Kühlschrank braucht es weder aggressive Reiniger noch Desinfektionsmittel. Um Schmutz, Fett und über 90 Prozent der Oberflächenkeime zu entfernen, reichen ein frischer Putzlappen und warmes Wasser mit einem Spritzer mildem Allzweckreiniger, Essig oder Spülmittel. Unangenehme Gerüche lassen sich mit Zitronenwasser neutralisieren. Auch die Gummidichtung der Kühlschranktür sollte regelmäßig geputzt werden. Länger haltbar bleibt der Gummi, wenn man ihn nach dem Putzen mit etwas Babypuder einreibt. Essigreiniger hingegen kann das Material schädigen. 

Jedes Lebensmittel an seinen Platz
Nach dem Putzen sollte der Kühlschrank mit einem frischen Geschirrtuch trocken gewischt und erst dann wieder befüllt werden. Beim Einräumen die Temperaturzonen und die spezifischen Anforderungen der Lebensmittel beachten! Leicht Verderbliches wie Fisch oder Fleisch und angebrochene Packungen lagern am besten direkt über dem Gemüsefach, denn hier ist es am kühlsten. Kälteempfindliche Südfrüchte wie Bananen und Mangos oder wasserhaltige Gemüsesorten wie Tomaten und Gurken gehören hingegen gar nicht in den Kühlschrank. Eine detaillierte Übersicht zu einzelnen Lebensmitteln bieten die Themenseiten „Besser lagern“ sowie das Lebensmittel-Lexikon von Zu gut für die Tonne!

Fünf Tipps für mehr Frische
Damit der Kühlschrank auch nach der Reinigung lange sauber und die Lebensmittel frisch bleiben, sollten Verbraucher ein paar einfache Regeln beachten:

  1. Den Kühlschrank so selten und so kurz wie möglich öffnen, damit nicht unnötig Käl-te verloren geht.
  2. Die Fächer nicht überfüllen, da sonst die kalte Luft nicht mehr richtig zirkulieren kann. Bei einem sehr vollen Kühlschrank die Temperatur entsprechend nach unten regeln. Die ideale Temperatur liegt zwischen fünf und sieben Grad.
  3. Gleiche und ähnliche Waren immer an derselben Stelle und dicht beieinander lagern. Das schafft einen besseren Überblick. Vorräte nach dem „First in, first out“-Prinzip aufbrauchen. Das bedeutet: Ältere Lebensmittel zuerst verwenden.
  4. Offene Verpackungen und angebrochene Lebensmittel immer abdecken beziehungsweise in Frischhaltedosen umfüllen und möglichst schnell verbrauchen.
  5. Faulige Lebensmittel sofort entfernen und Verschüttetes aufwischen. Bakterien und Schimmel können sich so erst gar nicht ausbreiten. 


 

Zur Erntedankzeit werden vor allem in ländlichen Regionen die Früchte der Erntesaison präsentiert. Doch was passiert mit Apfel, Kürbis, Karotte und Kohl, wenn die Erntedankfeste vorbei sind? Altbewährte Methoden, um Lebensmittel das ganze Jahr über haltbar zu machen, sind das Einkochen und das Einlegen. Zu gut für die Tonne! gibt kreative Tipps für ein gutes Gelingen.

Der erste Sonntag im Oktober steht besonders in landwirtschaftlich geprägten Regionen Jahr für Jahr im Zeichen der Ernte. Für die traditionellen Erntedankumzüge werden Holzkarren aufwändig mit Stroh, Obst und Gemüse geschmückt, um so den Ertrag der Felder zu feiern. Anschließend stellt sich die Frage: Wohin mit den Früchten, die als Dekoration dienten? Damit aus der Wertschätzung keine Verschwendung wird, bieten sich altbewährte Methoden der Haltbarmachung an. Wer einlegt oder einkocht, bewahrt die Herbstfrüchte vor der Tonne.

Einkochen und Einlegen – eine Einführung

Einkochen, Einmachen oder auch Einwecken bezeichnen allesamt dieselbe Konservierungsmethode. Dabei erhitzt man Obst oder Gemüse in Gläsern in einem Einmachkochtopf oder im Backofen bei 75 bis 100 Grad. Heiße Luft und Flüssigkeit werden dadurch unter dem losen Deckel beziehungsweise dem Gummiring des Glases hervorgedrückt. Beim Abkühlen des Glasinhalts bildet sich ein Unterdruck, der das Behältnis luftdicht verschließt. Je nach Zutaten hält sich Eingemachtes einige Monate bis mehrere Jahre.

Um Lebensmittel einzulegen, braucht man zuallererst eine konservierende Flüssigkeit. Für das Selbermachen zu Hause eignet sich vor allem Essig. Doch auch mit Lösungen auf Basis von Salz, Zucker und Zitronensäure ist das Einlegen in der eigenen Küche möglich. Generell verderben eingelegte Lebensmittel zwar langsamer, Verderbnisvorgänge lassen sich jedoch nicht gänzlich stoppen. Am längsten halten sich Nahrungsmittel, wenn man sie in einer Kombination aus verschiedenen Konservierungsmitteln einlegt (beispielsweise in Essig und Salz oder Essig und Zucker).

Vorbereitung: Hygiene ist das A und O

Damit das Einkochen beziehungsweise das Einlegen gelingt und die Lebensmittel ihre maximale Haltbarkeit erlangen, sollte man auf optimale Rahmenbedingungen achten. Es empfiehlt sich, die Einmachgläser vor der Verwendung genau zu untersuchen: Schließen sie luftdicht? Ist das Verschlussgummi noch elastisch oder bereits alt und porös?

Im nächsten Schritt wird sterilisiert: Wasser aufkochen und Einmachgläser und Besteck mehrere Minuten lang heiß einlegen. Deckel und Dichtungsgummis lassen sich am besten separat in kochendem Wasser sterilisieren, in das zuvor ein Schuss Essig gegeben wurde.

Herbst im Glas

Beim Einkochen und Einlegen sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt: insbesondere Obst und Gemüse, lassen sich auf vielfältige Weise konservieren. Bezogen auf die Erntedankzeit bieten sich säuerliche Apfelsorten und Kürbisse besonders an.

Äpfel haben im Herbst Hochsaison. Wer jedoch das ganze Jahr über gerne regional isst, legt das Obst am besten jetzt ein. Besonders gut eignen sich säuerliche Sorten wie Boskoop, Braeburn und Cox Orange. Aus ihnen lässt sich beispielsweise mit Zimt und Zucker ein fruchtiges Apfelmus herstellen. Ein würziger Allrounder für alle Jahreszeiten ist zudem das Apfelchutney. Äpfel und Zwiebeln bilden dafür die Basis.

Auch der Kürbis ist im Oktober überall aus regionalem Anbau erhältlich. Man kann sein Fruchtfleisch blanchieren und einfrieren oder in Würfel geschnitten einkochen. Das Kürbisfleisch eines Hokkaido lässt sich dann auch im Frühjahr noch pürieren und als leichte Vorspeisensuppe servieren. Und ebenso wie die Kartoffel, kann auch der Kürbis als Basis für Aufläufe dienen.

Zucker : Unterm Strich fordert der „heimliche Killer“ Zucker mehr Todesopfer als das Rauchen.


Manchen Experten gilt Zucker inzwischen als eines der gefährlichsten Gifte unserer Zeit. Was passiert wenn man auf Zucker verzichtet im Körper? Wir alle sind von klein auf an die süssen kleinen Leckereien gewohnt. Nicht nur in Süssigkeiten steckt jede Menge Zucker sondern auch in Lebensmitteln die man täglich verzehrt. Sogar in Brot ist oftmals mehr davon als man sich das so vorstellen kann. Was aber passiert wenn man den Zucker weglässt?

1 Tag

Es passiert noch nicht viel. Man wird das Gefühl haben das man was Süsses zu sich nehmen muss. Das kennt vermutlich jeder von uns ! Der Stoffwechsel eines gesunden Mensch nimmt den kurzen „ Zuckerentzug ohne große Reaktion hin.

1 Woche

Die ersten Veränderungen werden nach drei bis vier Tagen einsetzen. Der jetzt entlastete Stoffwechsel und stabile Blutzuckerspiegel führt zu mehr Energie über den Tag und der Schlaf in der Nacht wird tiefer und ruhiger. Die Mundbakterien haben durch das Fehlen des Zuckers weniger Nahrung und der Atem wird frischer. Das Verlangen nach Süßem wird deutlich zunehmen.

1 Monat

Jetzt sind die körperlichen Verbesserungen spür –und messbar.

Zucker fördert auch Hautunreinheiten, Pickel, Akne. Bei Zuckerentzug wird das Hautbild ebenmäßiger, die Haut elastischer. Ohne sprunghafte Insulinausschüttung durch üppige Zuckerzufuhr schlägt auch das Herz ruhiger,. Beim Blutdruck sieht es ähnlich aus, er bleibt stabil in einem guten Bereich. Der Gewichtsverlust wird deutlich. Alles zusammen steigert die allgemeine Leistungsfähigkeit.

9 Lebenmittelkonzerne diktieren den Markt

Im Durchschnitt findet man in jedem Supermarkt 10.500 Produkte. Ein großer Teil davon ist der Food-Bereich. Ein riesiger globaler Markt der von lediglich

9 Konzernen maßgeblich bestimmt wird. 


Kritisch an dieser Situation ist vor allem, dass die Konzerne ihre große Marktmacht ausnutzen könnten. Je größer der Konzern, desto größer ist seine Macht, den Lieferanten und Produzenten Preise und Konditionen vorzuschreiben. Sie bestimmen damit, welche Lebensmittel wir Verbraucher im Supermarktregal finden – und was wir dafür zahlen. Hier kann der Verbraucher natürlich gegensteuern und sich z.b. bei kleineren Unternehmen, die auch in einer großen Vielfalt online vertreten sind, mit den Bedarfsgütern des alltäglichen Lebens zu versorgen! Oftmals bieten diese Händler eine enorm hohe Bioqualität bei Lebensmitteln an.

 


Hier eine Auflistung der neun größten Lebensmittelkonzerne und Ihre Werte laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes in MRD $ 

 

Nestle

237,3

Coca Cola

179,3

Unilever

155,8

PepsiCo

138,1

Kraft Heinz

72,2

Mondolez

57,9

Danone

48,9

Mars

35

Kellogg

21,3

General Mills“ (z.B. Cini Minis) und „Associated British Foods“ (Ovomaltine) fehlen in dieser Auflistung da Ihre Produkte in Deutschland kaum erhältlich sind .

Weißer Reis

Instant-Gemüsebrühe

Fertig-Salat

Weißmehlprodukte

Frühstückscerealien

Schokoaufstrich

ACE-Saft

Protein- und Energieriegel

Gepökelte Wurst und Fleisch

Light- und Diät-Lebensmittel

Wer gesünder leben will, sollte seine Ernährung umstellen: Mit den richtigen Lebensmitteln auf dem Speiseplan ist das möglich. Wir haben zwöl Nahrungsmittel zusammengestellt, die aus Ihrer Küche verschwinden sollten - obwohl diese Produkte auf den ersten Blick gar nicht so ungesund wirken.


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Quelle: https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/ernaehrung/unnoetig-und-ungesund-diese-10-lebensmittel-sollten-sie-vom-speiseplan-streichen-art-5004534



  • Anis wirkt pilztötend antibakteriell, schmerzstillend und beruhigend. Außerdem wirkt er krampflösend, magenstärkend und leicht harntreibend.
  • Chili fördert die Durchblutung und ist schmerzlindernd.
  • Fenchel ist anregend, antibiotisch und krampflösend. Sie wirkt zusätzlich bei Darmbeschwerden und ist verdauungsfördernd, appetitanregend, auswurffördernd und harntreibend.
  • Gewürznelken wirken pilztötend, appetitanregend und haben eine aphrodisierende und euphorische Wirkung. Außerdem sind sie infektionshemmend, schmerzstillend und verdauungsfördernd.
  • Ingwer hat eine entzündungshemmende Wirkung. Außerdem ist er Herz-Kreislauf unterstützend, schmerzlindernd und hilft bei Übelkeit und ist verdauungsfördernd.
  • Kardamom wirkt gegen Verdauungsstörungen. Außerdem ist er Magen beruhigend und wirkt gegen Blähungen.
  • Koriander wirkt anregend und zugleich beruhigend. Außerdem ist er allergielindernd, verdauungsfördernd und dient zur Vorbeugend gegen Verstopfung.
  • Kümmel ist kopfschmerzlindernd, desinfizierend und verdauungsfördernd. Er ist zudem anregend, stärkend, krampfstillend, blähungswidrig und appetitanregend.
  • Kurkuma dient zur Magensaftproduktionsanregung und hat krebshemmende, antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen.
  • Lorbeer wirkt anregend, antibakteriell, kräftigend und schleimlösend.
  • Majoran wirkt antibakteriell, anregend und schleimlösend. Außerdem wirkt er harmonisierend und krampflösend.
  • Muskatnuss wirkt aphrodisierend, verdauungsfördernd und lindert Muskel- und Gelenkschmerzen. Zusätzlich ist sie stimmungsaufhellend.
  • Oregano wirkt antibiotisch und beruhigend. Außerdem wirkt er schmerzlindernd.
  • Paprika wirkt bei der Verdauungsanregung, Wohlbefinden und außerdem gegen Migräne und Schwächeanfälle.
  • Pfeffer wirkt stoffwechselanregend, antibakteriell gegen Blähungen, Sodbrennen, sowie Magen und Darmkrämpfe. Außerdem kommt er als Schmerzmittel und Verringerung der Entstehung von Fettzellen zum Einsatz.
  • Piment ist appetitanregend, antioxidativ und verdauungsfördernd.
  • Rosmarin ist schmerzlindernd, Kreislaufunterstützend und zyklusregulierend. Außerdem ist er entspannend, schmerzlindernd und wundheilend. Er wirkt auch antiseptisch und krampflösend.

Soweit sind wir dran, Laborfleisch wirklich essen zu können

Fleisch, für das kein Tier leiden und sterben musste – und das nur wenig Belastung für die Umwelt und das Klima darstellt. An dieser Zukunftsvision arbeiten derzeit zahlreiche Start-ups. Sie wollen Fleisch einfach sauber in Bioreaktoren heranwachsen lassen. Das ist eine Herausforderung. Aber einige Unternehmen versprechen, dass das Kulturfleisch bald schon auf ersten Tellern landet. Jedoch wird es noch Jahrzehnte dauern, bis das Laborfleisch die Welt verändert. Dafür gibt es jedoch Übergangslösungen. Weiterlesen

https://1e9.community/t/soweit-sind-wir-dran-laborfleisch-wirklich-essen-zu-koennen/5210

Es sind schockierende Zahlen, die jetzt aus einer US-Studie hervorgehen. Demnach sterben jährlich elf Millionen Menschen weltweit an ungesunder Ernährung. Worauf Sie in Zukunft verzichten sollten, erfahren Sie hier.


Schätzungsweise elf Millionen Todesfälle im Jahr sind weltweit gesehen auf ungesunde Ernährung wie zu viel zuckerhaltige Getränke oder zu wenig Gemüse zurückzuführen. Das sei jeder fünfte Todesfall, schreiben internationale Forscher im Fachblatt "The Lancet".

Auch in Deutschland sterben immer mehr Menschen an ungesunder Ernährung

Hierzulande gab es imJahr 2017 demnach 162 Todesfälle pro 100 000 Einwohner, die ungesunder Ernährung zuzurechnen sind. Das Hauptproblem dabei sei ein zu niedriger Konsum (weniger als 125 Gramm pro Tag) von Vollkornprodukten, schreiben die Forscher.


Weiterlesen 

https://www.news.de/gesundheit/855754420/fachblatt-the-lancet-enthuellt-erschreckende-studie-elf-millionen-tote-im-jahr-durch-ungesunde-ernaehrung/1/


11 Millionen Tote im Jahr! So gefährlich ist ungesunde Ernährung



Info-Portal zu Gesundheitsfragen gestartet- Ein neues Online-Angebot der Bundesregierung


Ein neues Online-Angebot der Bundesregierung gibt Antworten auf Fragen zu den Themen Gesundheit und Pflege – wissenschaftlich fundiert und leicht verständlich. Das Portal hält die wichtigsten Fakten zu rund 200 Krankheiten bereit.


Bei Fragen zu Krankheiten, Pflege und Vorsorge hilft zukünftig ein neues Info-Portal der Bundesregierung. Das Nationale Gesundheitsportal gesund.bund.de hält die wichtigsten Fakten zu den 200 häufigsten Krankheiten bereit. Von ADHS über Mandelentzündung bis Zwangsstörung finden Patientinnen und Patienten alles zu Symptomen, Ursachen und Therapiemöglichkeiten. Außerdem gibt es Beiträge zu den Themen Pflege, Prävention und Digitalisierung. Alles mit vielen Bildern, Grafiken und Erklärvideos aufbereitet und dadurch leicht verständlich. Das Portal wird kontinuierlich mit weiteren Themenschwerpunkten ausgebaut.  Weiterlesen

Kartoffelecken mit Schwarzkohl


Zutaten 4 Portionen

1 kg Große Kartoffeln (festkochend),

geschält, der Länge nach halbiert

und dann in Ecken

3 EL Natives Olivenöl extra,

plus nochmal 1,5 EL

1 EL Frischer Salbei, klein geschnitten

1 TL Grobes Meersalz

Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

4 Große Knoblauchzehen,

zerdrückt oder in Scheiben geschnitten

3 Große Schalotten

in dünne Scheiben geschnitten

1 Großer Bund Schwarzkohl (Palmkohl),

Chiliflocken

Geriebener Parmesankäse zum Garnieren

  

Zubereitung 85 Min

Den Ofen auf 190°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Die Kartoffelecken mit 3 EL Olivenöl beträufeln, so dass das Öl gut verteilt ist. Dann die Salbeiblätter darüber verteilen und mit den Kartoffelecken vermischen. Nun mit Salz und Pfeffer würzen und zusammen mit dem Knoblauch auf das vorbereitete Backblech legen und im Ofen rösten bis sie goldbraun sind (ca. 60 Minuten). Nach 30 Minuten die Kartoffelecken einmal wenden. Am Schluß den Herd auf 200°C stellen und die Kartoffeln knusprig backen (nochmal 15 Minuten). Dann aus dem Ofen nehmen und nochmal mit etwas Salz nachwürzen.

 

Wenn die Kartoffelecken 30 Minuten im Ofen waren, könnt Ihr die Schalotten in einer großen Pfanne mit 1,5 EL Olivenöl auf mittlerer Stufe anbraten bis sie braun und karamelisiert sind (ca. 15 Minuten).

Nun den Schwarzkohl zu den Schalotten in die Pfanne geben und unter Umrühren anbraten bis der Kohl welk wird (ca. 8-10 Minuten).

 

Danach den Kohl mit den Kartoffelecken in eine Servierschüssel geben und vorsichtig vermischen. Nun noch mit den Chiliflocken würzen und den Parmesankäse darüber geben (wenn Ihr welchen benutzt). Zum Schluß nochmal mit Salz abschmecken und sofort servieren.



Mikronährstoffanalyse

Wir identifizieren Deinen Bedarf an Mikronährstoffen – wodurch Du die Möglichkeit erhältst, Beschwerden wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Haarprobleme zu lindern und Deinen Körper leistungsfähig machen kannst.



Unverträglichkeitstest

Mit unserem Test erfährst Du, ob Du an einer möglichen Unverträglichkeit leidest – wodurch Du Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Blähungen, Müdigkeit und vieles mehr mindern kannst.


Ingwer-Zitronenreis mit Cashewkernen und Zwiebeln


Zutaten 1 Portionen

100g Bio Basmati Reis

40g Bio Cashewkerne

Ganze geröstete Cashewnüsse

1 EL Würzöl Ingwer-Zitrone

1 EL Natives Olivenöl Extra

1 TL Garam Masala Reis Gewürz

1 Msp Kurkuma

Etwas Schwarzer Kampot Pfeffer

½ Zitronenschale

1 TL Zucker

1 Zwiebel

  

Zubereitung 30 Min

Reis kochen. Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Eine Pfanne mit Öl erhitzen und die Zwiebel ungefähr 5 Minuten anbraten. Zucker hinzufügen und solange anbraten, bis die Zwiebeln goldgelb sind. Cashewkerne unterrühren und zur Seite stellen. Eine Pfanne mit Würzöl erwärmen, Garam Masala, Kurkuma und fertigen Basmati Reis hinzufügen. Zitronenschale schälen und in sehr feine Streifen schneiden. Mit Salz, Pfeffer unterrühren und auf Teller verteilen. Mit Zwiebeln und Cashewkerne garnieren.


Brokkoli-Thunfisch-Salat


Zutaten 2 Portionen

200 g Brokkoli

1 Möhre

0.5 Bund Radieschen

1 Apfel

1 Dose (Abtropfgewicht 130 g) Thunfisch

25 g Olivenöl

15 g Obstessig

alternativ: weißer Balsam-Essig

1 TL Honig

1.5 TL Senf

1 TL Salz

0.5 TL Pfeffer

25 g Pinienkerne

  

Zubereitung 30 Min

Brokkoli, Möhre, Radieschen und Apfel putzen und waschen. Brokkoli in Röschen teilen. 50 ml Wasser zum Kochen bringen und die Brokkoliröschen darin 2-3 Minuten blanchieren. Anschließend in ein Sieb abgießen und das Kochwasser auffangen.

 

Die Möhre evebei Bedarf schälen, dann in Stifte schneiden. Die Radieschen achteln. Den Apfel vierteln, entkernen und klein würfeln. Alles in eine Salatschüssel geben. Den noch warmen Brokkoli hinzufügen und alles vermischen. Thunfisch abtropfen lassen und mit einer Gabel auflockern. Über den Salat geben.

 

Für die Marinade 1 EL des Brokkoli-Kochwassers mit Öl, Essig, Honig, Senf, Salz und Pfeffer verquirlen und über den Salat geben. Zum Schluss Pinienkerne darüberstreuen und den Salat


Tempeh Benedict mit grünem Spargel


Zutaten 4 Portionen

500 g Spargel, grün

2 Brötchen

Etwas Salat (Mischsalat)

Etwas Dressing nach Wahl, für den restlichen Salat, siehe Anleitung

Salz und Pfeffer

Etwas Öl zum Braten

Etwas Margarine zum Bestreichen der Toast-Brötchen

 

Für die Sauce:

300 ml  Wasser

4 EL Hefeflocken

3 EL Speisestärke

1 EL Margarine

1 EL Zitronensaft

1 EL Nussmus, aus Cashews oder Mandeln

1 TL Kala Namak

1 TL Agavendicksaft

Salz und Pfeffer

 

Für den Tempeh

400 g Tempeh

4 EL Sojasauce

3 EL Ahornsirup

2 EL Apfelessig

2 TL Flüssigrauch

 

 

Zubereitung 65 Min

Den Tempeh-Block in der Mitte durchschneiden und dann nochmal in der Höhe halbieren, so dass man 4 "Steaks" erhält. Aus den restlichen Tempeh-Zutaten eine Marinade anrühren, über den Tempeh geben und diesen mindestens 30 Minuten marinieren.

 

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel bei mittlerer Hitze 10 - 12 Minuten lang rundherum braten. Den Spargel mit Salz und Pfeffer würzen.

 

Den Tempeh aus der Marinade nehmen, abtupfen und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze 4 Minuten von jeder Seite braten. Zum Schluss die restliche Marinade darübergießen und karamellisieren lassen.

 

Die Saucenzutaten im Mixer verrühren und in einem kleinen Topf kochen lassen, bis die Sauce andickt. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Die Toast-Brötchen halbieren, toasten und mit Margarine bestreichen. Dann die Brötchen mit einigen Salatblättern, dem Tempeh und den Spargelstangen belegen und die Sauce darübergeben. Den restlichen Salat mit einem Dressing nach Wahl anmachen und dazu servieren.


Micro veda