Kokos-Gemüsecurry

Reissorten

Was ist im Reis drinn? 

Was alles so in einem Reiskorn drin steckt, hängt vor allem von der je-weiligen Sorte und den Anbau-bedingungen ab. Generell gilt jedoch, dass Reis zu einem Großteil aus Kohlenhydraten besteht.

Bärlauch-Vollkornrisotto mit Wildreis 

Genannt wird ein risottoartiges Gericht wohl erstmals von Antonio Nebbia in seinem 1776 erstmals publizierten Kochbuch Il cuoco maceratese 

Reissalat mit Kräuteröl-Dressing

Wer hat Dressing erfunden?

Es gibt einige Geschichten darüber, wo die Sauce herkommt und wer sie erfunden hat. Eine davon erzählt, dass die Frau eines Fischers aus der US-Hafenstadt Clayton – Sophie LaLonde – das Thousand-Island-Dressing kreiert hat.

Basmatireis

Basmati – aus dem Hindi übersetzt "Königin der Düfte" – zählt zu den Duftreissorten. Er ist als Vollkorn- oder geschliffener Reis erhältlich. Angebaut wird er in den Bergen, vornehmlich im Himalajagebiet. Basmatireis zeichnet sich durch seinen oft als intensiv und besonders aromatisch beschriebenen, nussartigen Duft aus, der sich auch beim Kochen noch weiter entwickeln kann und sich dann oft im ganzen Raum ausbreitet. Direkt nach der Ernte hat der Basmatireis einen frischen, grasigen Geruch. Laut Experten reift er danach noch weiter: Das Aroma verändert sich im Laufe der Zeit bis hin zu intensiv nussig, was gelegentlich als ungewohnt empfunden werden kann - insbesondere direkt nach dem Öffnen einer fest verschlossenen Packung, wenn der Reis noch nicht atmen konnte.

Reis sollte generell nicht neben geruchsintensiven Speisen (wie Kaffee, Gewürzen, Tee, Schokolade) gelagert werden, da er sonst deren Geruch annehmen kann. Basmatireis passt als Beilage zu vielen, besonders zu würzigen, orientalischen Gerichten.


Jasminreis

ist eine typisch thailändische Spezialität, im Norden des Landes liegt seine Heimat. Schon beim Kochen verströmt dieser Langkornreis einen exotisch-blumigen Duft, der an Jasminblüten erinnert. In vielen asiatischen Ländern ist er allgegenwärtig, auch weil das gekochte Korn leicht klebrig ist und sich hervorragend zum Stäbchenessen eignet. Mochireis kommt ursprünglich aus Japan. Sein Korn klebt beim Kochen gut zusammen, wird angenehm weich und hat einen süßlichen Geschmack. In Japan wird Mochireis gern für traditionelle Reiskuchen verwendet, aber auch Süßspeisen und Desserts gelingen mit dem mittelgroßen Korn perfekt.

 

Roter Reis

verdankt seine charismatische Farbe dem Wachs­tum auf tonhaltigen Böden, beispielsweise in der französischen Camargue oder im italienischen Piemont und der Po-Ebene. Neben der attraktiven Farbe sorgt auch sein nussiger Geschmack für besondere Akzente, beispielsweise in einem Reissalat.


Schwarzer Reis

erhält seine eindrucksvolle Farbe durch die natürliche Pigmentierung äußerer Schichten, der Grund, warum er immer als Vollkornreis angeboten wird. Sein dezent nussig-süßlicher Geschmack ist eine Bereicherung – vor allem in pikanten Gerichten.


Wildreis

ist streng genommen kein Reis, sondern ein Wassergras, wird aber wie Reis gekocht und verwendet. Seine ­ursprüngliche Heimat sind die Uferregionen kanadischer Seen und Flüsse. Nach der Ernte wird Wildreis gedarrt (ein spezielles Trocknungsverfahren) und bekommt so seine braun-schwarze Farbe und den pikant-nussigen Geschmack. Die sehr geringen Erntemengen erklären den hohen Preis dieser feinen Spezialität.

 

Mit etwa 120 kg Reis pro Kopf und Jahr ist der Verbrauch in Asien mit Abstand der höchste der Welt. Werden in China etwa 91 kg Reis pro Kopf und Jahr verzehrt, sind es in Lateinamerika und Westafrika etwa 40 kg.


Reissalat mit Kräuteröl-Dressing

Zutaten 1 Portionen

100g Bio Wild Reis Basmati Mix

Basmati Reis aus dem Himalaya gemixt mit Wild Reis aus den USA

1 EL Natives Olivenöl

1 EL Bio Pinienkerne

Getrocknete und geschälte Pinoli der Mittelmeerkiefer aus Italien

Etwas Schwarzer Kampot Pfeffer

Schwarze Kampot Pfefferkörner in bester Bio-Qualität

80g Champignons

80g Spinat

2 EL Petersilie/Basilikum

1 EL frische Kresse

1 Lauchzwiebel

Kräuteröl Dressing

15 ml Natives Olivenöl Extra

1 EL Würzöl Kräuter

1/2 TL Sojasauce

Sojasauce für das Würzen von Sushi

1/2 TL   Zitronensaft

Zubereitung | 15 Min.

Zubereitung im Reiskocher

 

Reis Mix in den Reiskocher geben.

Reis Mix zweimal im Innentopf durchwaschen, um die überschüssige Stärke zu entfernen. Wasser abgießen.Wasser dazugeben.

Deckel schließen und den Kochvorgang im Modus "Vollkorn" starten.

Sobald der Reiskocher in den Warmhaltemodus schaltet, ist der Reis fertig.

 

Champignons putzen, je nach Größe halbieren oder vierteln und in eine Pfanne anbraten.

Nach 2-3 Minuten Olivenöl, Salz und Pfeffer hinzugeben und solange anbraten, bis sie leicht gebräunt sind.

 

Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden. Den fertigen Wild Reis Basmati Mix abkühlen lassen und mit den restlichen Zutaten außer der Kresse in eine Schüssel geben.

 

Für das Dressing alle Zutaten miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Dressing zu dem Reissalat geben und verrühren. Mit Kresse bestreuen und genießen.

Passend zum Rezept : Wissenswertes

Wer hat Dressing erfunden?

Es gibt einige Geschichten darüber, wo die Sauce herkommt und wer sie erfunden hat. Eine davon erzählt, dass die Frau eines Fischers aus der US-Hafenstadt Clayton – Sophie LaLonde – das Thousand-Island-Dressing kreiert hat. Die Bezeichnung Dressing kommt von englisch 'Dress', im Sinne von (Be-)Kleidung.

 

Welche Arten von Salatsaucen unterscheidet man?

Man unterscheidet bei den Salatsaucen in sogenannte Marinaden (=Dressings) und Mayonnaisen

 

Ergänzend können hinzugegeben werden:

Gewürze für die Würzigkeit der Sauce (pikant oder süß)

Flüssigwürze für die Würzigkeit der Sauce.

Kräuter für Geschmacksverfeinerung.

Tomatenmark für Geschmack und roten Farbton.

 

Was ist der Unterschied zwischen Dressing und Vinaigrette?

Von der Konsistenz her sind Dressings cremiger und dickflüssiger als Vinaigrettes. Durch die Hinzugabe weiterer Zutaten wie Gewürzen, Kräutern, Pasten wie Tomatenmarkt, Fruchtsaft oder Wein werden Vinaigrettes und Dressings geschmacklich verfeinert.

Kokos-Gemüsecurry

Zutaten 4 Portionen

250g Basmatireis

1ELCurrypaste

1Schuss Sesamöl

300g Zucchini

1Stk Paprika

5Stk Karotten

500g Brokkoli

2Stk Chilischote (rot)

3Stk Zwiebeln

2Stk Knoblauchzehen

40g Ingwer

1Prise Salz

250ml Kokosmilch

Zubereitung | 25 Min.

Bereiten Sie zuerst den Basmitireis nach Packungsanleitung zu.

 

Schneiden Sie nun die Zwiebeln, den Ingwer und den Knoblauch klein. Als nächstes wird die Chilischote entkernt und in Ringe geschnitten.

 

Schneiden Sie den Paprika, die Karotten und den Zucchini in Streifen. Den Brokkoli teilen sie am besten in kleine Röschen.

 

Erhitzen Sie einen Schuss Sesamöl im Wok und fügen Sie die Zwiebeln, den Ingwer und den Knoblauch hinzu.


Nach kurzem Anbraten wird das Gemüse dazugegeben und kurz angeröstet.


Mengen Sie jetzt die Currypaste unter und gießen Sie das Gemüse mit der Kokosmilch auf.


Nach kurzem Ziehen lassen kann das Kokos-Gemüsecurry mit Reis angerichtet und serviert werden

Reich an Nährstoffen

Was alles so in einem Reiskorn drin steckt, hängt vor allem von der jeweiligen Sorte und den Anbaubedingungen ab. Generell gilt jedoch, dass Reis zu einem Großteil aus Kohlenhydraten besteht. Dazu kommen noch Wasser, Eiweiß und wenig Fett sowie wertvolle Ballast- und Mineralstoffe. Neben Eisen, Zink und Magnesium ist auch ein hoher Kaliumgehalt vorhanden. Außerdem enthält Reis auch Vitamine, insbesondere Vitamin E.

 

Arm an Kalorien

Reis macht satt und hat auch nur sehr wenige Kalorien im Vergleich zu anderen Beilagen wie Bratkartoffeln oder Nudeln. Wer also abnehmen oder nur auf sein Gewicht achten möchte, sollte lieber auf eine Portion frisch gekochten und leckeren Reis zurückgreifen. Zudem gilt Reis als äußerst bekömmlich und belastet den Organismus nicht, sondern kann das Herz sowie den Kreislauf durch den hohen Kaliumgehalt entlasten und bei einer Gewichtsreduktion helfen.

 

Reis liefert hochwertiges Eiweiß

Durchschnittlich enthalten 100 g frisch gekochter Naturreis rund drei Gramm Eiweiß. Die biologische Wertigkeit des Eiweißes ist zudem noch sehr hoch – vergleichbar mit der mit frischen Fisch. Wenn dir diese biologische Wertigkeit immer noch zu gering ist, isst du deinen Reis am besten mit leckeren Bohnen, Kichererbsen oder Erbsen. Denn das Eiweiß von Hülsenfrüchten hat ebenfalls eine sehr hohe biologische Wertigkeit.

 

Reis liefert Mineralstoffe

Reis liefert unserem Körper wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Kupfer. Kalium reguliert unseren Blutdruck, Magnesium ist wichtig für unser Herz und unsere Muskeln, Phosphor wird für den Knochenstoffwechsel benötigt, für den Sauerstofftransport benötigen wir Eisen und Kupfer ist notwendig für unser Nervensystem. In Naturreis stecken übrigens mehr Mineralstoffe als in weißen Reis oder in Parboiled-Reis.

 

Vollkornreis liefert Vitamine

Reis enthält tatsächlich Vitamine! Im Reis selbst und auch im Silberhäutchen des Reiskornes stecken jede Menge Vitamin B1 und B3. Aber auch Vitamin B5, B6 und Vitamin E sind im Reis vorhanden. Und im Vollkornreis findet man zusätzlich noch Folsäure.

 

Reis ist glutenfrei

Immer mehr Menschen leiden unter Zöliakie. Deswegen können Getreidearten wie Roggen oder Weizen von Menschen die unter Zöliakie leiden nicht so einfach beschwerdefrei verspeist werden. Reis hingegen enthält kein Gluten und ist daher eine perfekte Alternative, die auch noch schmeckt!

Quelle.reishunger.de

Bärlauch-Vollkornrisotto mit Wildreis

Zutaten 2 Portionen

1 Tasse Vollkornreis

2 EL Wildreis

2 Tasse Wasser und ggf. ein wenig zum Nachgießen

1 Spritzer Limettensaft

8 Blätter Bärlauch

Salz und Pfeffer

Chilipulver

1 EL Öl

1 Schalotte

Zubereitung | 25 Min.

Den Bärlauch waschen und in Streifen schneiden, die Schalotte schälen und fein würfeln.

 

Die Schalotte in Öl oder Butter dünsten, dann die beiden Reissorten dazugeben und noch kurz anschwitzen.


Das Wasser und den Limettensaft sowie etwas Salz dazugeben und geschlossen 15 Minuten köcheln lassen.


Dann den Bärlauch und den Limettensaft, den Pfeffer sowie ggf. noch etwas Wasser dazugeben und den Risotto noch 10 - 15 Minuten köcheln lassen, dann 5 - 10 Minuten ohne Flamme mit geschlossenem Deckel ziehen lassen, bis der Reis die gewünschte Bissfestigkeit hat.


Den Risotto ggf. noch mal abschmecken mit Salz, Pfeffer und Chilipulver.

Reis ist seit der Renaissance in Italien bekannt und wird vorwiegend in der Poebene angebaut. Die bekanntesten für Risotto geeigneten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli.


Risotto-Reis ist perfekt für Körper und Seele! Der glutenfreie Mittelkornreis liefert dem Körper essenzielle Eiweiße. In 100 Gramm ungegartem Reis stecken bis zu 7,4 Gramm Eiweiß. Auch der Kohlenhydratgehalt ist nicht außer Acht zu lassen, denn Risotto-Reis kann mit rund 60-70 Gramm überzeugen.