Natürliche Antibiotika

Was sind natürliche Antibiotika?

Ein natürliches Antibiotikum ist immer ein pflanzliches Antibiotikum mit Ausnahme von Honig. Zu den bekanntesten gehören Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Apfelessig, Kurkuma oder Kapuzinerkresse. Sie alle wirken antibiotische und antibakteriell und viele stärken dank den gesunden Inhaltsstoffen, wie sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine, unser Immunsystem.

 

Die Vorteile natürlicher Antibiotika

Pflanzliche Antibiotika können auch zur Profilaxe eingenommen werden und beugen Infektionen vor, sodass etwa Erkältungen, Blasenentzündung oder Übelkeit gar keine Chance haben. Natürliche Antibiotika verursachen in der Regel keien Nebenwirkungen, sondern stärken das Immunsystem. Auch Schwangere und Kinder können pflanzliche Antibiotika einnehmen. Besonders praktisch: Natürliche Antibiotika können wir in jedem Supermarkt oder Bio-Laden kaufen oder sogar im Garten selber anbauen.

 

Was sind Nachteile von herkömmlichen Antibiotika?

Keiner bestreitet, dass dank Antibiotika schon unzählige Menschen gerettet wurden. Sie haben aber auch ernsthafte Nachteile. Antibiotika, die wir beim Arzt verschrieben bekommen, haben zahlreiche Nebenwirkungen. Sie greifen auch gesunde Zellen respektive Bakterien im Körper an und töten diese ab. Dazu gehören insbesondere Darmbakterien wie die Laktobakterien und Bifidobakterien. Die Folge: Pathogene Mikroben haben freies Feld und Pilze, Viren und Fäulniskeime können sich ungehemmt vermehren. Das schwächt wiederum unser Immunsystem. Antibiotika können auch Allergien auslösen.

 

Ein weiteres bekanntes und gefährliches Problem ist, dass der massive und vereinzelt falsche Einsatz von synthetischen Antibiotika Resistenzen hervorruft. Gefährliche Bakterien können dann nicht mehr getötet werden und vermehren sich weiter. Inzwischen gibt es auch multiresistene Bakterien.

 

Wogegen helfen pflanzliche Antibiotika?

Abgesehen davon, dass die pflanzlichen Heilmittel unser Immunsystem stärken, helfen sie unter anderem bei:

 

Husten, Schnupfen und Erkältung

Blasenentzündung

Bindehautentzündungen, Ekzemen

Akne und trockener Haut

Fuss- oder Nagelpilz

Magen-Darm-Beschwerden

Ein natürliches Antibiotikum lässt sich entweder pur verwenden oder man mischt sich aus verschiedenen Pflanzen, ätherischen Ölen oder Honig ein besonders effektives Antibiotikum zusammen. Hier finden Sie 6 Rezepte für Antibiotika, die eine besonders gute antimikrobielle Wirkung haben.

Passende Rezepte

Honig ist eines der wohl bekanntesten Natur-Antibiotika und wird schon seit jeh her gegen Hautprobleme,  Ent-zündungen und Husten eingesetzt.


In Studien zeigt sich Honig sogar wirksam gegen den Magen-geschwür-Erreger Helicobacter pylori.  Gegen Karies zeigte sich besonders der aus Neuseeland stammende Manuka Honig einsetzbar.


Honig verhindert das Wachstum von Bakterien. Da Honig selbst sehr viel Zucker enthält, ist er gierig nach Wasser. Und so entzieht Honig den Zellen der Bakterien Wasser. Diese schrumpfen dadurch und können auch absterben. Außerdem ist in Honig auch Glukoseoxydase enthalten. Dies ist ein Enzym, das permanent zu desinfizierendem Wasserstoff-peroxid umgewandelt wird.

Aber Honig hat auch sehr viele gesunde Inhaltsstoffe. So sind in ihm Calcium, Eisen, Magnesium und auch Natrium enthalten. Das sind alles Inhaltsstoffe, die unserem Immunsystem guttun. Und wenn unser Immunsystem stark ist, dann sind wir auch besser gegen Krankheitserreger gewappnet.


Das Honig heilende Wirkung hat, das wussten schon die alten Ägypter, Assyrer und Chinesen. Der griechische Arzt Hippokrates nutzte Honig ebenfalls bereits zu Heilzwecken. So ist überliefert, dass Hippokrates Honig einsetzte, um Fieber zu senken. Und auch bei offenen Wunden kam er zum Einsatz.


Honig wird übrigens auch Speise der Götter genannt. Kein Wunder, glaubt man der griechischen Mythologie, dann war es der Honig, der den Göttern ihre Unsterblichkeit verlieh. Aber nicht nur die Götter im Olymp wussten, wie gut Honig war, auch Odin, ein Gott des Nordens, schätzte Honig, denn er zog hieraus nicht nur seine Kraft, sondern auch seine Weisheit.


Honig wurde in der Antike wohl auch schon als Dopingmittel genutzt, zumindest gibt es Berichte, dass die Athleten der ersten Olympischen Spiele Honigwasser tranken, um Höchstleistungen zu erzielen.


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Kamille

Die ursprünglich vermutlich aus Süd- und Osteuropa bzw. Vorderasien stammende Kamille wurde im Verlauf der Menschheitsgeschichte in fast alle Erdteile und Kontinente verschleppt, wo sie sowohl wild wächst als auch in Kulturen angebaut wird. Die Pflanze wächst bevorzugt auf humosen und nährstoffreichen Äckern, Wiesen und Brachflächen.

 

Kamille Die Kamille ist der Inbegriff einer Heilfpflanze. Kein pflanzlicher Heiltee wird im deutschsprachigen Raum so häufig angewendet wie der Kamillentee. Auch in vielen Cremes und anderen Pflegeprodukten kommt Kamille dank ihrer vielfältigen Wirkungen zum Einsatz. Kamillenblüten wirken unter anderem antibakteriell, austrocknend, blutreinigend, entzündungshemmend, schmerzlindernd und beruhigend. Sie können als Tee, Badezusatz oder Inhalationsmittel bei Erkälungsbeschwerden genutzt werden. Bei Verletzungen und Hautinfektionen helfen Cremes oder Tinkturen mit Kamille. Wer regelmässig Kamillentee trinkt, scheint sein Risiko für sämtliche Krankheiten zu verringern. Eine US-Studie hat jetzt gezeigt, dass ältere Frauen, die gerne Kamillentee zu sich nehmen, seltener an den typischen Zivilisationskrankheiten sterben und somit auch länger leben als Frauen, die dem Kamillentee nichts abgewinnen können.

 

Anwendungsgebiete der Kamille

 

Grippe (schweißtreibend und beruhigend)

Harnwegsinfekte (desinfizierend)

Magen- und Darmbeschwerden (krampflösend)

Durchfall

Äußerliche Anwendungen:

Schlecht heilende Wunden (entzündungshemmend)

Hautausschlag

Wundstellen

Spülen:

Mund

 

 

Die wesentlichen Inhaltsstoffe der Kamille sind ätherisches Öl, das a-Bisabolol, Azulen, Chamazulen und Matricin enthält, sowie Bitterstoffe, Schleimstoffe und Gerbstoffe.

Kamillensalbe

100 g Kamillenöl und 11 g Bienenwachs miteinander erwärmen, bis das Wachs gelöst ist.

2 TL Kamillentinktur dazu geben, verrühren, in Salbenbehälter einfüllen, aushärten lassen.


Den Deckel erst aufsetzen, wenn alles fest geworden ist.

Zwiebel

Den Menschen war die Zwiebel schon zwei oder drei Jahrtausende vor Christus bekannt und wurden wohl zuerst in China kultiviert. Abgesehen von gelegentlichen Verwilderungen kommt die Zwiebel nur noch als Kulturpflanze vor.

 

Die Zwiebel gehört mit ihren schwefelhaltigen Verbindungen ebenfalls zu den wirksamen pflanzlichen Antibiotika. Außerdem befindet sich in der Knolle auch der gut erforschte Pflanzenstoff Quercetin, welcher dafür bekannt ist, antioxidativ zu wirken, Ermüdungserscheinungen zu lindern die Zusammenballung von Blutplättchen zu hemmen, und der Bildung von Thrombosen entgegenzuwirken. Weiterhin soll die Zwiebel beispielsweise das Krebsrisiko reduzieren, den Blutzuckerspiegel von Diabetikern senken, gegen multiresistente Keime helfen und die Knochendichte verbessern. Besonders hervorzuheben sind ihre hemmenden Wirkungen gegenüber Staphylokokken.

 

Ein zerdrückter Zwiebel-Umschlag kann beispielsweise bei: 

Hautentzündungen

Wundinfekten

und Furunkeln

Abhilfe schaffen.

 

Roh verzehrt ist die Knolle außerdem auch bei Magen-Darm-Infekten hilfreich.

 

Insbesondere die rote Zwiebel zeichnet sich durch hohe Gehalte der wichtigen Antioxidantien aus. Schwefelverbindungen, Vitamine und Mineralstoffe sind ebenfalls in Zwiebeln enthalten. Grund genug, sich die positive Wirkung der Zwiebel auf unsere Gesundheit genauer anzusehen.

 

Weitere Einsatzmöglichkeiten der Zwiebel: 

Heilung von Narben

Behandlung von Abszessen

Insektenstichen

Ohrenschmerzen

Erkältung 

 

Inhaltstoffe der Zwiebel 

Vitalstoff                             Menge je 100g

Natrium                                    3.00 mg

Kalium                                  162.00 mg

Calcium                                  31.00 mg

Phosphor                               33.00 mg

Magnesium                            11.00 mg

Eisen                                         0.30 mg

 

Vitamin A (Äquivalent) 1.00 mcg

Vitamin E                                  0.10 mg

Vitamin B1                                0.03 mg

Vitamin B2 (Riboflavin)           0.03 mg

Vitamin B3 (Niacin)                 0.20 mg

Vitamin B6                                0.13 mg

Vitamin C                                10.00 mg

 

 

Zwiebeln können über mehrere Monate gelagert werden, wenn sie trocken und dunkel aufbewahrt werden. Erst wenn sie anfangen zu treiben, sollten Sie sie möglichst zügig verzehren.

 

Eine Studie der University of Toyama in Japan hat ergeben, dass die bereits oben angesprochenen Fruktane äußerst wirksam gegen den Influenza-A-Virus wirken. Während einer Grippe lohnt es sich also, Zwiebeln zu essen.


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In einer intakten Umgebung auf dem Lande leben und eine Weltstadt wie Zürich in unmittelbarere Umgebung zu haben, dass gibt es vermutlich nur im Jestetter Zipfel, der die Gemeinden Jestetten, Dettighofen und Lottstetten umfasst.


Schon Goethe machte in der von dem Rhein und der Weite geprägten Naturlandschaft auf seiner Reise nach Italien Rast und war angetan von der einzigartigen Idylle des Jestetter Zipfel. 


Der Jestetter Zipfel ist ein kleiner deutscher Gebietsstreifen der auf einer Länge von 55 KM von der Grenze zur Schweiz umschlossen ist und mit dem Fahrzeug nur über eine Landstraße von Deutschland direkt zu erreichen ist. Der Jestetter Zipfel liegt zwischen den Schweizer Kantonen Zürich und Schaffhausen.


Johanniskrautöl

Vorkommen und Herkunft von Johanniskraut Johanniskräuter finden sich auf vielen Teilen der Erde. Sie sind sowohl in extremen, teils lebensfeindlichen Regionen wie Wüsten oder arktischen Tundren als auch in den Tropen oder Subtropen auffindbar. Beim Echten Johanniskraut handelt es sich um eine mehrjährige bzw. ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 cm bis zu einem Meter erreichen kann. Die Pflanze bildet zum Teil recht tiefe und verästelte Wurzelnaus, die bis zu 60 cm in den Boden reichen können.

 

Johanniskrautöl ist seit Urzeiten als Heilmittel bekannt. Wegen der typischen roten Farbe setzten die Menschen es stets in Beziehung zum „Lebenssaft“, dem Blut. Im Volksmund sind viele geheimnis- und bedeutungsvolle Namen wie „Johannisblut“, „Herrgottsblut“ oder auch „Elfenblut“ bekannt. Die Tradition reicht bis zurück in die Zeit der Kelten und Germanen: Die fünfzackigen gelben Blüten erinnerten an ein Druiden-Emblem, die rote Farbe an das Blut des germanischen Gottes Odin.

 

Johanniskraut enthält verschiedene pharmakologisch aktive Inhaltsstoffe und damit auch mehrere Wirkmechanismen und sichtbare Wirkungen. Zu den wirksamen Inhaltsstoffen zählen:

 

Hypericin

Hyperforin

diverse Flavonoide wie Kaempferol oder Quercetin.  

 

Johanniskraut hat einen hohen Gehalt an Hyperforin, das antibakteriell wirkt: Der Inhaltsstoff wirkt vor allem gegen grampositive Bakterien. Aus der Pflanze gewonnenes Öl wird äußerlich angewandt.

 

Johanniskrautöl ist bekannt für seine stimmungsaufhellende Wirkung und wirkt durch seinen hohen Anteil an Flavonoide als entzündungshemmend. Allerdings muss Johanniskraut hochdosiert eingenommen werden, damit es wirken kann. Des Weiteren hat Johanniskrautöl auf der Haut einen positiven Einfluss und wird deshalb häufig bei Neurodermitis eingesetzt und verschafft Linderung bei Sonnenbrand. Innerliche Anwendung von Johanniskrautöl

 

Anwendungsgebiete

 

Stärkung von Herz und Kreislauf

Bekämpfung von Wetterfühligkeit

Regeneration von Magen und Darm

Infektionen und Entzündungen

Linderung von Wechseljahresbeschwerden 

 

Äußerlich angewendung:

 

als Massageöl

als Bade- oder Shampoo-Zusatz

als Desinfektionsmittel,

Zubereitung von Umschlägen bei der Pflege empfindlicher, unreiner oder entzündeter, strapazierter Haut

gegen allzu schnell fettende Haare und Kopfhaut zur Wundbehandlung

Muskelzerrungen

den Folgen eingeklemmter Nerven oder Muskelverspannungen

Johanniskrautöl selbst herstellen 

Johanniskrautöl kannst du mit sehr wenig Aufwand selbst herstellen. Für das Öl wird das Tüpfeljohanniskraut verwendet.

 

Zutaten

Das blühende Kraut (mit einer Schere das obere Drittel abschneiden)

hochwertiges Pflanzenöl (besonders geeignet ist Bio-Olivenöl oder Weizenkeimöl)

ein Schraubglas mit Deckel

etwas Geduld


So gehst du vor: 

Blüten und Blätter vom Stengel streifen, Das Schraubglas locker mit dem Kraut befüllen

Mit dem Öl aufgießen, so dass die gesamten Pflanzenteile mit Öl bedeckt sind. An einem warmen und wenn möglich sonnigen Ort sechs Wochen ziehen lassen und ab und zu schütteln

Das mittlerweile rot verfärbte Öl abseihen und eher dunkel bei Zimmertemperatur lagern.

Dafür empfehlen sich Flaschen aus dunklem Glas. Wenn du das Öl nicht direkt anwenden möchtest, kannst du es auch leicht zur Herstellung einer Johanniskraut-Salbe nutzen.

Salbei

Um die Herkunft von Salbei zu ermitteln, müssen wir weit zurückgehen in der Geschichte. Bereits die alten Römer und Griechen schrieben der würzigen Kräuterpflanze magische Heilkräfte zu. Im sonnendurchfluteten Mittelmeerraum nahm Salbei seinen Ursprung und startete zu einem Jahrhunderte andauernden Siegeszug rund um den Globus.

 

Salbei ist bekannt für seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Das Heilkraut reiht sich demnach bei den natürlichen Antibiotika-Alternativen ein.

 

Salbei hat, insbesondere aufgrund des enthaltenen ätherischen Öls, einen hemmenden Einfluss auf das Wachstum von Bakterien, Viren (unter anderem Herpesvirus) und Pilzen.

 

Die enthaltenen Bitterstoffe erregen Bitterrezeptoren am Zungengrund, was zu einer Steigerung der Speichel- und Magensaftproduktion führt und so die Verdauung fördert.


Das ätherische Öl reizt die Magenwand, wodurch es zu einer leichten Erhöhung der Magen- und Darmbewegung kommt.

 

Die hemmende Wirkung auf die Schweißsekretion beruht auf einer Beeinflussung der Wärmeregulationszentren im Mittelhirn.

 

 

Frischer Salbei kann vor allem bei:

 

Husten

Mund- beziehungsweise Rachenentzündungen

und Mandelentzündungen

 

hilfreich sein.

 

In der Volksmedizin wird Salbei jedoch auch seit Urzeiten für die Behandlung von Hautproblemen eingesetzt.

 

Nebenwirkungen sind in der Regel nur bei Überdosierung oder längerem Gebrauch zu befürchten. Das in den Salbeiblättern enthaltene Thujon kann zu Symptomen wie Hitzegefühl, Schwindel, erhöhter Herzfrequenz oder Krämpfen führen.

 

Bei äußerlicher Anwendung oder der Einnahme wässriger Zubereitungen wie dem Tee ist jedoch nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen, da hier nur Spuren von Thujon enthalten sind.

 

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.

 

Salbeiblätter sind reich an Mineralstoffen, allen voran Eisen und Magnesium. Zu den weiteren Inhaltsstoffen von Salbei gehören Gerbstoffe, Triterpene, Flavonoide und Steroide.


Die enthaltenen Gerbstoffe wirken entzündungshemmend, die Flavonoide krampflösend und gallentreibend.

Knoblauch (Allium sativum) kommt ursprünglich aus Zentralasien, wo er bereits vor über 5000 Jahren kultiviert wurde. Über das Mittelmeer fand er seinen Weg nach Europa; wahrscheinlich brachten ihn die Römer zu uns. In Klostergärten bauten die Mönche ihn als Heilpflanze an. So verbreitete er sich über den ganzen Kontinent.

 

Knoblauch hat einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislaufsystem und senkt nachweislich den Cholesterinwert. Zusätzlich kann die Knolle jedoch auch Bakterien an ihrem Wachstum hindern. Eine Studie der Universität von Ost-London konnte sogar zeigen, dass der Knoblauch-Inhaltsstoff Staphylokokken, die beispielsweise Lungenentzündungen verursachen können, im Labor abtötete.

 

Knoblauch ist nicht nur aus geschmacklicher Sicht eine Bereicherung, sondern auch aus gesundheitlicher. Greifen Sie daher so oft wie möglich zu Knoblauch.

 

Neben einem Wasseranteil von rund 65 % sind es allem voran wichtige Proteine, Fette, Glyzide, Faserstoffe, ätherische Öle, Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen und Phosphor und natürlich die verschiedenen Vitamine, die den Knoblauch zu einem echten Allrounder in Sachen gesunder Ernährung machen.

 

Dank der reichhaltigen und vielseitigen Inhaltsstoffe des Knoblauchs, bietet das Lauchgewächs eine unglaubliche Breite an möglichen Einsatzgebieten.

 

In der Küche wirken sich die Knoblauch Inhaltsstoffe dank vieler Vitamine positiv auf eine ausgewogene Ernährung aus und in Sachen Naturheilkunde sind es die verschiedenen Inhaltsstoffe des Knoblauchs, die verschiedenste Leiden zu lindern wissen.

 

 

Inhaltsstoffe je 100 g

Energie 139 kcal              

Eisen 1,4 mg

Fett 0,1

Protein  6,1g

Vitamin B1 0,2 mg

Kohlenhydrate 28,4g

Vitamin B2 0,08 mg

Ballaststoffe 1,8 g           

Niacin 0,6 mg

Kalium 530 mg 

Vitamin B6 0,38 mg

Kalzium 38 mg

Vitamin C 14 mg

Magnesium 35  mg

Vitamin E 0,01 mg

 

Doch natürlich verfügt der Knoblauch auch über verschiedenste Enzyme. Allem voran das Lysozym Enzym ist hierbei von enormer Bedeutung, denn das Lysozym reinigt Zellwände und sorgt so für eine tumorhemmende Wirkung im gesamten Körper.

Ingwer

Ingwer ist ein weiteres natürliches Antibiotikum, das es in sich hat. Für die antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften der Knolle wird hauptsächlich der darin enthaltene Inhaltsstoff Gingerol verantwortlich gemacht. Die kleine Knolle gilt außerdem als der perfekte Helfer für Verdauung und Immunsystem, weshalb es durchaus sinnvoll ist, regelmäßig Ingwertee zu trinken.

 

Ein kurzer Blick auf die Geschichte des Ingwers lohnt sich, wenn du dich für die Herkunft des Ingwers interessierst. In alten chinesischen Schriften ist bereits vor ein paar Jahrtausenden die Rede von Ingwer. Von hier könnte er sich dann zweitausend Jahre vor Christus über den Seeweg nach Südasien verbreitet haben. Konfuzius (551 – 479 v. Chr.) soll den Ingwer angeblich zu jeder Mahlzeit eingenommen haben. Auch im alten Indien wurde er als Gewürz- und Heilpflanze verwendet.

 

Ingwer besteht aus über 160 verschiedenen Inhaltsstoffen. Unter anderem aus: Eisen, zahlreichen Vitaminen (Vitamin C + B6), Kalzium, Kalium, Natrium Phosphor, sowie verschiedenen ätherischen Ölen die zum Großteil aus Zingiberol, Zingiberen sowie Scharfstoffen (Gingerole und Shoagole) und Diarylhetanoide bestehen.

 

Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind:

ätherische Öle

Zingiberen

Zingiberol (verleiht ihm seinen typisch aromatischen Geruch)

Gingerol (verantwortlich für den leicht brennenden Geschmack)

Shogaol

Mineralstoffe (Eisen, Kalzium, Kalium, Phosphor, Natrium, Magnesium)

Vitamine (Vitamin C, A- und B-Vitamine)

 

Anwendungsgebiete

 

Übelkeit

Entzündungshemmend

Verdauungsprobleme

Erkältungen

Stirnhöhlenentzündung

Weitere Verwendungsmöglichkeiten

Cholesterin senken

Mundgeruch

Appetitlosigkeit

Wetterfühligkeit

Altersflecken 

Reisekrankheit

Erschöpfungszuständen

Meerrettich


Meerrettich zählt zu den natürlichen Antibiotika. Besonders in Kombination mit Meerrettich entfaltet die Kapuzinerkresse ihre antibiotische Wirkung. Denn auch in der scharfen Wurzel verbergen sich Senföle.

 

Die Senföle der Wurzel helfen nachweislich gegen eine ganze Reihe an verschiedenen Keimen, wobei sie entweder deren Wachstum hemmen oder sie sogar ganz „ausschalten“ können. Zu diesen Keimen zählen Pilze wie Candida albicans, Bakterien wie E. Coli sowie verschiedene Erkältungsviren.

 

Beim Zerkleinern der Wurzel bauen die in der Wurzel enthaltenen Enzyme die Glucosinolate zu flüchtigen Senfölen (Allysenföl und Phenylethylsenföl) ab, die stark keimtötend gegen Viren und Bakterien wirken.

 

So wirkt Meerrettich

 

keimtötend

entzündungshemmend

krampflösend

durchblutungssteigernd

schleimlösend

harntreibend

immunstärkend

 

Meerrettich wird auch das „Penicillin der Bauern” genannt, denn seine keimtötende Wirkung steht der eines Antibiotikums in nichts nach. Forscher der Universität Freiburg hatten herausgefunden, dass die Senföle aus der Meerrettichwurzel gegen 13 Keime wirksam sind, und konnten vor einiger Zeit nachweisen, dass diese Senföle sogar multiresistente Bakterien wie Staphylococcus aureus abtöten können.

 

Anwendungsgebiete des Meerrettichs.

Innerlich:

 

Infekte der Atemwege (Bronchitis, Nebenhöhlenentzündung, Erkältungen)

Harnwegsinfekte

Blasensteine

Immunstärkung

 

Äußerlich:

 

Muskelschmerzen

Rheuma

Gicht

Husten

 

Meerrettich ist zwar in der Lage einem die Tränen in die Augen schießen zu lassen, aber gesundheitlich hat er einiges aufzuweisen. Die gesunden Inhaltsstoffe sind vor allen Dingen in der Wurzel zu finden. Hierzu zählen unter anderem:

 

circa 3 Prozent Glucosinolate

Flavonoide (Quercetin)

Enzyme (Myrosinase)

Vitamine C, B 1, B 2

Mineralstoffe

Auch Thymian gehört zu den natürlichen Antibiotika

 

Thymian gilt als sanftes, natürliches Antibiotikum, dessen ätherische Öle krampflösend, keimtötend und stärkend auf das Immunsystem wirken. Thymian kann man ebenso wirksam bei Atemweginfekten einsetzen wie bei Blasenentzündung oder Mandelentzündung.

 

Zusätzlich enthält Thymian krampflösende Inhaltsstoffe, womit wir wieder bei den Atemweginfekten sind, ebenso aber bei Menstruationsbeschwerden und Verdauungsbeschwerden. Mittlerweile wird Thymian selbst in der traditionellen Medizin als gesunde Alternative zu herkömmlichen Medikamenten angesehen. Inhaltsstoffe sind ätherische Öle (Thymol, Thujanol, Linalool, Geraniol und weitere).

 

Der Thymian ist desinfizierend, krampflösend, schleimlösend, verdauungsfördernd, schmerzstillend, beruhigend und wird in vielen Anwendungsgebieten wie Bronchitis, Keuchhusten, asthmatische Beschwerden, Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Wundbehandlung, Hautprobleme genutzt.

Oregano

Als natürliches Antibiotikum wurde in einer aktuellen Studie herausgefunden, dass Oregano signifikant besser wirkt im Vergleich zu 18 aktuell verschriebenen Antibiotika.

 

Oregano ist eine aromatische und sehr heilkräftige Pflanze, die aus der Bergwelt der Mittelmeerländer stammt. Oregano zählt zu den kraftvollsten Kräutern und den wirkungsvollsten natürlichen Antibiotika, die jemals untersucht wurden. Oregano ist darüber hinaus ein stark fungizides Mittel. Daher wirkt er gut bei Pilz-Infektionen aller Art. Interessant ist ausserdem seine blutverdünnende Wirkung, so dass er auch in der Schlaganfall-/Herzinfarktprophylaxe eingesetzt werden könnte.

 

Chinesische Mediziner setzen Oregano seit Jahrhunderten bei Fieber, Erbrechen, Durchfall und Hautproblemen ein. Da Oregano unter anderem schleimlösend wirkt, wird er auch bei Atemwegserkrankungen verordnet. Oregano ist ausserdem derart parasitenfeindlich, dass er Darmparasiten vertreiben können soll.

 

Oregano-Öl gegen resistente BakterienOregano-Öl ist die konzentrierte Heilkraft des Oregano und wirkt nicht nur sehr viel stärker als das getrocknete Kraut, sondern auch besser als das frische Kraut. Das ätherische Oregano-Öl ist ein aussergewöhnlich kraftvolles natürliches Antibiotikum.

 

MRSA-Staphylokokken sind multiresistente Bakterien, die gegen die herkömmlichen Antibiotika bereits Resistenzen entwickelt haben und daher jedes Jahr für viele Tausend Todesfälle sorgen. Die im Oregano enthaltenen Polyphenole (Antioxidantien) zerstören dagegen auch solche Bakterien, die gegen herkömmliche Antibiotika resistent sind.

 

Oregano-Öl kann daher sehr gut bei bakteriellen Infektionen der Ohren und der Atemwege zur Anwendung kommen. Oregano tötet jedoch nicht nur pathogene Keime. Er soll auch die Bildung von Entzündungsbotenstoffen hemmen, was darauf hinweist, dass er auf verschiedenen Ebenen Krankheiten bekämpft.

Brunnenkresse

Die Echte Brunnenkresse oder Brunnenkresse (Nasturtium officinale), auch Wasserkresse genannt, ist eine als Gemüse verwendete Pflanzenart aus der Gattung der Brunnenkressen (Nasturtium) der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Ihr Name ist in Bezug auf ihren Standort abgeleitet von mittelhochdeutsch brunne (Quelle, Quellwasser, Grundwasser, fließendes Wasser)

 

Bereits Griechen und Römer verwendeten Brunnenkresse. Zu damaliger Zeit wurde sie aber noch nicht kultiviert, sondern an natürlich vorkommenden Standorten gesammelt. Sie kommt ursprünglich aus Europa. Einige Historiker belegen die erste Einführung der Kultur in Deutschland durch Nicolaus Meißner für das Jahr 1650.

 

Senfölglykoside, die Vitamine A, C, D und E sowie verschiedene Bitter- und Gerbstoffe sind Inhaltstoffe der Brunnekresse . Das Kraut aus der Familie der Kreuzblütler wirkt keimhemmend gegenüber grampositiven und gramnegativen Bakterien. Da es sich bei Brunnenkresse um eine sogenannte Heilpflanze handelt, erfreut sie sich vor allem in der Naturheilkunde großer Beliebtheit.

In der traditionellen indischen Heilkunst, auch Ayurveda genannt, wird die Brunnenkresse bereits seit mehreren tausend Jahren effektiv eingesetzt. Hier sollen in erster Linie Muskelschmerzen, Durchfallerkrankungen oder sexuelle Beschwerden bekämpft werden. Schon in kleinen Mengen kann die Brunnenkresse die Nährstoff und Vitaminversorgung des menschlichen Körpers aufrecht erhalten.

 

Inhaltstoffe der Brunnenkresse sind: Eisen, Calcium, Mikrogramm Vitamin A, Vitamin C, Eiweiß Kalium sowie Eisen und Jod, außerdem das Antioxidans Carotin sowie ätherische Öle.

Kapuziner-kresse

Die Blüten der Kapuzinerkresse sind nicht nur sehr schön und dekorativ sondern eben auch essbar. Die enthaltenen Glucosinolate, die von menschlichen Enzymen in scharf schmeckende Senföle umgewandelt werden, hemmen das Wachstum verschiedener Krankheitserreger wie Bakterien, Pilze und Viren und eignet sich als natürliches Antibiotikum zum Beispiel bei Bronchitis oder Blasenentzündung.


Die Heilpflanze ist ebenfalls reich an Vitamin C, D und E . Ihren Namen verdankt die Kapuzinerkresse ihrem zipfelartigen Blütensporn, ein Anhängsel das im an die Kopfbedeckung der Kapuzinermönchskutten erinnert.


Ihre ursprüngliche Heimat sind die südamerikanischen Anden.

Griechische Knoblauch-Kartoffeln mit Oregano

Zutaten 4 Portionen

900 g Kartoffeln

100 ml Zitronensaft

50 ml Olivenöl

100 ml Wasser

3 Zehen Knoblauch

Salz

Pfeffer

2 TL Oregano

Zubereitung 90 Min

Die Kartoffeln schälen, in Achtel schneiden und in eine große ofenfeste Form legen. Mit Zitronensaft, Olivenöl und Wasser beträufeln. Die gehackten Knoblauchzehen, das Oregano, Salz und Pfeffer drüberstreuen. 

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C auf der obersten Schiene ohne Deckel etwa eine Stunde backen, bis die Kartoffeln knusprig braun sind. Während des Backens ab und zu bewegen, evtl. etwas Wasser angießen.

Räucherforellen-Tatar mit Meerrettich-Mousse, getoppt mit Forellenkaviar auf Wildsalatbeet und frisch gebackenem Baguette

Zutaten 5 Portionen 


Für den Salat:

250 g Blattsalat

1 kl. Glas Forellenkaviar

1 Pck. Pinienkerne

1 Granatapfel, die Kerne davon

 

Für das Dressing:

8 EL Kürbiskernöl

5 EL Balsamico, heller

1 EL Blütenhonig

2 TL Senf (Balsamico-Senf)

Salz, etwas Pfeffer aus der Mühle

 

Für die Meerrettichmousse:

200 g Crème fraîche

30 g Meerrettich (Tafelmeerrettich) aus dem Glas

1 Pck. Gelatinepulver, weiß

Salz, Cayennepfeffer, etwas Zucker

80 g Sahne

 B. Meerrettich, frisch gerieben

 

Für das Tatar:

5 Räucherforellenfilet(s)

Etwas Sahne, steif geschlagen, ca. 3 - 4 EL

3 EL Crème fraîche

3 EL Schnittlauchröllchen

Salz und Pfeffer

1 EL Öl mit Zitronenaroma

5 Zweig/e Dill zum Garniere

 

Für das Baguette:

90 ml Wasser, lauwarm

3 ½ g Trockenhefe, ca. 1/2 Pck.

1 TL Zucker

40 g Joghurt, griechischer

3 EL Rapsöl

1 TL Salz

200 g Weizenmehl Type 405

50 g Butter

Etwas Kräutersalz, mediterran

Salbei, frischer

Zubereitung 160 Min


Das Wasser in eine Backschüssel füllen. Darauf die Hefe und den Zucker geben. Ohne zu rühren 5 Minuten stehen lassen.

 

In den Jogurt das Rapsöl und das Salz rühren, dann in die Backschüssel geben und das Mehl dazu sieben. Mit dem Knethaken des Handgerätes gut durchkneten. Eine Schüssel etwas mit Rapsöl ausreiben, den Teig reingeben und 40 Minuten ruhen bzw. gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

 

Den Ofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Aus dem Teig ein Baguette formen und 14 Minuten backen. Wenn Zeit ist, die Butter im Topf schmelzen lassen mit Salbei und etwas mediterranem Salz abschmecken. Damit das Brot während des Backens zweimal einpinseln.

 

Inzwischen die Pinienkerne anrösten. Dafür in einer Pfanne ohne Öl oder Butter auf Stufe 7,5 erhitzen. Sobald die Pinienkerne leicht braun werden, sind sie fertig. Die Pinienkerne zur Seite stellen.

 

Für die Meerrettichmousse die Crème fraîche und den Tafelmeerrettich leicht erwärmen. Das Gelatinepulver in der warmen Sahne-Meerrettich-Melange auflösen. Mit Salz, Cayennepfeffer und Zucker abschmecken. Kühl stellen, bis die Masse beginnt fest zu werden. Ca. 10 Minuten vor dem Servieren 80 g Sahne steif schlagen und unterheben. Ordentlich frischen Meerrettich dazureiben.

 

Für das Räucherforellen-Tatar 6 Räucherforellenfilets in feine Würfel schneiden und vorsichtig mit 3 - 4 EL geschlagener Sahne, Crème fraîche, Schnittlauch, Salz, Pfeffer und Zitronenöl behutsam vermengen.

 

Die Zutaten für das Dressing verrühren. Den Wildsalat als Beet auf den Tellern bereiten und mit dem Dressing versehen. Die Pinienkerne und Granatapfelkerne ebenfalls darüber streuen.

 

Das Räucherforellen-Tatar in Servierringe drücken, sodass noch etwa 1 cm bis zur oberen Kante des Ringes frei bleibt. Diesen mit der Meerrettich-Mousse ausstreichen. Den Ring abziehen und mit Dillzweigen und Forellenkaviar toppen.

 

Dhal mit Tomaten und Ingwer-Garnelen

Zutaten 4 Portionen 

1 Zwiebel (60 g)

1 Knoblauchzehe

3 El Ghee (ersatzweise Butterschmalz)

1 Tl Kreuzkümmelsaat

1 geh. Tl Kurkuma

250 g gelbe Linsen

250 ml Kokosmilch

350 ml Gemüsefond

2 Tomaten (groß, (300 g))

30 g Ingwer (frisch)

2 Pk. Garnelen (tiefgekühlt, (à 160 g, roh, ungeschält; aufgetaut))

8Stiele Pfefferminze

Salz

Zubereitung 45 Min

Zwiebel fein würfeln, Knoblauch fein hacken. 1 El Ghee erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten. Knoblauch und Kreuzkümmel kurz mitdünsten. Kurkuma und Linsen unterrühren. Kokosmilch und

Gemüsefond zugießen und zugedeckt aufkochen.

 

Bei milder Hitze 25 Minuten weich garen. Stielansätze aus den Tomaten schneiden. Tomaten 30 Sekunden in kochendes Wasser geben, abschrecken und häuten. Tomaten halbieren, entkernen. Das Fruchtfleisch 1 cm groß würfeln.

 

Ingwer schälen und fein hacken. Garnelen bis auf das Schwanzende schälen. Restliches Ghee in einer Pfanne erhitzen. Ingwer darin bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten andünsten. Garnelen zugeben und bei mittlerer Hitze 5 Minuten braten, mit Salz würzen.  Tomaten unter die Linsen rühren und erhitzen. Dhal mit Salz würzen. Minzblättchen abzupfen und fein schneiden. Dhal mit Minze und Garnelen anrichten, Ghee aus der Pfanne darüberträufeln.

 

Fisch-Curry mit Ingwer-Vinaigrette

Zutaten 6 Portionen 

20 g Ingwer (frisch)

3 Knoblauchzehen

5 grüne Chilischoten

2 Frühlingszwiebeln

2 El Limettensaft

2 El Fischsauce

230 ml Geflügelfond

10 El Öl

50 g kleine runde Bitterauberginen

200 g Thai-Spargel

100 g Thai-Broccoliblätter (mit Stielen)

2 Stiele Zitronengras

3 Kaffir-Limettenblätter

½ Bund Petersilie

½ Bund Thai-Basilikum

Salz, Pfeffer

1 Tl Garnelenpaste

1 Tl Palmzucker

6 Steinbeißerfilets (à 60 g)

2 El Speisestärke

Zubereitung | 90 Min


Für die Vinaigrette Ingwer, 2 Knoblauchzehen, 3 Chilischoten und das Weiße und Hellgrüne der Frühlingszwiebeln sehr fein würfeln. Mit Limettensaft, Fischsauce, 3 El Fond und 3 El Öl verrühren.

Auberginen putzen, waschen und abtropfen lassen. Das Gemüse rundherum mit einer Nadel einstechen und in lauwarmes Salzwasser legen. Vom Spargel nur die Enden abschneiden. Thai-Broccoli waschen und abtropfen lassen. Die Blätter abstreifen, Stiele und Blätter grob zerschneiden.


Zitronengras putzen, die äußeren Blätter entfernen. Die inneren zarten Blätter grob schneiden. Die Stiele der übrigen Chilischoten abschneiden. Mit Zitronengras, übriger Knoblauchzehe, Salz, Kaffir-Limetten-, Petersilien- und Basilikumblättern im Blitzhacker grob zerkleinern. Dann mit Garnelenpaste, Palmzucker und 3 El Öl zu einer Paste mixen. Fischfilets salzen und pfeffern. In einer beschichteten Pfanne in 2 El Öl bei starker Hitze auf beiden Seiten anbraten, dann von der Kochstelle nehmen.


Auberginen abtropfen lassen und gut trockentupfen. Restliches Öl in einem Wok stark erhitzen. Spargel, Broccolistiele und Auberginen darin scharf anbraten. Gewürzpaste zugeben und kurz mitrösten. Mit restlichem Fond aufgießen und 3-4 Minuten bei starker Hitze kochen. Sauce mit der in etwas kaltem Wasser angerührten Stärke leicht binden. Broccoliblätter und Fischfilets zugeben und 3-4 Minuten darin ziehen lassen. Auf einer Platte anrichten und mit der Ingwer-Vinaigrette beträufeln. Dazu passt Jasminreis.

 

Immer mehr Menschen achten beim Shoppen darauf, Bio-Produkte zu kaufen. Auch viele Reissorten sind in Bio-Qualität erhältlich. Doch was genau bedeutet Bio?


Denjenigen von euch, die schon mal in unserem Reissortiment gestöbert haben, wird aufgefallen sein, dass wir die meisten Sorten auch oder nur in Bio-Qualität führen.


Sowohl der Bio-Reis als auch unsere anderen Reissorten stammen dabei aus den besten Anbaugebieten der Welt.


Der Unterschied liegt in der Bekämpfung von Schädlingen an der Reispflanze. Im Bio-Anbau sind chemisch-synthetische Pestizide verboten, sodass hier eine andere Methode zum Einsatz kommt – die Behandlung mit hohem Druck durch natürliche Quellkohlensäure, die die Schädlinge im Reis abtötet.


Mediterrane Zwiebel-Auberginen-Quiche

Zutaten 4 Portionen 

250 g Mehl

1 TL Backpulver

1 TL Salz

125 g Butter

125 g Magerquark

500 g Schalotten

½ Aubergine

200 g Schafskäse

4 EL Olivenöl

2 EL Zucker, braun

2 EL Balsamico

150 ml  Rotwein

1 TL Majoran, getrocknet

1 TL Thymian, getrocknet

1 TL Oregano, getrocknet

Salz und Pfeffer

Zubereitung | 90 Min.


Mehl, Backpulver und Salz mischen und mit Butter und Quark verkneten. Den Teig mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen.Die Schalotten schälen und in grobe Stücke schneiden (z.B. längs vierteln). Die Aubergine in kleine Würfelchen schneiden.

 

Erst die Auberginen in 2 EL Olivenöl ca. 5 Minuten dünsten. Dann die Auberginen aus der Pfanne nehmen. Die Schalotten in der selben Pfanne mit den restlichen 2 EL Öl dünsten. Zucker und Salz dazugeben und unter Rühren ca. 3 Minuten karamellisieren lassen. Die Schalotten zusammen mit Essig und Rotwein ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze einköcheln lassen. Mit den Kräutern würzen und die Auberginen dazugeben. Dann das Gemüse etwas abkühlen lassen.

 

Eine Springform einfetten und den Teig darin auf dem Boden gleichmäßig verteilen. Das Gemüse auf dem Teigboden verteilen. Den Schafskäse würfeln und auf der Quiche verteilen.Die Quiche im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad (Umluft) ca. 40 Minuten backen. Danach genießen.

 

Eine Quiche ist eine Spezialität der französischen Küche, die ursprünglich aus dem Raum Lothringen stammt. Es handelt sich um einen in einer runden, flachen Form gebackenen herzhaften Mürbeteig mit einer würzigen Füllung bzw. Auflage, die ein Gemisch aus Eiern und Milch enthält.

Sellerie-Knoblauch-Püre

Zutaten 2 Portionen 

1 Stk Sellerie

8 Stk Knoblauchzehen

1/4 l Gemüsesuppe

6 EL Sojamilch

2 Prise Pfeffer

2 Prise Salz


Zubereitung | 30 Min.

Sellerie und Knoblauch schälen und klein schneiden.

In einem Topf mit Suppe weich kochen und anschließend pürieren. Sojamilch und ein Teil der Gemüsebrühe unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Ingwer - Knoblauch - Nudeln mit Hühnerfleisch

Zutaten 2 Portionen 

200 g Hühnerbrust

200 g Bandnudeln, breite

5 Knoblauchzehe(n)

5 cm Ingwerwurzel, frisch

4 Zweige Thymian

¼ Liter  Hühnerbrühe (Hühnersuppe)

30 g Butter

2 EL Olivenöl

Salz und Pfeffer

Zubereitung | 30 Min.


Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Thymianzweige waschen, trocken schleudern, die Blättchen von den Zweigen zupfen und mit Salz, Pfeffer und dem Olivenöl zum Fleisch geben und durchmischen. Dann in einer Pfanne (am besten einer beschichteten) knusprig braten. Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm stellen.

 

Bandnudeln bissfest kochen. Währenddessen Knoblauch und Ingwerwurzel schälen und fein hacken.

In den Bratenrückstand der Pfanne 1/3 der Butter geben und erhitzen. Knoblauch und Ingwer beigeben, anschwitzen und anschließend mit der Hühnersuppe (kann auch 1/4 l Wasser + 1/2 Hühnersuppenwürfel sein) aufgießen und um ca. 1/3 einkochen lassen.


Dann mit der restlichen kalten Butter sämig rühren, die fertigen Nudeln und das Fleisch beigeben, durchschwenken und noch kurz durchziehen lassen.

Spaghetti mit Salbei und Tomaten

Zutaten 2 Portionen 

100 g Parmesan

3 Knoblauchzehen

400 g Spaghetti

12 Blättchen Salbei (klein)

350 g Kirschtomaten

3 El Olivenöl

Salz

Pfeffer


Zubereitung | 30 Min.


Parmesan dünn hobeln. Knoblauchzehen in Scheiben schneiden. Spaghetti nach Packungsanleitung in reichlich kochendem Salzwasser al dente garen.


Inzwischen Knoblauch und Salbeiblätter (nach Belieben in Streifen geschnitten) in einer Pfanne in 3 El Olivenöl braten. Herausnehmen und Kirschtomaten darin 2 Min. kräftig braten.


Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Spaghetti abgießen. Tomaten, Knoblauch und Salbei zu den Spaghetti geben, mischen und sofort mit dem Parmesan servieren.

Gratinierte Paprika-Pasta mit Honig Nüssen

Zutaten 4 Portionen 

500 g Penne 

3 rote Zwiebeln 

200 g getrocknete, marinierte Tomaten (ohne Öl; Glas)

1 Glas (280 g) eingelegte gegrillte Paprika 

375 g Mozzarella 

50 g Walnüsse 

1 EL flüssiger Honig 

evtl. 300 g Baby -Leaf Salat zum Anrichten

Salz, Pfeffer 


Zubereitung | 30 Min.

Penne in reichlich kochendem Salzwasser (1 TL Salz pro Liter) nach Packungsanweisung bissfest garen. Zwiebeln schälen und in dünne Spalten schneiden. Tomaten abtropfen lassen, dabei die Marinade auffangen. Paprika abtropfen lassen und mundgerecht schneiden.

 

Nudeln abgießen. Mit Zwiebeln, Paprika, Tomaten, 5 EL Tomatensud, ca. ¼ TL Salz und etwas Pfeffer mischen. Auf ein Backblech geben. Mozzarella in kleine Stücke zupfen und darauf verteilen.

Backofengrill auf Stufe 2 (ca. 250 °C) schalten. Das Pasta-Blech im Backofen auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten überbacken.

 

Inzwischen Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett kurz rösten. Honig darüberträufeln und kurz aufkochen. Honig-Nüsse leicht salzen. Pasta-Blech mit den Nüssen bestreuen. Pasta nach Belieben mit Salat anrichten.