herzessen.de

Der Whitehaven Beach

Whitehaven Beach Australien
Australien
Whitehaven Beach

Whitehaven Beach liegt vor der Ostküste Australiens im Bundesstaat Queensland auf der Insel Whitsunday Island und ist am besten von Hamilton Island oder Airlie Beach aus erreichbar. Der Strand liegt an der Ostküste der Insel und erstreckt sich auf einer Länge von acht Kilometern.

Der Whitehaven Beach besitzt einen Quarzgehalt von fast 99%  und ist ohne Zweifel der schönste Strand Australiens und gilt sicherlich auch als einer der schönsten Strände der Welt. Die Kombination aus schneeweissem Sand und azurblauem Meer ist einfach magisch. Der Sand ist so fein, dass praktisch nichts auf den Füssen kleben bleibt. Ein absolutes Muss, wenn man die australische Ostküste bereist. 

 

Der Strand wurde 1879 von Staff Commander EP Bedwell benannt und entdeckt. ‚Whitehaven‘ war einer der vielen Namen aus der damaligen englischen Grafschaft Cumberland, die Bedwell in die Gegend brachte. Er folgte James Cooks Benennung der Inselgruppe, der Cumberland-Inseln, im Jahre 1770.

Touristen und Einheimische besuchen Whitehaven Beach, um zu schwimmen und den strahlend weißen Sand zu genießen. Einige Besucher essen ein BBQ-Mittagessen, und Camper können übernachten, wenn sie die Camping-Einrichtungen der Nationalparks buchen. Das Whitehaven Beach Ocean Swim ist ein 2 km langer offener Schwimmwettbewerb, der seit 2009 jedes Jahr im November im Rahmen des Hamilton Island Triathlons am Strand ausgetragen wird. Die Veranstaltung 2012 fand am 11. November 2012 statt. Der Strand war auch im Renn-Videospiel Forza Horizon 3 zu sehen. 2018 kündigte die Regierung eine Investition von 3,9 Millionen Dollar für den Bau einer neuen Fernwanderstrecke und die Modernisierung der Campingplätze auf der Insel an, um das Urlaubserlebnis der Besucher zu verbessern. Die Strecke wird Whitehaven Beach mit dem Tongue Point verbinden.


Die Australische Gastfreundschaft gilt als herzlich und unkompliziert. 

 

Über Jahrhunderte hinweg war der australische Kontinent Teil des britischen Empires. Das merkt man auch von kulinarischer Seite. Die Einwanderer aber entdeckten in „Down Under“ viele neue interessante Zutaten, die die australische Küche einzigartig machen. Die australische Küche ist auf den ersten Blick wenig speziell. Die klassischen australischen Gerichte erinnern vielmehr an die britische Küche. Weit verbreitet ist zum Beispiel Meat Pie, eine Art Blätterteigtasche mit Hackfleischfüllung, die vor allem als Mittagssnack gegessen wird. Auch im Nationaldessert der australischen Küche sind deren europäische Wurzeln erkennbar: Pawlowa ist eine Baisertorte, die mit Sahne und Früchten gefüllt wird. Außerdem typisch australisch ist der Brotaufstrich Vegemite. Er wird aus Hefeextrakt gewonnen und schmeckt nach hochkonzentrierter Brühe – außerhalb der Grenzen Australiens gilt der Geschmack von Vegemite eher als befremdlich.

 

Australische Laksa

Zutaten 4 Portionen

1/2 l Geflügelbrühe (siehe Rezept-Tipp)

1/2 l Kokosmilch

100 g Glasnudeln

1 Bio-Zitrone

1 EL gelbe Currypaste

 Salz

 Zucker

100 g Zuckerschoten

1 Bund Frühlingszwiebeln

200 g Blattspinat

400 g Lachsfilet

5 Stängel Koriandergrün

Zubereitung 30 Min

In einem großen Topf die Geflügelbrühe mit der Kokosmilch aufkochen. Die Glasnudeln in einer Schüssel mit heißem Wasser übergießen. Nach ca. 2 Min. in ein Sieb abseihen und abschrecken. Die Zitrone waschen, Schale abreiben und Saft auspressen.

 

Die Suppe mit Currypaste, Salz, Zucker, Zitronenschale und 2-3 EL -saft würzen.

Die Gemüse waschen und putzen. Die Zuckerschoten längs halbieren, die Frühlingszwiebeln schräg in Stücke schneiden. Beides in die Suppe geben, einmal aufkochen lassen und die Hitze reduzieren.

 

Den Spinat waschen, Stiele entfernen. Lachs in Würfel schneiden, leicht salzen und zusammen mit dem Spinat und den Glasnudeln in die Suppe geben. Noch einmal kurz aufkochen lassen. Die Laksa in Suppenschalen füllen. Koriander abbrausen und die Suppe mit den Blättchen bestreuen.

Der Salar de Uyuni in den Anden im Südwesten Boliviens ist die größte Salzpfanne der Erde

Der Salar de Uyuni befindet sich in etwa 3.600 Meter Höhe in Boliviens Hochland, nahe der Landesgrenze zu Chile. Mit seinen mehr als 11.000 Quadratkilometern ist er weltweit der größte seiner Art. Salzwüsten entstehen meist in ariden, abflusslosen Sedimentbecken durch starke Verdunstung. Sehr viele Wüsten des Typs liegen im Iran und Zentralasien. Sie sind schwer passierbar und wegen der Tümpel und Sumpffelder unter der Salzkruste möglichst zu meiden. 

 

Der Salar de Uyuni in den Anden im Südwesten Boliviens ist die größte Salzpfanne der Erde. An ihrer Stelle befand sich ein prähistorischer See, der austrocknete und eine wüstenartige, fast 11.000 Quadratkilometer große Landschaft zurückließ, die von schneeweißem Salz, Felsformationen und kakteenbewachsenen Inseln geprägt ist. Die unwirtliche Mondlandschaft kann von der im Zentrum gelegenen Insel Incahuasi aus beobachtet werden. Obwohl in diesem einzigartigen Ökosystem kaum Leben möglich ist, haben sich hier zahlreiche Flamingos angesiedelt 


 

Man kann mit einen Bus nach La Quiaca (die Grenzstadt) nehmen, die Grenze zu Fuß überqueren, dann einen Bus oder Zug von der Grenzstadt Villazon in Bolivien nach Uyuni nehmen. Der Bus von Villazon nach Uyuni dauert gute 12 Stunden und Alternativ kann man mit dem Zug fahren.

 

Der Salar de Uyuni ist zu jeder Jahreszeit erstaunlich und doch hängt sein Aussehen stark von deiner Reisezeit ab. In der Regenzeit von Dezember bis März verwandelt sich der Salar sich in den größten Spiegel der Welt. In dieser Zeit kannst du auf erstaunliche Reflektionsfotos hoffen, bei denen der Horizont völlig zu verschwinden scheint und die Sonnenuntergänge spektakulär sind. Du hast sie sicher schon mal bei Instagram gesehen.

Während Besuche in der Regenzeit gerade für Fotografen sehr interessant sind, gibt es in dieser Zeit auch einige Nachteile, die ein Besuch mit sich bringt. Regen macht Schlamm und einige Strecken können somit unpassierbar werden.

Die Trockenzeit in Bolivien dauert von etwa April bis Oktober und während dieser Zeit sehen die Salinen aus wie eine riesige schneeweiße Salzfläche. Das ist mindestens genauso spektakulär, und die Weite des unendlich scheinenden Salz dehnt sich bis zum Horizont aus. Du kannst auch noch ein paar schöne Fotos machen – besonders die lustigen Perspektivaufnahmen, die man häufig von diesem Teil der Erde sieht.

 

Das Klima in dieser Region am Salar de Uyuni ist arid, nur von Dezember bis März fallen nennenswerte Niederschläge zwischen 20 und 45 mm im Monat (siehe Klimadiagramm Uyuni), in den restlichen acht Monaten fällt nur sporadisch Niederschlag.

Entfernung Berlin- Salar de Uyuni

Entfernung-Luftlinie: 13.999,12 km

Die bolivianische Küche zeigt Einflüsse der bolivianischen Inkas, der kreolischen Küche und der südamerikanischen Küche aber auch deutliche Einflüsse europäischer Küchen, wie der deutschen , der italienischen und der spanischen Küche .

Im bolivianischen Tiefland ist das Essen in der Regel weniger scharf gewürzt und besteht eher aus frischen Früchten, Gemüse und Fleisch. Außerdem gibt es rund um die Flüsse und Seen viele Gerichte, in denen Süßwasserfische wie die “Trucha”, eine wohlschmeckende Forelle aus dem Titikakasee eine wichtige Rolle spielen.

Rindfleisch spielt die wichtigste Rolle in Sachen Fleisch. Daneben wird auch Hühnchen und Lama zubereitet. In ländlichen Gegenden Boliviens findet man auch Meerschweinchen (Cuy) und Hasen (Conejo) auf dem Speiseplan. Leider finden sich auch immer wieder vom Aussterben bedrohte Säugetiere und Vögel sowie deren Eier auf dem Speiseplan der Bolivianer.

Typische bolivianische Gerichte sind u.a. “Silpancho” (Fleisch mit Reis und Kartoffeln), “Pacumutu” (Reisgericht mit gegrilltem Rindfleisch, frittierten Yucca und Käse), “Saltenas” und “Empanadas” (Fleisch- oder Gemüsepasteten) und “Locro” (Suppe mit Reis, Hühnchen und Banane). Auf keinem Tisch fehlen darf “llajhua”, eine scharfe Würzsauce, mit denen die Speisen individuell nachgewürzt werden, die man aber oftmals auch einfach so auf das Brot schmiert und als Vorspeise oder Appetitanreger isst.

 

 

Genau das richtige für kalte Wintertage ist die typische Kartoffelsuppe aus Ecuador. Sie wird mit Käse und Lauch gekocht und mit Avocado serviert.

Locro aus dem Topf

Zutaten ca. 10 Portionen

5 Kg Kartoffeln besser mehlige als festkochende)

5 El Olivenöl

2 Stangen Lauch

250 ml Sahne

300 gr. Käse Schafskäse oder Mozzarella

2 Liter Milch ( Fettarm)

Salz, Pfeffer, Paprikapulver (original: Achiote, färbt rot), Koriander

Wasser (pro Person ca. 1/4 Liter)

reife Avocados

 

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen, davon 2 Kilo in kleine Würfel schneiden und die anderen 3 Kilo vierteln.

Den Lauch klein schneiden und in einem großen Topf zusammen mit der Paprika in Olivenöl anbraten.

Wasser hinzufügen und die kleinen Kartoffel-Würfel hineingeben.


Wenn diese Kartoffeln weich sind, die anderen Kartoffeln, die geviertelt wurden, hinzufügen.

Die Milch und das restliche Wasser hinzufügen (ca. 1/4 Liter pro Person).

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Am Ende die Sahne und den in Würfel geschnittenen Käse hinzufügen, ganz am Ende den gehackten oder kleingeschnittenen Koriander hinzufügen – danach sollte die Suppe nicht mehr viel kochen.

Serviert wird die Suppe mit einem Viertel reifer Avocado, außerdem sollte Ají (Chili, Tabasco) auf dem Tisch stehen.


Die Victoriafälle sind ein breiter Wasserfall des Sambesi zwischen den Grenzstädten Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia. Seit 1989 gehören die Fälle zum Weltnaturerbe der UNESCO.

 

Dieser Ort ist wirklich nur etwas für Leute mit starken Nerven, denn, wer sich hier rein traut, muss schwindelfrei und sehr mutig sein!


Direkt an der Kante der Viktoriafälle befindet sich der sogenannte Devil’s Pool-  und sein Name hält was er verspricht. Hinter dem Natursteinbecken stürzen sich nämlich die Wasserfälle 110 Meter in die Tiefe.

Die Victoriafälle sind der mit über 1.700 Metern der bereitste Wasserfall der Erde. Sie sind etwa doppelt so hoch wie die Niagarafälle in den USA und Kanada und besitzen bezüglich ihrer Ausmaße ungefähr ähnliche Abmessungen wie die Iguazú-Wasserfälle in Argentinien und Brasilien.


Der größte Wasservorhang der Erde beeindruckt vor allem am Ende der Regenzeit im Februar/März, wenn bis zu 10.000 m³/s Wasser die steilen Felswände herunter stürzen.

Am Ende der Trockenzeit, im September/Oktober, verwandelt sich die tosende Flut der Victoriafälle hingegen in ein fast unscheinbares Rinnsal.

1855 „entdeckte“ der britische Afrikaforscher, Missionar und Abenteurer David Livingstone die Victoria Fälle und war von deren Schönheit so eingenommen, dass er sie gleich nach der damaligen britischen Königin benannte. Mit dem Bau der Eisenbahnlinie von Kapstadt nach Kairo – die nie fertig gestellt wurde – und der Fertigstellung der Brücke über den Sambesi im Jahr 1905 kamen die ersten Touristen. Im Jahr darauf entstand dann auch das legendäre Victoria Falls Hotel.

 

Bislang ist das seit dem Jahr 1989 als UNESCO Weltnaturerbe geführte Gebiet rund um die Victoriafälle in Sambia und Simbabwe in drei Nationalparks aufgeteilt. Namentlich sind dies der Mosi-oa-Tunya Nationalpark (66 km²) in Sambia sowie der Victoria Falls Nationalpark (23 km²) und der Zambezi Nationalpark (56 km²) in Simbabwe.

Auf der simbabwischen Seite können sich die an den Victoriafällen in freier Wildbahn lebenden Antilopen, Elefanten, Nilpferde, Büffel, Rhinozerosse und Krokodile zwischen den beiden Nationalparks hin und her bewegen.

 

Eine der beliebtesten Ausflugsaktivitäten in Victoria Falls ist eine Sonnenuntergangs-Bootsfahrt auf dem mächtigen Sambesi River. Genießen Sie die Flusslandschaft und erspähen Sie mit etwas Glück Krokodile, Nilpferde und Wildtiere entlang der Uferböschung.

 

 

Archäologische Funde von Steinwerkzeugen des Homo Habilis belegen, dass das Gebiet der Victoriafälle bereits vor gut 3 Millionen Jahren besiedelt war. Alle indigenen Stämme und Völker wie die Khoisan, Bantu, Matabele, Batswana, Makololo und Lozi, die sich dort in den folgenden Epochen niederließen, nannten die unüberhörbaren Wasserfälle in ihren jeweiligen Sprachen „der donnernde Rauch“.

In der Tat donnern die Victoriafälle aus ihrer enormen Fallhöhe von über 100 Meter laut wie ein Gewitter in Richtung der passend benannten Boiling-Pot-Schlucht. Die dabei speziell zwischen Dezember und September wegen der Wassermassen des Sambesi entstehenden Gischtwolken wirken wirklich wie Rauch über einem Feuer.


Die dadurch verursachte Feuchtigkeit ist auch für den üppig grünen Regenwald in der direkten Umgebung der Victoriafälle verantwortlich. Ihren heutigen Namen widmete der europäische Erstendecker David Livingstone im Jahr 1855 der einstigen britischen Königin.

Die Küche Sambias wird von vielen Europäern als eher langweilig und wenig abwechslungsreich empfunden. Grundnahrungsmittel ist der Mais, aus dessen Mehl das sambische Nationalgericht Nshima, eine Art Porridge, gekocht wird. Nshima gilt für viele Sambier als komplette Mahlzeit, alle anderen Speisen, die sonst gegessen werden, gelten mehr oder weniger als Snacks. Es gibt etwa 20 verschiedene Ausdrücke für Nshima, die alle mehr oder weniger die Qualität des Breis beschreiben. Das beste Nshima soll dampfend heiß, schneeweiß,cremig, nicht zu dick oder zu dünn sein und sofort in sauberen und schönen Schüsseln serviert werden. Der Preis von Mais und damit der Preis von Nshima ist ein wichtiger politisch-sozialer Faktor in Sambia. 1990 kam es zu großen Unruhen, als die sambische Regierung den Maispreis drastisch erhöhte.

 

Getrunken wird in Sambia hauptsächlich klares oder naturtrübes Bier (Mooba), das von einheimischen Brauereien hergestellt wird. Als Kachusu wird ein illegal in den Dörfern hergestelltes Bier bezeichnet, dessen Herstellung und Genuss mit Gefängnisstrafe geahndet werden kann. Es kann außerdem schwere Nieren- und Leberschäden verursachen. Als alkoholfreie Getränke sind die üblichen westlichen Softdrinks sehr populär.

 

Vor dem Essen waschen sich alle Familienmitglieder die Hände in der Reihenfolge ihres Status innerhalb der Familie, zuerst der Vater, dann die Mutter und dann die Kinder in der Reihenfolge ihres Alter. Gegessen wird nach Geschlechtern getrennt. Die Mütter essen zusammen mit den Töchtern und den Söhnen, die jünger als sieben Jahre alt sind. Jungen über sieben Jahren essen mit den Männern. Nach dem Mahl wäscht sich die ganze Familie noch einmal die Hände in der selben Reihenfolge wie zuvor. Während des Mahles gilt es als unhöflich, zu viel und vor allem laut zu sprechen. Kein Kind darf vom Essen aufstehen und sich die Hände waschen, bevor es nicht die Erlaubnis seiner Eltern hat.

 

Weitere Spezialitäten der sambischen Küche sind Inswa (Termiten), Vinkubala (Raupen), Chikwangwa (Kruste die sich beim Kochen von Nshima am Topfboden bildet), Vimbombo Va Nkhuku (Aus Hühnerfüßen), Chiwaya Cho Kazinga (gerösteter Mais) und Dobe (Frischer Mais).

Entfernung Berlin- Viktoriafälle

Entfernung-Luftlinie: 7.925,74 km

Fahrstrecke: 12.166,88 km

Nshima mit Tomatenrelish

Rezept für das Nsima 

2  l Wasser zum Kochen bringen

Salz hinzufügen

 

3-4 Tassen (300 -400 g) Maismehl sehr langsam nach und nach unter ständigem Rühren hinzufügen.

Im geschlossenen Topf bei mittlerer Hitze kochen, zwischendurch immer wieder umrühren.

 

Rezept für Tomatenrelish für ca. 8 Personen

4 EL Öl erhitzen

4 Zwiebeln, gehackt

2 Knoblauchzehen (zerdrückt) im Öl glasig braten

8-10 große Tomaten, fein gehackt, Pfeffer (z.B. Cayennepfeffer) und Salz hinzufügen und weich garen, bis eine dicke Sauce entsteht

 

P.S.: Nsima wird mit den Händen gegessen, ganz korrekt nur mit der rechten Hand, in der man eine Kugel formt, mit der man dann die Sauce auftunkt.


Mutter Natur ist bekanntlich die talentierteste Künstlerin-

Der Antelope Canyon

Der Antelope Canyon ist der meistbesuchte Slot Canyon im Südwesten der Vereinigten Staaten. Er besteht aus dem Upper Antelope Canyon und dem Lower Antelope Canyon und befindet sich in der Nähe von Page in Arizona. Er wurde vom Antelope Creek gebildet, einem etwa 30 km langen und nur selten nach Sturzregen im Ursprungsgebiet in den Mormon Ridges wasserführenden Bach. Der Bach und seine Canyons verlaufen in etwa parallel zu den Rocky Mountains von Südsüdost nach Nordnordwest in einer auf dem Colorado-Plateau häufigen Kluftrichtung.

 

Neben den beiden Slot Canyons wird auch ein vom Lake Powell überfluteter Seitencanyon als Antelope Canyon bezeichnet; dieser ist auf einer Länge von wenigen Kilometern mit Booten befahrbar. In diesem Bereich ist die Schlucht an den engsten Stellen etwa 10 m breit.

 

Mutter Natur ist bekanntlich die talentierteste Künstlerin – und im Südwesten der USA hat sie ein wahres Meisterstück auf die landschaftliche Leinwand gezaubert. Oder vielmehr unter die Leinwand – denn an der Oberfläche zeigt sich der Antelope Canyon bei Page in Arizona nur in Form eines schmalen, langen Spalts im Boden. Fast unsichtbar, lässt sich kaum erahnen, welches Naturwunder sich darunter befindet.

 

Was vermutlich vor Millionen von Jahren als kleiner Felsspalt begann, ist heute eines der beliebtesten und atemberaubendsten Naturwunder der USA. Die Entstehung dieser einzigartigen Slot-Canyons haben wir dem Antelope Creek zu verdanken, einem knapp 30 Kilometer langen Fluss, der nur bei starken Regenfällen entsteht. Unter diesen Umständen verwandelt er sich in eine Sturzflut, die sich über die Zeit förmlich durch Fels und Sandstein frisst.


Diese sogenannten Flash-Floods kommen auch heute noch vor, zuletzt vor einigen Jahren.


Im Wesentlichen besteht der Antelope Canyon bei Page in Arizona aus dem Upper und dem Lower Antelope Canyon.


Beide Slot-Canyons werden von den Navajo verwaltet und haben jeweils ihren ganz eigenen Reiz.

Besonders reizvoll ist der Upper Antelope Canyon, weil ihr hier die sogenannten Beams sehr zahlreich beobachten könnt. Das sind Lichtkegel, die von oben durch die Spalten dringen, bis zum Boden reichen und die Wände des Canyons in fantastische Farbenspiele tauchen – spielt das Wetter mit, erwartet Sie in der Schlucht ein wahres Feuerwerk aus unterschiedlichsten Rot-, Gelb-, Orange- oder Violett-Tönen. Ein magischer Anblick, dessen Schönheit selbst auf guten Fotos nur ansatzweise rüberkommt.

Leider ist der Besucherandrang während der letzten Jahre auf ein fast unerträgliches Maß angewachsen. Gruppenweise werden die Besucher durch die Schlucht geschleust und bei jeder Bewegung läuft man Gefahr, dem fotografierenden Nachbarn auf die Füße zu treten. Gerade in der Hochsaison zur Mittagszeit ist der Upper Canyon völlig überlaufen. Auch wenn dies der eigentlich so erhabenen Atmosphäre einen deutlichen Dämpfer verpasst, lohnt sich ein Besuch für das unvergleichliche Spiel von Licht, Schatten und Farben.

Berlin-Antelope-Canyons

Entfernung: 8.733,24 km

Die amerikanische Küche kennt viele kulinarische Gerichte, ist generell sehr vielfältig, da sie sich aus unterschiedlichen Einflüssen der Einwanderer entwickelte und die Zutaten auch abhängig von den geografisch-klimatischen Gegebenheiten in den unterschiedlichen Regionen sind.

 

Leichte Rezepte sind dort entgegen aller Vorurteile nicht unbekannt uns auch kulinarisch hat Arizona viel zu bieten: das Essen dort ist sehr geschmackvoll, es wird viel Wert auf eine frische Zubereitung gelegt und durch die Verwendung verschiedener Gewürze erhalten die Gerichte einen Hauch von Exotik. Interessant ist auch, dass ein Großteil der typischen „southwest“ Speisen lauwarm serviert wird.

 

Dass Arizona an Mexiko grenzt, ist auch an den kulinarischen Vorlieben zu bemerken. So sind viele Gerichte schärfer gewürzt.

 

Malloreddus nach Campidaner Art

Zutaten 3 Portionen 

350 gr. Malloreddus ersatzweise Gnocchi

500 gr. feste reife Tomaten       

100 gr. Salsiccia ersatzweise grobe Brühwurst  

1 Zwiebel           

4 El Olivenöl kalt gepresst

einige Fäden Safran       

etwas Basilikum              

geriebener

n.b. Pecorino sado         

Salz Pfeffer


 

Zubereitung 40 Min

Die Tomaten waschen, kurz in kochendes Wasser legen und abtropfen lassen. Anschließend häuten, entkernen und in Stücke schneiden. Von der Salsiccia die Haut abziehen, das innere in eine beschichtete Pfanne geben und kurz anbraten.

 

Herausheben und anschließend das Fett abgießen. Die Zwiebel schälen und in feine Stücke hacken. In einer Kasserolle im Olivenöl glasig dünsten.

Die Safranfäden dazugeben und unter Rühren auflösen.

 

Die Salsiccia hinzufügen und mitkochen.  Die Tomatenstücke dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und bei mäßiger Hitze weitere 20-25 Minuten kochen, dabei gelegentlich umrühren. Am Ende der Kochzeit das kleingezupfte Basilikum darüberstreuen.

 

In einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen, Salz zugeben, und die Nudeln bißfest kochen. Abgießen, mit der Sauce vermischen und servieren. Den geriebenen Pecorino dazu reichen.


Machu Picchu gilt als eine der letzten Wirkungsstätten der Inka.

Auf einem Berggipfel inmitten eines Tropenwaldes gelegen, gilt Machu Picchu als die Touristenattraktion schlechthin in Peru. Das historische Heiligtum ist ein besonderer Ort, der Touristen nicht nur wegen seiner überwältigenden architektonischen Schönheit in seinen Bann zieht, sondern auch wegen seines bedeutenden historisch-kulturellen Erbes, das dazu geführt hat, dass Machu Picchu auf der ganzen Welt gewürdigt und bewundert wird.

Erbaut wurde die Stadt einer Theorie zufolge um 1450 auf Befehl des Inka-Herrschers Pachacútec Yupanqui, der von 1438 bis 1471 regierte. Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches und führte den Kult um den Sonnengott Inti ein.

 

Die Stadt umfasste 216 steinerne Bauten, die auf Terrassen gelegen und mit einem System von Treppen verbunden waren. Die meisten Terrassen sind mit ihren in die Mauern eingebauten kleinen Wasserablauföffnungen und etwa 3000 Stufen ebenso bis heute erhalten, wie auch die Kanalverbindung von der außerhalb der Stadtanlage befindlichen Wasserquelle zu den kaskadenförmig gestaffelten Brunnenbecken, die Außenmauern der Tempel und die zum Teil mehrgeschossigen Wohnbauten. Sie sind voll funktionsfähig und gegebenenfalls in den letzten Jahren nach und nach in inkatypischer Bauweise rekonstruiert worden


Die Zitadelle wurde 1983 von der UNESCO zum Kultur- und Naturerbe der Menschheit erklärt und ist wahrscheinlich das beeindruckendste architektonische Bauwerk des Inka-Reiches. Diese Zitadelle besteht aus Tempeln, Palästen, Terrassen, Denkmälern, Gebäude-Komplexen und Mauern, sowie aus Wasserkanälen, die aus großen Steinblöcken ohne jegliche Verbindung konstruiert wurden - ein Beweis für die große Erfahrung der Inka-Zivilisation. Umgeben von Wäldern, in der Provinz Urubamba (Cusco) gelegen, empfängt Machu Picchu jährlich etwa 1,5 Millionen Besucher. Das Gebiet hat eine Ausdehnung von mehr als 30 000 Hektar, auf denen eine vielfältige Flora und Fauna beheimatet ist, sowie Waldgebiete, steile Berge und schneebedeckte Gipfel.

 

Bei der Besichtigung des Heiligtums kann man die faszinierendsten und unglaublichsten Sehenswürdigkeiten bewundern. Alle haben ihre eigene Geschichte und Bedeutung, aber allen gemeinsam ist deren große architektonische Schönheit.


Insgesamt gibt es innerhalb der Zitadelle etwa 196 touristische Anlaufpunkte; verteilt auf archäologische Komplexe, Plätze, Tempel, Wasserbrunnen, Denkmäler und Residenzen, die alle untereinander sowie mit ihrer natürlichen Umgebung verbunden sind.


Umrundet man Machu Picchu, kann man zwei gut markierte Sektoren ausmachen, die durch eine etwa 400 Meter lange Mauer getrennt sind: ein Sektor war für landwirtschaftliche Zwecke vorgesehen, der andere hatte eher einen urbanen Charakter. Der landwirtschaftliche Sektor zeichnet sich durch das Vorhandensein von Terrassen oder Plattformen aus, die für den Anbau verschiedener Nahrungsmittel genutzt wurden. Ganz in der Nähe dieses Abschnitts gibt es einige kleine Häuser, die den Bauern als Behausungen gedient haben könnten.

Auf der anderen Seite befinden sich im urbanen Sektor die königliche Residenz, welche die schönste, größte und am besten aufgeteilte Wohnanlage des Ortes war; der Heilige Platz (la Plaza Sagrada), der wichtigste zeremonielle Ort der Stadt, die Intihuatana-Pyramide (la Pirámide Intihuatana), wo sich die große Sonnenuhr befindet; der Tempel der drei Fenster (el Grupo de las Tres Portadas), ein Bauwerk dessen 3 Fenster aus polygonalen Steinquadern gebildete werden, sowie die Gebäudekomplex des Kondors (Grupo del Cóndor), der Tempel für zeremonielle Zwecke umfasst.

Essen in Peru ist voller Gegensätze

Hier kann alles auf einem Teller laden, sowohl scharf, als auch sauer, aber auch kalt und heiß zugleich. Das Essen in Peru hat jedoch ein bestimmtes Gleichgewicht, weil traditionelles peruanisches Essen auf Gewürzen und kräftigen Aromen beruht, die von knackig und einzigartig bis schwer reichen.

 

Die typischen Gerichte in Peru sind sowohl von der traditionellen Inka Küche, als auch von der Kolonialzeit (vor allem spanische Küche) beeinflusst. Diese Einflüsse sind in den verschiedenen Regionen Perus unterschiedlich stark spürbar und deshalb spricht man nicht von einer National- sondern von einer Regionalküche .

 

Die peruanische Küche ist berühmt geworden aufgrund der vielfältigen und erstklassigen Lebensmittel, die in Peru produziert werden. Bei den folgenden Produkten handelt es sich sowohl um Produkte, die ursprünglich aus Peru kommen aber ebenso um Produkte, die durch andere Nationen ins Land gebracht wurden.

 

Das Essen in Peru hat jedoch ein bestimmtes Gleichgewicht, weil traditionelles peruanisches Essen auf Gewürzen und kräftigen Aromen beruht, die von knackig und einzigartig bis schwer reichen. Jeder Geschmack wirkt dem anderen entgegen oder zähmt ihn.

 

Über 3000 Kartoffelarten gibt es in Peru. Die sogenannte Papa darf in keinem Gericht der andinen Länder fehlen. Sie ist nahrhaft und passt zu jedem peruanischen Gericht dazu. Damals wie heute gehört sie zu den Grundnahrungsmitteln der peruanischen Bevölkerung und ist gleichzeitiges wichtigstes Exportgut des Landes. Als Nahrungsgarant sowie als ökonomische Quelle erfüllt sie somit gleichzeitig zwei Funktionen.

 

Einfach hinfahren und losspazieren – das ist in Machu Picchu schon lange nicht mehr möglich. Wer die im 15. Jahrhundert auf einem Bergrücken in den Anden erbaute Inkastadt besuchen möchte, muss seinen Besuch genau und möglichst rechtzeitig im Voraus planen. Grund ist, dass die Anzahl der Eintrittstickets, die täglich maximal verkauft werden dürfen, begrenzt ist und die Tickets zudem nur für feste Uhrzeiten und eine Aufenthaltsdauer von höchstens vier Stunden gelten.

 

Zwar ist es möglich, bei Verfügbarkeit gleich mehrere Eintrittskarten zu kaufen und Machu Picchu mehrfach zu besuchen, doch kann dies bei Preisen ab 40 Euro pro Ticket schnell ein tiefes Loch in den Geldbeutel reißen. Zumal in der Regel noch Kosten für eine(n) Tour-Guide und den Bustransfer von Aguas Calientes (Machu Picchu Pueblo) zu der auf 2430 Metern Höhe gelegenen Inkastadt anfallen.

 

Die meisten Touristen kaufen das Standard-Ticket für Machu Picchu zum Preis von aktuell 152 Soles (ca. 40 Euro) pro Person. Wer im Besitz dieses Tickets ist, darf sich maximal vier Stunden in der weitläufigen Ruinenanlage mit mehr als 200 Bauten aufhalten und kann zwischen drei verschiedenen Rundwegen wählen, die allesamt an der „Plaza de los Templos“ (Tempelplatz) zusammenlaufen.

 

Die schnellste und bequemste Art, nach Machu Picchu zu kommen, ist eine Fahrt mit dem Zug von der Provinzstadt Cusco oder Ollantaytambo im „Heiligen Tal der Inka“. Cusco liegt etwa 75 Kilometer von Machu Picchu entfernt, Ollantaytambo nur 32 Kilometer. Die Zugfahrt von Cusco nach Machu Picchu dauert gut drei, von Ollantaytambo eineinhalb Stunden

 

Peruanische Tamales

Tamales gibt es in vielen Ländern Südamerikas. Es sind gedämpfte „Kuchen“ aus Maismehl, ungefüllt oder mit verschiedenen Füllungen und mal herzhaft, mal süß. Peru ist dabei eher würzig, manchmal scharf, sehr oft herzhaft. Und dazu ißt man gerne einen frischen Zwiebelsalat.

 

Die Herstellung – zumindest traditionell – dauert ziemlich lange. Selbst mit (Halb)Fertigprodukten ist es immer noch ein deutlich größerer Aufwand als das schnelle Müsli. Darum werden Tamales häufig entweder beim Straßenhändler gekauft, viel eher aber als Sonntags- oder Festtagsessen zuhause zubereitet. Und wohl sehr, sehr selten von Grund auf. Es ist definitiv kein Alltagsessen.

Zutaten 4 Portionen 

300 g Masa Harina, Maismehl

100 ml Hühnerbrühe

50 g Schweineschmalz

Chilipulver

1 Hühnerbrust

1 frische Chilischote

Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel


 

Zubereitung 120 Min

Die Bananenblätter mit Wasser übergießen (heiß, wenn es gefrorene sind) und einweichen lassen.

 

Die Hühnerbrust in kleine Stücke schneiden und gut anbraten. Die frische Chili klein hacken und dazu geben. Mit Gewürzen abschmecken und beiseite stellen.

 

Das Mehl mit dem weichen Schmalz verkneten und soviel von der Brühe dazu geben, bis sich ein streichbarer Teig ergibt. Mit Chilipulver, Salz und Pfeffer gut würzen.

 

Ein Bananenblatt nehmen und etwas Teig darauf streichen. Darauf einen Klecks der Hühnerbrust geben und mit einem Löffel Teig bedecken. Dann das Blatt zusammenfalten und nach Bedarf mit Bindfaden zusammenbinden.

 

Etwas Wasser zum Kochen bringen, darauf einen Dämpfkorb platzieren. Alternativ funktioniert natürlich jeder andere Dämpfer oder Dämpfaufsatz.

 

Tamales einlegen und langsam dämpfen. Einzelne, größere Tamales brauchen 30 – 40 Minuten. Wenn man die Päckchen seitlich aufstellt und so mehrere gleichzeitig garen möchte, verlängert sich die Dämpfzeit deutlich. Ein vollgestopfeter Dämper dauert schon mal 1,5 Stunden.

 

Danach die Päckchen auspacken und mit Zwiebelsalat servieren.


Der Haleakalā-Nationalpark ist ein Nationalpark der USA auf der Insel Maui in Hawaii.

Haleakalā-Nationalpark

Der Haleakalā-Nationalpark verspricht Besuchern ein einzigartiges Erlebnis. Der gleichnamige Vulkan in der Bergregion (Summit District) ist für die einheimischen Hawaiianer ein heiliger Ort – verhaltet euch also ruhig und respektvoll. Auf dem Weg durch die Aschewüste sind nur eure Schritte zu hören, während der Blick weit über den Pazifik und die Lavaströme schweift. Im Kīpahulu District an der Küste folgt ein Waldweg dem Verlauf eines Süßwasserflusses, in dem endemische Grundeln und andere Fische leben, und passiert dabei unter anderem kaskadierende Wasserfälle. Mehr über die hawaiianischen Traditionen erfahrt ihr bei einem Ausritt oder einer Rundfahrt mit einem ortskundigen Guide.

Der Haleakalā-Nationalpark ist ein Nationalpark der USA auf der Insel Maui in Hawaii. Haleakalā ist ein ruhender Vulkan, der zuletzt um 1790 ausbrach. Der Nationalpark wurde 1916 als Teil des Hawaiʻi National Park gegründet. 1961 wurde das Gebiet vom Hawaii-Volcanoes-Nationalpark getrennt und eigenständig verwaltet.


Fläche: 134,6 km²

Gründung: 1. Juli1961

Lage: Hawaii, Vereinigte Staaten

Nächste Stadt: Kahului

 

Der Haleakalā-Nationalpark erfüllt gleich zwei bedeutende Rollen: Er schützt eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt und dient als Bindeglied zwischen der traditionellen und modernen hawaiianischen Kultur. Ein Besuch in diesem beeindruckenden Park an der Südostküste der Insel Maui führt euch zu mondähnlichen Vulkanlandschaften und in subtropische Regenwälder.

Der Haleakalā-Nationalpark umfasst eine Fläche von mehr als 130 Quadratkilometern und ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen. Ein unvergessliches Erlebnis erwartet euch, wenn ihr in den frühen Morgenstunden zum Gipfel des über 3.000 Meter hohen Haleakalā aufbrecht und von dort den spektakulären Sonnenaufgang über der Insel beobachtet. Alternativ könnt ihr auch in aller Ruhe die sattgrünen Wälder erkunden oder den Ausblick auf die atemberaubende Küste genießen.


Mit den europäischen Einwanderern kamen neue Pflanzen auf die Inseln und es wurden auf Farmen tropische Früchte in großem Stil angebaut. Die dort beschäftigten Japaner und Chinesen brachten eigene kulinarische Traditionen mit, die sich mit der hawaiianischen Küche vermischten. So entstand in der Zeit zwischen 1880 und 1920 eine ganz eigene panasiatische Küche, die sich bis heute unter der Bezeichnung Pacific Rim Küche behauptet hat. Kreative Spitzenköche kreierten neue Gerichte, die Du überall auf den Inseln in den Restaurants genießen kannst. Meist werden in der hawaiianischen Küche die verschiedenen Fischarten mit Gemüse und Früchten auf dem Grill, in der Pfanne oder im Wok mit südostasiatischen Gewürzen zu leckeren Kompositionen verarbeitet. Freue Dich auf die kulinarischen Genüsse, die Dich während Deiner Hawaii Reise erwarten.

Dein Hawaii Urlaub wird Dich nicht nur mit traumhaften Erlebnissen in einer paradiesischen Natur begeistern, sondern hält auch kulinarische Highlights für Dich bereit. Die Küche Hawaiis zeichnet sich durch die Verwendung frischer Zutaten und den einmaligen Mix verschiedener Aromen aus. Aber auch Tradition spielt eine große Rolle. Die Hawaiianer kombinieren perfekt die verschiedenen Einflüsse, die in den vergangenen Jahrhunderten auf die Inseln gelangten. Du kannst Dich auf köstliche Gerichte der modernen Farm-to-Table-Küche freuen und selbstverständlich auch ein traditionelles Festmahl (Luau) genießen. Hier haben wir für Dich einen Überblick über die hawaiianische Küche zusammengestellt, um Dir unsere Hawaii Reisen im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft zu machen.


Die traditionelle hawaiianische Küche wurde stark von den polynesischen Ureinwohnern geprägt. So stehen seit Hunderten von Jahren frischer Fisch in allen Varianten, Schweine- und Geflügelfleisch sowie Kartoffeln und einheimische Gemüsesorten auf dem Speiseplan. Der beliebteste Fisch ist der Mahi Mahi. 



Der Haleakalā-Nationalpark umfasst eine Fläche von mehr als 130 Quadratkilometern und ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen. Ein unvergessliches Erlebnis erwartet euch, wenn ihr in den frühen Morgenstunden zum Gipfel des über 3.000 Meter hohen Haleakalā aufbrecht und von dort den spektakulären Sonnenaufgang über der Insel beobachtet. Alternativ könnt ihr auch in aller Ruhe die sattgrünen Wälder erkunden oder den Ausblick auf die atemberaubende Küste genießen.
Berlin-Haleakalā-Nationalpark  Entfernung: 11.819,02 km

Berlin-Haleakalā-Nationalpark

Entfernung: 11.819,02 km

Die traditionelle hawaiianische Küche wurde stark von den polynesischen Ureinwohnern geprägt. So stehen seit Hunderten von Jahren frischer Fisch in allen Varianten, Schweine- und Geflügelfleisch sowie Kartoffeln und einheimische Gemüsesorten auf dem Speiseplan. Der beliebteste Fisch ist der Mahi Mahi. 
   Der Haleakalā-Nationalpark umfasst eine Fläche von mehr als 130 Quadratkilometern und ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen. Ein unvergessliches Erlebnis erwartet euch, wenn ihr in den frühen Morgenstunden zum Gipfel des über 3.000 Meter hohen Haleakalā aufbrecht und von dort den spektakulären Sonnenaufgang über der Insel beobachtet. Alternativ könnt ihr auch in aller Ruhe die sattgrünen Wälder erkunden oder den Ausblick auf die atemberaubende Küste genießen.

Ahi Poke

Zutaten 4 Portionen 

800 g Thunfisch (Yellowfin Tuna), Sashimiqualität

100 g Zwiebeln, gewürfelt

50 g Frühlingszwiebeln

235 ml  Sojasauce

2 EL Sesamöl

Etwas Meersalz Pfeffer


 

Zubereitung 130 Min

Den Thunfisch mit dem Meersalz würzen, die anderen Zutaten mischen und gut mit dem Thunfisch mischen. Das Ganze mindestens 2 Stunden kaltstellen.

Trolltunga: Norwegens spektakulärste Bergformation

Am Westrand der riesigen Hochebene Hardangervidda liegt Trolltunga, Norwegens spektakulärste Bergformation. Trolltunga ist ein kleines Felsplateau, das 700 Meter über dem See Ringedalsvatnet waagerecht aus dem Berg herausragt. Die Wanderung nach dort führt zumeist durch alpines Gelände, Sie ist lang und anspruchsvoll. Doch die Belohnung für die Anstrengungen erwartet Sie am Zielpunkt – eine einzigartige Aussicht. Wer die „Zunge des Trolls“ sehen möchte, muss wirklich ausdauernd sein, denn diesen Felsvorsprung erreicht man nur durch eine lange Wanderung. Circa 10 Kilometer von Odda entfernt.

Von 1911 bis 2004 war die Trolltunga über die Mågelibane, eine Standseilbahn, erreichbar, die jedoch aufgrund technischer Probleme nicht mehr betrieben wird. Mittlerweile muss die gesamte Strecke, ca. 28 km hin und zurück, zu Fuß zurückgelegt werden. Weiterhin befindet sich ein Klettersteig am Berg, über den man den Felsvorsprung ebenfalls erreichen kann. Teilweise liegt auf dem Hochplateau vor der Trolltunga ganzjährig Schnee.

Koordinaten: 60,12417° N, 6,74° E


Sehenswürdigkeiten in der Region Hardangerfjord reichen von der Trolltunga-Wanderung über den Hardangervidda-Nationalpark und das Dorf Eidfjord bis zum Vøringfossen-Wasserfall und dem Folgefonna-Gletscher. Probieren Sie den preisgekrönten Cider oder besuchen Sie das historische Herrenhaus Baroniet Rosendal.


In einem so großen Land mit einer der längsten Küstenlinien der Welt sorgt der Speiseplan für reichlich Abwechslung. Die Küche in Norwegen wird sehr stark von der Natur beeinflusst. Dank der über 24.000 Kilometer Küste, gehört frischer Fisch auf jede norwegische Speisekarte. Aber auch Fleischgerichte, die mit Kartoffeln und Gemüse serviert werden, sind sehr populär. Zum Nachtisch gibt es Beeren, oftmals in Kombination mit Waffeln und Sahne.


Selbst kleine Bauern besaßen früher mindestens eine Kuh; dazu galt es auch abgelegenes oder steiles Weideland auszunutzen, deshalb wurden auch Ziegen und besonders Schafe gehalten. Als besondere Spezialität gilt Fenalår, gepökelte und meistens auch geräucherte Lammkeule. Im Westen des Landes gilt jetzt Smalahove, geräucherter Schafskopf, als Delikatesse, wogegen es früher als Arme-Leute-Essen angesehen wurde, welches es z. B. zu Weihnachten nicht mehr im Haus geben sollte

 

Wer sich zur Fraktion der Naschkatzen zählt, sollte etwas Offenheit nicht zuhause vergessen. In Norwegen gibt es Süßigkeiten, die uns auf den ersten Blick etwas befremdlich erscheinen mögen: wilde Kombinationen aus Lakritz und Schokolade, süß und salzig, Marshmallows und Karamell, alles ist am Start. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die von uns ausgewählten fünf kuriosen Spezialitäten aus Norwegens Küche lassen sich zwar nicht als Süßigkeiten einordnen, sind jedoch nicht weniger eigenartig. Und sie beweisen, dass die traditionelle Küche Norwegens neben Fisch noch einiges mehr bietet.

 

Tatsächlich ist dies eines der wenigen Länder der Welt, in dem Menschen aller Herkunft friedlich und harmonisch zusammenleben. Die Menschen in Norwegen genießen eine herzliche Gast-freundschaft und eine große Mehrheit von ihnen spricht Englisch. Viele Touristen besuchen Norwegen, um das Land zu erkunden und seine großartige Kultur kennenzulernen.

Norwegische Lachspfanne


Norwegische lachspfanne


Zutaten 2 Portionen 

1 Stange Lauch

500 g Lachs

125 g Krabben oder Shrimps

250 g Tomaten

2 Zehen Knoblauch, nicht zu klein

½ Becher süße Sahne

Salz und Pfeffer

Zucker

Zitronensaft

Petersilie, gehackte 


 

Zubereitung 30 Min

Lachs  gut abspülen, abtrocknen, 15 Min. mit Zitronensaft marinieren. Tomaten hacken und mit Saft und der Sahne in eine Pfanne oder einen breiten Topf geben. Geputzten Lauch in feine Ringe schneiden, Knoblauch zerkleinern, alles mit Tomaten und Sahne verrühren, gut salzen und pfeffern, etwas Zucker zugeben, 10 Minuten köcheln. Lachs abtrocknen, in mundgerechte Stücke schneiden. Auf die Tomaten-Gemüse-Mischung geben, salzen und pfeffern, noch mal 15 Minuten köcheln. Krabben unterheben und erwärmen. Fischpfanne in eine Servierschüssel geben, mit Petersilie bestreuen. Dazu kann man Reis oder Baguette essen.


Der mit Abstand entlegenste Ort Grönlands : Ittoqqortoormiit 

Ittoqqortoormiit 

Ittoqqortoormiit ist der mit Abstand entlegenste Ort Grönlands. Der nächstgelegene bewohnte Ort ist das sich jenseits der Dänemarkstraße befindende Bolungarvík in Island in 484 km Entfernung. Der nächstgelegene Ort in Grönland ist Sermiligaaq, das 780 km entfernt südwestlich liegt.

 

Ittoqqortoormiit wurde 1925 gegründet. Menschen aus Tasiilaq und einzelne Familien aus Westgrönland wurden hierher umgesiedelt. Dies gehörte zur Strategie einer territorialen Ausweitung der Kolonialmacht Dänemark in Grönland.

Der Name Ittoqqortoormiit, wie die Grönlander den Ort Scoresbysund nennen, bedeutet etwa „wo die großen Häuser stehen“, was zumindest innerhalb der Region sehr zutreffend ist, denn die Stadt ist der einzige permanent bewohnte Ort weit und breit. Für europäische Verhältnisse mit etwa 400 menschlichen Bewohnern (und deutlich mehr Schlittenhunden) ein Dorf, ist Ittoqqortoormiit eine von nur zwei Städten überhaupt in Ostgrönland, neben Tasilaq 800 km weiter südlich.


Koordinaten: 70° 29′ 6″ N, 21° 58′ 10″ W

Einwohner: 345


An der gleichen Stelle haben Menschen sicher schon vor hunderten und wahrscheinlich auch vor tausenden Jahren gesiedelt, aber die Geschichte des Ortes reicht nur bis ins Jahr 1924 zurück, denn damals wurde er als dänische Kolonie gegründet. Damit wollten die Dänen – die Gründung des Ortes kam durch engagierte Kreise und nicht etwa durch eine Initiative der Regierung in Kopenhagen zustande – den Norwegern zuvorkommen, die sich kurz davor bereits Spitzbergen gesichert hatten und nun mehr und mehr die Finger nach dem nördlichen Ostgrönland ausstreckten.


Ittoqqortoormiit ist somit kein natürlich gewachsenes Stück grönländischer Geschichte, sondern eher ein Stück europäischer Kolonialgeschichte, und tatsächlich hatten es die ersten Siedler, die 1925 aus Ammassalik (Tasilaq) hergebracht wurden, nicht gerade leicht. Die Gegend erwies sich grundsätzlich als wildreich, aber dennoch forderten Hunger und Krankheiten unter den Siedlern ihren Tribut.


Dass darüber kaum etwas in den dänischen Zeitungen zu lesen war, in denen stattdessen Lobgesänge auf das schöne Leben glücklicher Grönländer gedruckt wurden, ist zu großen Teilen echte Propaganda und somit wohl ebenfalls ein typisches Stück europäischer Kolonialgeschichte jener Zeit.

Zwar ist Grönland berechtigterweise bekannt für seine landschaftliche Schönheit und die einzigartige Kultur, doch auch Gäste auf der Suche nach kulinarischen Höhepunkten werden nicht enttäuscht.

 

Die grönländische Küche basiert traditionell auf Fleisch von Meeressäugern , Wild, Vögeln und Fisch und enthält normalerweise viel Eiweiß. Seit der Kolonialisierung und der Ankunft des internationalen Handels wurde die Küche zunehmend von der dänischen , britischen , amerikanischen und kanadischen Küche beeinflusst . Während des Sommers, wenn das Wetter milder ist, werden die Mahlzeiten oft im Freien gegessen.

Nicht zu verwechseln mit Forelle oder Saibling, denn der grönländische Lachs (Kapisilik genannt) kann ausschließlich in Grönland genossen werden. Dieser Fisch wird nicht exportiert. Er ist herrlich fetthaltig und sowohl als Filet oder Steak ganz köstlich, wenn auch schwer zu bekommen. Grönländischer Lachs steht nicht jeden Tag und nicht überall auf der Speisekarte und wird auch nicht an jedem Marktstand angeboten. Weshalb Sie Ihr Glück versuchen sollten, sobald Sie ihn als Tagesempfehlung entdecken. Dann dürfen Sie sich dieses Geschmackserlebnis nicht entgehen lassen.

 

Eismeergarnelen mit Orzo, Zwiebeln & Tomaten

Zutaten 4 Portionen 

1,2 kg Kabeljau

200g Eismeergarnelen, Luxury Cooked & Peeled

1,5 kg Orzo Nudeln

200g Bärlauch Pesto

1 Bund Lauchzwiebeln

200g Kirschtomaten

1/2 Bund Basilikum


Bärlauchpesto selber machen 

 


 

Zubereitung 30 Min

Kabeljau und Garnelen auftauen und gut abtropfen lassen Nudeln kochen und mit dem Pesto, aufgetauten Garnelen und geschnittenem Gemüse und Kräutern gut mischen den Kabeljau auf beiden Seiten braten, bis der gewünschte Garpunkt erreicht ist. Nudeln und Garnelen verteilen, den Fisch darauflegen.

Die Märchenstadt: Alberobello

 

Alberobello ist eine Stadt in der Metropolitanstadt Bari in der italienischen Region Apulien. Überregionale Bekanntheit genießt der Ort durch seine Trulli – kleine, meist weiße Rundhäuser – die 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurden. Apulien ist historisch sehr bedeutsam und bietet doch gleichzeitg einen Einblick in das authentische, italienische Alltagsleben.

 

Trullo (italienisch), Mehrzahl Trulli, ist eine Bezeichnung für die vor allem in Apulien vorkommenden Rundhäuser, deren Steindächer sich nach oben hin in einem verjüngen und mit einem symbolischen Schlussstein, dem Zippus, oft aber auch mit einer Kugel oder einem anderen Symbol, abgeschlossen werden.


Koordinaten: 40° 47′ 0″ N, 17° 14′ 0″ O 

Höhe: 428 m 

Einwohner 10.621 (31. Dez. 2019)


Die Neubesiedlung des wenig bewohnten Gebietes erfolgte durch den Graf von Conversano. Diesem war als Auszeichnung für seine Verdienste in den Kreuzzügen ein Stück Land zugewiesen worden. Die Bauern der Region durften sich ihre Häuser auf dem Stück Land bauen.


Der Graf schrieb jedoch einen bestimmten Baustil vor. Da das Königreich Neapel auf den Bau neuer Siedlungen Steuern erhoben hatte, wollte der Graf von Conversano diese umgehen, indem er nur den Bau von Trulli in Trockenbauweise ohne Mörtel zuließ. Diese galten als temporäre Unterkünfte, die praktisch jederzeit ab- und aufgebaut werden konnten- Die Trulli wurden also nicht als feste Wohnsitze geführt und waren somit steuerbefreit.


Apulien ist ein wichtiges Weinbaugebiet mit vorwiegend gehaltvollen Rotweinen. Wichtige Rebsorten sind Primitivo, Negroamaro und Nero di Troia. Die schlichte Küche Apuliens arbeitet also mit durchaus vielfältigen und hochwertigen Zutaten.


Der Gemüseanbau beeinflusst natürlich die lokalen Essgewohnheiten. In kaum einer anderen Küche wie in Italien gibt es so viel frisches Gemüse auf dem Tisch bzw. in den Speisen und zwar sowohl von der Menge her als auch von den verschiedenen Gemüsearten. Um mit letzteren anzufangen: Nicht nur die gängigen Gemüsesorten (darunter der für Apulien typische Brokkoli und andere Kohlarten) werden in Apulien produziert, sondern auch solche, die nicht nur für uns, sondern auch für Italiener ziemlich ausgefallen bis unbekannt sind, wie z.B. Stängelkohl (Cima di rapa), Zichorien (Cicoria) oder eine essbare Traubenhyazinthe namens Lampascioni.

Sie wirken wie kleine Puppenhäuser aus einem Märchen, aber sie existieren wirklich, sind bewohnt und heißen Trulli. Es ist nicht ganz sicher, wann die ersten Trulli erbaut wurden, aber Anfang des 18. Jahrhunderts gab es bereits die ersten Steinhütten. Trulli sind unverkennbar durch ihren kegelförmigen Dächer und magischen Symbole. Obwohl die Hütten kreisrund sind, sind die Innenräume rechteckig. Durch die dicken Wände und die wenigen Fenster entsteht eine natürliche Isolierung: Im Sommer ist es innen vergleichsweise kühl, im Winter eher warm. Die kleine Stadt Alberobello, in der sich die Trulli befinden, liegt im Süden Italiens in der Provinz Bari. Die traditionellen Steinhütten sind seit 1996 auf der UNESCO World Heritage Liste und gehören zweifelsohne zu den besonderen Orten der Welt.

Was auf den ersten Blick aussieht wie das Werk eines exzentrischen Künstlers oder die Heimstatt eines Zwergenvolkes, ist tatsächlich eine menschliche Siedlung. Die ungewöhnlichen Behausungen bestehen aus Kalksteinplatten und wurden ohne Mörtel errichtet. Auf einem oft runden Grundriss hat man die Steine konzentrisch und sich nach oben verjüngend dergestalt angeordnet, dass ein gewölbeartiges Kuppeldach entstand. Diese Konstruktion wird auch als Kragengewölbe bezeichnet. Den Abschluss eines jeden Trullo bildet ein dekorativer Schlussstein auf der Spitze, der unterschiedliche Formen haben kann. Meist sind die Rundhäuschen weiß gestrichen, wobei das in Schuppenform angelegte Dach ausgespart wurde und sich dadurch optisch abhebt. In der Regel besteht eine solche Wohnstatt aus einem einzigen Raum. Es gibt aber auch Bauweisen, bei denen mehrere der Rotunden miteinander verbunden wurden.

Alberobello heisst auf deutsch: Schöner Baum 

Entfernung: Berlin-Alberobello

Luftlinie: 1.337,06 km

Fahrstrecke: 1.865,31 km

Das Klima in Alberobello ist gemäßigt und warm. In den Sommermonaten ist mit deutlich weniger Niederschlag in Alberobello zu rechnen als in den Wintermonaten. Die Klimaklassifikation nach Köppen und Geiger lautet Csa. Im Jahresdurchschnitt beträgt die Temperatur in Alberobello 15.3 °C. Innerhalb eines Jahres gibt es 632 mm Niederschlag.

Orecchiette alle cime di rapa

Öhrchen-Nudeln mit Stängelkohl


Zutaten 2 Portionen 

180 g Orecchiette

500 g Stängelkohl ungeputzt (Rübengrün, Cima di rapa)

0,5 Zwiebel

1 Zehe Knoblauch

15 g Tomaten (getrocknet in Öl)

15 g Anchovis (Sardellenfilet)

1 EL Olivenöl extra vergine

0,5 Schote Peperoncino (frisch)

Salz

 


 

Zubereitung 30 Min

Stängelkohl waschen, gut abtropfen lassen und putzen: Hohle, holzige und dicke Stängel abschneiden und wegwerfen. Blätter, Knospen und dünnere Stängel sind essbar. Diese klein zupfen bzw. klein schneiden. Ungefähr 60 % des Ausgangsgewichts ist nutzbar.

Einen großen Topf mit viel Wasser aufsetzen, salzen und die Nudeln darin zu kochen beginnen (nach unserer Anleitung Nudeln richtig kochen).

6 Minuten vor Ende der Nudelkochzeit den Stängelkohl ins Nudel-Kochwasser geben und mitkochen.

Parallel zum Kochen der Nudeln Zwiebel hacken und Tomaten in kleine Stückchen schneiden.

Zwiebel und Knoblauchzehe in Öl in der Pfanne anbraten, Tomaten, Peperoncino und Sardellenfilet dazugeben - ggf. etwas Nudelkochwasser dazugießen - und 2-3 Minuten köcheln lassen.

Nudeln und Cima di rapa abgießen, gut abtropfen lassen und Tomaten-Sardellen-Sud darübergeben.

Die lauteste Stadt der Welt: Dehli

 

Wer wenig Ansprüche stellt und überdies nicht in teuren Touristen- oder Businessregionen leben will, kann in Indien noch immer mit rund 25 Dollar am Tag ein recht angenehmes Leben führen. 

 Der Name der Stadt lautet in den westlichen Sprachen Delhi. In den lokalen Sprachen (Hindi, Urdu und Panjabi) wird Delhi meist Dillī genannt. Daneben existiert die Variante Dehlī oder Dihlī, die ursprünglich vor allem von den Muslimen benutzt wurde. Der Name leitet sich vermutlich vom alten Hindustani-Wort dil für „Hügel“ ab. ie Anfänge der Geschichte von Indien gehen bis zu 5.000 Jahre in die Vergangenheit zurück und sind geprägt von Phasen unterschiedlicher Herrschaft, englischen Einflusses und zahlreicher Konflikte.

 

Neu-Dehli ist die Hauptstadt Indiens, Sitz der indischen Regierung, des Parlaments und der obersten Gerichte. Es ist ein Distrikt der indischen Metropole Delhi und Teil der National Capital Region, mit 28,125 Millionen Einwohnern drittgrößte Metropolregion der Welt  Gegründet wurde die Stadt am 15.12.1911 während der britischen Kolonialzeit.


Koordinaten 28,643206° N, 77,11578° E

Höhe:   215 m

Einwohner: 18,98 Millionen (2012)

Fläche: 1.483 Quadratkilometern


Die Temperaturen in Delhi reichen im Sommer von 30°C bis 40°C am Tag und 15°C bis 28°C in der Nacht, im Winter von 21°C bis 28°C tagsüber und 7°C bis 13°C nachts. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 25°C. Im Jahresmittel fallen ungefähr 714 mm Regen, das meiste davon während des Monsuns.


Der “World Hearing Index” hat einige Forschungen angestellt und kam zu den Ergebnissen, dass Delhi die wohl lauteste Stadt der Welt ist. An einem Hörschaden soll jeder zweite  indische Einwohner leiden. Sas Sinnesorgan ist im Durchschnitt 20 Jahre schneller gealtert, als bei gleichaltrigen Dorfbewohnern. Auf Platz zwei steht Kairo, dicht gefolgt von Paris, Beijing und Guangzhou.

 

Die Weltmetropole Zürich soll danach die kleinste Geräuschkulisse unter den Großstädten erzeugen. Während man in Delhi einen Wert von -12,85 auf der Hörfrequenz feststellen musste, überzeugen die Schweizer mit einem positiven Wert von 1,72. Berliner sind diesen auf den Fersen. In der deutschen Hauptstadt wurde ein Wert von 1,31 gemessen. Die Stadt expandiert in ihrer Peripherie und wird 2030 laut Prognosen mit 36 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Metropole der Welt sein. 

Der Lotustempel ist der zweitjüngste der weltweit acht kontinentalen Bahai-Tempel. Dieser befindet sich im Stadtteil Bahapur der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Es wurde vom iranisch-kanadischen Architekten Fariborz Sahba entworfen, der 1976 mit der Ausführung beauftragt wurde. Der Name leitet sich von der Form des Gebäudes ab, das an eine Lotosblume erinnern soll. Das Gebäude wurde am 24. Dezember 1986 eröffnet, gewann seitdem zahlreiche Architekturpreise und wurde in unzähligen Zeitschriften und Zeitungen abgebildet. Der Sakralbau ist einer der bekanntesten des Bahaitums und wurde bereits von über 50 Millionen Menschen besucht, was etwa drei Millionen Besuchern pro Jahr entspricht. Das Gebäude dient als Muttertempel für den indischen Subkontinent und ist ein herausragendes Beispiel moderner Architektur in Indien.

Entfernung Berlin – Dehli

Luftlinie: 6.266,87 km

Fahrstrecke: 8.379,62 km

In den lokalen Sprachen (HindiUrdu und Panjabi) wird Delhi meist Dillī genannt.


Die Vielfältigkeit der indischen Küche spiegelt nicht nur die enorme Größe des Landes, sondern auch dessen Religions- und Kulturgeschichte wider. So findet man in der indischen Küche viele Elemente der orientalischen Küche wie zum Beispiel Pilaw, aber auch westliche Einflüsse der ehemaligen Kolonialmächte wie Tomaten, Kartoffeln und Chili. Charakteristische Elemente. Pflanzliche Kost spielt in der indischen Küche eine bedeutende Rolle. So essen viele Hindus überwiegend oder ausschließlich vegetarisch, der Verzicht auf Fleisch ist allerdings kein Dogma. Tabu ist jedoch der Verzehr von Rindfleisch, da im Hinduismus der Kuh eine besondere Bedeutung zukommt. Seit der Kolonialzeit ist die indische Küche auch in England bekannt.  In den 1960er Jahren eröffneten die ersten indischen Restaurants auch in Deutschland. Einen beträchtlichen Einfluss auf die Verbreitung der indischen Küche hatte die Entwicklung Indiens zu einem Urlaubsland. 


Dal

Zutaten 4 Portionen 

600 g Hähnchenfilet

1  Zwiebel

1 Stück (à ca. 2 cm) Ingwer

1  grüne Chilischote

2 EL Mandelblättchen

2 EL Öl

Salz, Pfeffer, gemahlener Kreuzkümmel, Koriander und Kurkuma

250 g rote Linsen

2  Lorbeerblätter

1/2  Bio-Orange

1 EL Hühnerbrühe (instant)

75 g Babyspinat

 


 

Zubereitung 45 Min

Fleisch waschen, trocken tupfen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Zwiebel und Ingwer schälen, fein würfeln. Chili putzen, längs einschneiden, entkernen, waschen und hacken.


Mandeln im großen Topf ohne Fett rösten, herausnehmen. Öl im Topf erhitzen. Fleisch darin in 2 Portionen anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und ­herausnehmen. Zwiebel und Ingwer im heißen Bratfett andünsten. 2 TL Kreuzkümmel, 1 1⁄2 TL Koriander und 1⁄2 TL Kurkuma kurz mitrösten.


Fleisch, Linsen, Chili, Lorbeer, Orangenschale, knapp 1 l Wasser und Brühe zufügen und alles auf­kochen. Zugedeckt 15–20 Minuten köcheln.


Spinat verlesen, waschen, abtropfen lassen und kurz mit­köcheln. Dal abschmecken und mit Mandeln

TIPP: Noch authentischer wird’s mit Curryblättern statt Lorbeer. Sie haben ein frisches, scharfes Aroma mit einem Hauch von Orange und sind im Asialaden erhältlich.

 

Dazu kann man Indisches Fladenbrot reichen


1 Teelöffel Trockenhefe

1/2 Teelöffel Zucker

100 Milliliter Milch lauwarm

250 Gramm Weizenmehl

100 Gramm Naturjoghurt

1/2 Teelöffel Salz

1/2 Teelöffel Backpulver

Butter oder Ghee zum Servieren



Hefe und Zucker in die lauwarme Milch rühren. Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde formen und die Hefemilch hineingießen. Mit etwas Mehl vom Rand vermischen und an einem warmen Ort 10 Minuten stehen lassen.

Joghurt, Salz und Backpulver mit in die Schüssel geben und den Teig gut 5 Minuten mit den Knethaken kneten. Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und den Teig ca. 1h an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Teig in ca. 6 gleich große Stücke teilen und Kugeln formen. Jede Kugel entweder mit den Händen (ähnlich wie eine Pizza) zu einem kleinen Fladen ziehen, der am Rand etwas dicker ist; oder klassisch auf etwas Mehl auswellen.

Eine beschichtete Pfanne sehr heiß werden lassen und das erste Naan hineingeben. Nach kurzer Zeit wenden, sobald es Blasen wirft, und von der anderen Seite backen. Vorsicht, die Brote werden schnell zu dunkel! Mit den restlichen Broten ebenso verfahren. Zum Servieren etwas flüssige Butter oder Ghee darübergeben. 

Die wärmste Stadt der Welt: Ahvaz

 

Ahvaz ist eine Stadt in Iran am Ufer des Flusses Karun mitten in der Provinz Chuzestan am Persischen Golf. Der neuere Teil von Ahvaz mit Industriegebieten liegt rechts des Karun, die älteren Teile am linken Ufer. Die Mehrheit der Einwohner sind Iraner, zum Teil arabischer Abstammung. Die Umgangssprache ist meist persisch oder persische Dialekte wie Dezfuli und Behbahani, aber zum großen Teil auch arabisch. Daneben ist die Bachtiarische Sprache vertreten. Mit einer Durchschnittstemperatur von 46,8°C (Spitzenwerte bis 54°C im Schatten) in den Sommermonaten Juli bis August, gilt die iranische Wüstenstadt als die heißesten Stadt der Welt.


Koordinaten: 31° 19′ N, 48° 42′ O

Höhe:   17 m

Einwohner:  1.302.591 (Volkszählung 2016[1])

Fläche: 185 km²


Die Höchsttemperatur im July erreicht 47 °C und die Tiefsttemperatur: 31 °C. Durchschnittstemperatur: 39 °C. Niederschlag: 25.0 mm. Luftfeuchte: 21%. Taupunkt: 12 °C.


Ahvaz steht an der Stelle des antiken Tareiana. An dieser Stelle führte die Persische Königsstraße von Susa nach Persepolis über den Fluss Karun. Die Stadt Tareina wurde später unter dem sassanidischen König Ardaschir I. ausgebaut und in Hormuzd Ardaschir.


Als Wahrzeichen und Sehenswürdigkeit gelten die White Bridge und der Karun River.


Die heutige persische Küche Irans ist eine orientalische Küche die in ihrer Konsistenz und Würzung einige Gemeinsamkeiten mit der indischen Küche aufweist, ohne jedoch deren Schärfe zu teilen. Sie ist gesund und vitaminreich. Besonders berühmt ist die iranische Küche für ihre phantasievollen und reichhaltigen Reisgerichte und basiert vor allem auf Brot, Reis, frischen Gemüsen, Kräutern, Fleisch (Lamm, Hammel, Schaf, Rind und Huhn, auch ein wenig Fisch). Es gibt zwei Besonderheiten: Im Iran isst man mit Löffel und Gabel, das Messer gehört nicht zum traditionellen Gedeck. Auch ist es in manchen Gegenden noch Sitte, das Essen auf dem Teppich sitzend einzunehmen. Dabei platziert man die Speisen auf einer großen Tischdecke (Sofreh).

White Bridge

Länge: 501,2 m

Höhe: 13 m

Baubeginn: 21.10.1935

Fertigstellung: 21.09.1936 


Standort:

Die Luftlinie zwischen Berlin und Ahvat beträgt 3.690,95 km

Ghourmeh-Sabzi

Zutaten 4 Portionen 

1 kg Lammfleisch

2 Zwiebeln

3 TL Kurkuma

400 g Kidney Bohnen optional, da nicht ketogen

3 Bund Schnittlauch frisch

3 Bund Petersilie frisch

200 g Koriander frisch

300 g Spinat frisch

2 Bund Lauch frisch

2-3 EL Ghormeh Sabzi Kräutermischung

40 g getrocknete Bockshornkleeblätter

2 TL Safranfäden mit dem Mörser gerieben

100 ml Ghee

4 Zehen Knoblauch

6-8 getrocknete Limette

500-1000 ml Wasser

2 TL Salz

Pfeffer

2-3 Lorbeerblatt

 


 

Zubereitung 120 Min

Wenn Du das Ghormeh Sabzi mit Kidney Bohnen machst, weiche sie über Nacht ein, sofern Du keine aus der Dose verwendest. Würfle die Zwiebeln und die Knoblauchzehen ganz fein. Gib alles zusammen mit etwas Ghee in eine große Pfanne und bestreue die Zwiebeln mit Kurkuma.

 

Schneide das Fleisch in Gulasch-Stücke (ca. 2x2cm). Gib das Fleisch zu den Zwiebeln in die Pfanne und brate es gut von allen Seiten an. Füge das Wasser hinzu, so dass nicht alles im Wasser schwimmt. Die Zutaten sollten gerade so mit Wasser bedeckt sein, eher noch etwas weniger. Es soll keine Suppe werden. Lasse alles etwa 30-45 Minuten bei mittlerer Hitze schmoren.

 

Die getrockneten Kräuter in einer Schüssel mit etwas Wasser einweichen.

Wasche die frischen Kräuter und das Gemüse und trockne alles gut ab. Von Petersilie und Koriander die groben Stiele entfernen, nur die Blätter verwenden. Schneide das Gemüse in kleine Stücke und hacke die Kräuter klein.

 

Brate Kräuter und Gemüse in einer zweiten Pfanne mit etwas Ghee an, bis alles welk wird und zusammenfällt. Die getrockneten Limetten mit einer Gabel mehrmals einstechen.

 

Gib die angebratenen Kräuter, das Gemüse, die roten Bohnen, die restlichen Gewürze und die getrockneten Limetten zum Fleisch, salze alles und lasse alles zusammen etwa 60 Minuten im geschlossenen Topf bei kleiner bis mittlerer Hitze schmoren.

 

Vor dem Servieren noch abschmecken und anschließend mit Blumenkohlreis servieren, idealerweise mit Safran-Blumenkohlreis.